One Planet March (2015) und Papst Franziskus
Hintergrund

Papst Franziskus und die „Machtübernahme des ‚Volkes der Ausgeschlossenen‘ über die demokratischen Regeln hinaus“

(Rom) Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster nahm in die­sen Tagen nicht nur die päpst­li­che Glo­ba­li­sie­rungs­kri­tik unter die Lupe, son­dern ins­ge­samt den poli­ti­schen Zun­gen­schlag von Fran­zis­kus. „Der Papst der Barm­her­zig­keit ist auch der Papst der anti­ka­pi­ta­li­sti­schen und glo­ba­li­sie­rungs­feind­li­chen ‚Volks­be­we­gun­gen‘. Castro stirbt, Trump gewinnt, die popu­li­sti­schen Regime Latein­ame­ri­kas bre­chen zusam­men, aber er gibt nicht auf. Er ist über­zeugt,

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Nachrichten

Papst Franziskus wurde für seine Globalisierungskritik ein „Pinocchio“ verliehen

(Rom) Papst Fran­zis­kus nahm bereits mehr­fach zur Glo­ba­li­sie­rung Stel­lung. Die Theo­rien, die er dabei ver­tritt, sind von „zwei­fel­haf­ter Her­kunft und frag­li­cher Stich­hal­tig­keit“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Der Papst habe gewis­se Theo­rien irgend­wann auf­ge­nom­men und ver­in­ner­licht „wie uner­schüt­ter­li­che, und alles erklä­ren­de Gewiß­hei­ten“. Einer Über­prü­fung wür­den sie aller­dings nicht stand­hal­ten, so der Vati­ka­nist. Die Kri­tik lau­tet: