Von Wolfram Schrems*
Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler ist seit etwa zwanzig Jahren für seine Obsession mit „moderner Kunst“ bekannt. Als Pfarrer von Graz-St. Andrä verunstaltete er seine wunderbare barocke Kirche mit Absurditäten. In seinem Buch Andrä Kunst findet sich ein Photo (möglicherweise eine Photomontage), auf dem der mittlerweile verstorbene Blut-und-Eingeweide-„Künstler“ Hermann Nitsch in einer blutbefleckten Albe und mit ausgebreiteten Armen mit Pfarrer Glettler die hl. Messe zu „konzelebrieren“ scheint. Da Nitsch allerdings dem Pfarrer gegenübersteht, wird man eher von „Kontrazelebration“ sprechen müssen.
Hat Exzellenz Glettler eine Vorliebe für satanistische Anspielungen? Vor einigen Jahren ließ sich Glettler mit einem gekreuzigten Frosch, einem bekannten satanistischen Sujet, ablichten. In der Innsbrucker Spitalskirche ließ er einen „Künstler“ eine aus einem Christuscorpus gestaltete Uhr anbringen. In der Innsbrucker Universitätskirche ließ er im vergangenen Jahr ein „Fastentuch“ über dem Hochaltar aufhängen, das man als homophil interpretieren müssen wird.
In der heurigen Fastenzeit ließ Glettler nun in der Spitalskirche ein Bild anbringen, das ein Schweineherz zeigt, das offenkundig zur Hälfte in einem Kondom steckt. Nach Aussage Glettlers gegenüber wütenden Gläubigen handele es sich um ein Gummiband, das das Herz einschnüre. Aufrichtig ist er also auch nicht.
In Tirol ist bekanntlich die Herz-Jesu-Verehrung seit der Zeit des napoleonischen Aggressionskrieges tief verankert. Ein Schweineherz in der Kirche muß also als Verhöhnung des Herzens Jesu verstanden werden.
Dom und Servitenkirche wurden heuer ebenfalls mit absurden „Installationen“ verschandelt.
Protest der Gläubigen – Arroganz der Hirten
Gegen das Schweineherz gab es Protest, der in seinem Ausmaß wohl auch den Bischof überraschte. Eine Online-Petition der Tirolerin Bettina Rahm auf der Seite von CitizenGo schien das selbstgefällige Wohlbehagen des Bischofs zu stören (per 27.03.23 finden sich dort 2395 Unterzeichner), zumal sie ja von vielen anderen Protesten begleitet wurde.
Der Bischof hatte die bizarre Idee, allen Unterzeichnern im offenen Verteiler zu antworten, sodaß Namen und E‑Mail-Adressen sichtbar bekannt gemacht wurden. Daher wird von manchen, etwa vom Innsbrucker Gemeinderat Gerald Depaoli, eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Datenschutzgrundverordnung erwogen.
Wie in solchen Fällen üblich, ist die Antwort von Bischof Glettler an die Protestierenden von Arroganz und Überlegenheitsgefühl (er ist ja der Eingeweihte in die Geheimnisse der zeitgenössischen Kunst) geprägt:
„Ich ersuche Sie höflich, von dieser Aktion der Skandalisierung eines Meditationsbildes Abstand zu nehmen. Frage: Woher haben Sie Ihre Information und warum ist es nötig, im Befehlston Vorschriften zu machen? Ist es wirklich zu viel, wenn in einer von 400 Kirchen in Tirol ein zeitgenössisches Kunstwerk hängt? Im Anhang schicke ich Ihnen den Text, den alle Besucher/innen der Citykirche in Innsbruck lesen können. Vermutlich war niemand von den hier unterzeichnenden Personen bisher in der besagten Kirche. Ich schlage vor, dass wir respektvoller miteinander umgehen. Vielleicht ist es möglich, ein wenig mehr zuzulassen, als man selber versteht.“
Der letzte Satz ist besonders dreist: Er impliziert, daß die Gläubigen nicht verstehen würden, daß es sich bei dem „Kunstwerk“ um Antikunst handelt. Er impliziert, man solle „zulassen“, was ein offenkundiges Übel, ein Skandal, ein intrinsece malum, ist. Dieses Argumentationsmuster ist seit Jahren von Vertretern vermeintlich moderner Kunst bekannt, übrigens auch von Vertretern bestimmter psychologischer und esoterischer Schulen. Es klingt ein bißchen wie der „Vorschlag“ der Schlange im Paradies: „Laß es doch zu, mach es, sei offen für Neues.“
Wie man aus Tirol hört, hat Bischof Glettler stark narzisstische Züge. Er umgebe sich mit Ja-Sagern. Die derzeit geäußerte Kritik pralle an ihm ab, zumal die lokale Presse den Bischof als Verteidiger von „Offenheit“ und „Modernität“ oder was auch immer glorifiziere.
Bischof Glettler kündigte mittlerweile an, das Bild vorzeitig abhängen zu lassen. Gemäß aktuellen Medienberichten sei das per 27. März noch nicht geschehen und werde auch bis knapp vor Palmsonntag nicht geschehen.
Anderswo kann man lesen, daß bei der Staatsanwaltschaft Anzeige wegen §188 StGB (Herabwürdigung religiöser Lehren) gegen den Bischof erstattet worden sei.
Zudem habe sich ein Schützenverband (Alt-Tyroler Schützen Andreas Hofer) für den Rücktritt Glettlers ausgesprochen und ihn aufgefordert, Tirol zu verlassen.
Glettler gilt nach hartnäckigen Gerüchten als Wunschkandidat von Kardinal Schönborn für dessen Nachfolge als Wiener Erzbischof. Es ist keine Frage, daß zwischen beiden Kirchenmännern eine tiefe Geistesverwandtschaft besteht. Der Wiener Stephansdom ist seit Jahren Ausstellungsort für abartige Kunstwerke, besonders in der Fastenzeit, und wurde vielfach durch Homosexuellen-Spektakel und Impfstraße entweiht. Treibhäuser abartiger Kunstinstallationen sind übrigens auch die Wiener Jesuitenkirche und besonders das gegenüber in der Bäckerstraße gelegene Jesuitenfoyer, ein Ausstellungsraum für das „schreiende Nichts“ (Franz Werfel, Höret die Stimme). Vom Kunstforum „RaumAcht“ in der Cafeteria der Katholischen Hochschulgemeinde Ebendorferstraße, einer Initiative des Otto-Mauer-Fonds für junge „Künstler“ (?) wurde hier schon kurz gehandelt. Dieses „Kunstforum“ scheint allerdings nicht mehr zu existieren.
Und noch etwas: Der Klagenfurter Dompfarrer Peter Allmaier hielt es für notwendig, den Klagenfurter Dom mit einer grotesken „Zungen“-Installation zu verschandeln. Höchstwahrscheinlich intendierte die „Künstlerin“ aber eine gezielte Zweideutigkeit. Sie ist infantil und pubertär.
Antikunst als Kunde vom Anti-Logos
Wenn das Wort „Kunst“ etymologisch von „künden“ stammt, dann kündet die eben thematisierte kirchliche Gegenwartskunst vom Anti-Logos, vom Absurden und Satanischen. Sie „kündet“ nicht nur, sie schreit es förmlich in den Kirchenraum. Agenten dieser Antikunst sind klerikale Narzissten. Nach einer alten österreichischen Tradition wäre es naheliegend, daß solche Leute auch Mitglieder von Geheimgesellschaften sind. Es ist aber einerlei: Wer als Bischof Schweinereien und Blasphemien in Kirchen hängt, betreibt das Werk des Widersachers, ob er nun ein initiierter Okkultist ist oder nicht.
Wäre einem Heiligen des sogenannten „Mittelalters“ in einer Vision die Innsbrucker Spitalskirche mit dem Schweineherz-Altarbild gezeigt worden, hätte er darin wohl eine Invokation der Dämonen gesehen und auf eine entschlossene Apostasie der Hirten geschlossen.
Das Umschlagen des Charismatischen
Bischof Hermann Glettler stammt aus der 1972 in Paris gegründeten, charismatisch geprägten Gemeinschaft Emmanuel. Diese hat als Initiative ernsthafter Katholiken begonnen. Leider schlichen sich ein Geist charismatisch-überschwenglicher Fehleinschätzung der kirchlichen und politischen Wirklichkeit und ein unkritischer Optimismus gegenüber der Welt ein. Man steht seit Jahren mit beiden Beinen fest in den Wolken. Man meint – zumindest in Wien ist das so – mit „Talks“ mit „Prominenten“ und „Künstlern“ einen Beitrag zur Evangelisation zu leisten. Wie man hören kann, engagierten sich Angehörige der Gemeinschaft während der Corona-Kampagne für die Verbreitung der „Impfung“. Das ist tragisch. Das geht über den üblichen charismatischen Schabernack weit hinaus.
An der Person Bischof Glettlers sieht man besonders grell, was dem Beobachter schon lange auffällt: Charismatische Kreise ziehen narzisstische Persönlichkeiten geradezu unwiderstehlich an. Diese sind natürlich anfällig für Schmeichelei und Manipulation durch diskrete Kreise, die sich gegen Kirche und Christentum verschworen haben.
Damit schlägt das Charismatische, ursprünglich mit höchster Wahrscheinlichkeit gut gemeint, in die Verstärkung des Zeitgeistes um. Der Glaube ist dann nur eine Art Zuckerguß auf dem Weltlichen. Man hat sich schon so intensiv auf den „Dialog“ mit der Welt eingelassen, daß man die Dynamik der Welt nunmehr fördert, zum Schaden des Glaubens.
Resümee
Ein solcher Bischof wie Hermann Glettler ist untragbar. Exzellenz Glettler möge seine Sachen packen und sich in ein kontemplatives Kloster zurückziehen. Den Hirtenstab kann er dem Konvent schenken. Bruder Küchenmeister kann dann die im Hirtenstab eingebaute Pfeffermühle ausbauen und mitsamt den Pfefferkörnern ihrer eigentlichen Bestimmung zuführen. Die Grazer St. Andrä-Kirche möge vom Glettlerschen Schabernack gereinigt und neu geweiht werden. In der Innsbrucker Spitalskirche wäre freilich ein Exorzismus nötig.
Und dann sollte die ganze „moderne“ Anti-Kunst aus den Kirchen Österreichs verschwinden. Das würde Andacht und Gebetsleben fördern, natürlich auch die seelische Gesundheit der verbliebenen Restkatholiken.
Vielleicht ist der Allmächtige unserem Land dann wieder gnädig.
*Wolfram Schrems, Wien, Mag. theol., Mag. phil., kirchlich gesendeter Katechist, Pro Lifer, reiche Erfahrung mit der Kirche in Tirol, Kärnten und Wien
Bild: Wikicommons/corjesu.info/kath-kirche-kaernten.at (Screenshots)
Liebe Tiroler Mitstreiter,
angesichts der Verbohrtheit und Unverfrorenheit muss die dankenswerte Presse-Aussendung der Alt Tyroler Schützen weitergeführt werden:
Wieso wird nicht ein Tiroler Online-Kirchenvolksbegehren: „Sofortiger Rücktritt von Bischof Glettler bei sonstigem Kirchensteuerboykott! “ organisiert?!
Das ist die einzige Sprache, die solche links-verdorbenen, gottvergessene Amtsträger noch verstehen, da sie ja aus der Kirchensteuer auch solche Frevel-Aktionen finanzieren und die Gläubigen, die das bezahlen müssen, auch noch verhöhnen und abkanzeln.
Diese links-verdorbelnen Amtsträger im Bischofsamt nützen ja die jahrhundertelang gepflogenen Ergebenheit und Zurückhaltung des katholischen Kirchenvolkes gezielt aus: Die guten, frommen Katholiken haben Beißhemmung und sind irgendwo gutgläubig-abwartende Lämmer, die zur Schlachtbank geführt werden.
Die linken Kirchenvolksbegehrer der 90-er Jahre hatten keine Hemmung, ein verheerend-schädliches, links-zerstörerisches Modernisten-Kirchenvolksbegehren von Tirol zu starten…
Warum nicht einmal ein glaubenstreues, römisch-katholisches Kirchenvolksbegehren für das Hl. Land Tirol starten, das die katholische Seele Tirols wiederherstellt und dem Hl. Herz Jesu die entsprechende Ehrerbietung garantiert und diesen Frevler-Bischof absetzt?!
Hl. Herz Jesu, mit Schmach gesättigt, erbarme Dich über Dein Tirol!
Wie lange wollt Ihr Tiroler noch dulden, daß so ein abgefallener Bischof Eure Herz-Jesu-Weihe gotteslästerlich beleidigt, Eure treugläubigen Vorfahren, die mit dem Hofer-Vater für das Hl. Herz Jesu gekämpft, gelitten und ihr Leben geopfert haben, wie auch für ein freies, katholisches Tirol, aber auch in den bitteren Zeiten unserer jüngeren Geschichte für ein geeintes Land für alle Tiroler alles gegeben haben, so folgenlos in den Dreck zieht?
Wir Katholiken aus den anderen Bundesländern unterstützen Euch, aber die Initiative dazu könnt nur Ihr Tiroler starten.
Vorwärts, Ihr katholischen Tiroler- Gott mit Tirol!
Eitel geht die Kirch‘ zuschanden.
Der gesunde normale Menschenverstand, die demütige Weisheit und die Lebenserfahrung sagen es: Die religiösen Gefühle und Empfindlichkeiten der Menschen vor Ort sind zu respektieren.
Das steht schon sehr früh und ausdrücklich in der Heiligen Schrift, und wohl im Buch Deuteronomium bei der Landnahme in Kanaân.
Das sollte ein theatralischer Narzißt und selbstverliebter „Moderne-Kunstkenner“, Bischof oder nicht, zur Kenntnis nehmen.
Religiöse Proteste gegen Kränkung und Beleidigung der religiösen Überzeugungen werden sehr schnell sehr heftig und total unkontrollierbar.
Das haben die Briten erlebt bei denm Sepoy-Aufstand in Indien, die US-Amerikaner im Irak und in Afghanistan.
Diese Blasphemie von Glettler ist kein Irrtum, sondern natürlich mit Absicht so gewollt und darüberhinaus ein Perseverieren in der Bösheit: Dieser Fall mit dem Schweineherzen in einem Kondom ist zu fast 100% ein Remake der gekreuzigten Kuh in Kuttekoven (Belgien, Bistumt Hasselt, ausführlich besprochen hier am 27.11.2017).
Die erbärmliche „Erklärungen“ und Beschönigungen, die Hybris und die Arroganz der „Hirten“, die Profilierungssucht der Künstler, das Suchen nach Ärgernis: alles damals schon vorhanden.
Damals wurde bei Inaktivität des Bistums der Fall dann doch gelöst – aber anders als gedacht: Offensichtlich waren dort Sikhs so verletzt, daß sie wütend die Kirche aufbrachen und das „Kunstwerk“ demolierten, und dieser Blasphemie ein Ende setzten.
Der Anti-Logos in den Orkus.
Die staatliche Obrigkeit ist jegan
Das umstrittene „Kunstwerk“ ist inzwischen nach heftigen Protesten entfernt worden.
Der Bischof bittet sich nicht „künstlich aufzuregen“
Es wurde mehrere Anzeigen gegen Ihn erstellt.
Aber ich bin mir sicher, dass dabei nichts rauskommt.
Herr und Gott, verzeihe bitte das Sakrileg, welches in Deinem Hause begangen wurde!
Besser hätte man diesen Irrsinn nicht beschreiben können. Danke!!!
Man braucht sich nicht wundern, wenn viele Christen aus der Kirche austreten.
„Die Krise der Kirche ist eine Krise der Bischöfe“
Es ist nicht Aufgabe des Hirten einen Dialog mit zeitgenössischer Kunst zu führen!
Die Aufgabe eines guten Hirten ist. die Ordnung mit dem Scöpfer zu bewahren.
Und nicht die Heiligen Räume, durch schreckliche Taten zu entweihen…
Welcher Geist steckt in den Menschen, die so etwas schön finden?
Alles schöne kommt vom Gott und das Hässliche von Fürsten dieser Welt!
Man braucht sich nicht wundern, wenn man all die Krisen ansieht, die die Welt beherschen.
Sie sind von Menschen veerursacht.
Den der Fürst dieser Welt hat leider viele Helfer.
Das Alte und Neue Testament fordert an vielen Stellen zur Umkehr auf.
Man setzt sich an Gottes Stelle und meint es ohne IHN zu schaffen.
Wo bleibt der Aufschrei unserer Hirten?
Nur wenige setzen sich ein.
Besonders interessant in diesem hervorragenden Artikel von Mag. Wolfgang Schrems ist die Verweisung auf Glettlers schützenden Paten Kard. Schönborn.
Das erinnert mich an das große Projekt „Evangelisierung in den Großstädten“ das 2001 mit viel TamTam, und um Papst Johannes Paul II. zu beeindrücken, von einer Kardinalsquadriga gestartet wurde:
Kard. Schönborn in Wien, Lustiger in Paris (sehr frglich ob er überhaupt katholisch war bzw. eher diabolisch inspiriert), Danneels in Belgien (2 Monate später mit 1,5 Füßen im Gefängnis und in dem Pädo- und Homosumpf ertrinkend) und Policarpo in Lissabon (zigarettenrauchend beim Konklave).
Alle 4 Protagonisten haben mit Unsinn und Setut, mit Murks und modernistischem Unfug nur Anti-Logos produziert.
Mehr noch: Durch die Multikulturalisierung, das Verschwinden der Katholiken in den Großstädten und die Islamisierung und Hinu- und Jainisierung verschwand dort der Raum für ihre exhibitionistischen „Kulturaktionen“.
Um wenigstens noch einige Christen zu ärgern, sind die Anhänger der modernistischen Bischofsmafia gezwungen, in die Provinz auszuweichen. Hoogmartens in Belgisch-Limburg, Glettler in Innsbrück.
Da steckt enorm viel kriminelle Energie dahinter.
Das Ende sieht jedoch total anders aus, als von den modernistischen Mietlingen gedacht: In Brüssel (Koekelberg/ St. Anna) predigte ein Imam in der Kirche und saß DeKesel demütig auf einem niedrigeren Hocker. Und überzeugte Moslems werden ihren Propheten Isa bin Maryam nicht ungestraft beleidigen lassen, und sicher nicht mit Schweinenorganen.
Das scheint mir nicht gesundheitsfördernd zu sein.
„Exzellenz“ Glettler sei narzisstisch und arrogant… Damit stellt er unter so manchen „Exzellenzen“ keine Ausnahme dar. Aber kurzum: Ja, ein solcher Mann ist als Bischof untragbar. Aber man sollte ihn in die Psychiatrie einweisen. Denn in seinem Gehirn setzte wohl jeglicher Verstand aus.
Und abgesehen von der Verletzung religiöser Gefühle von Menschen, die ihn nicht interessieren, zeigt er auch keinerlei Kunstverständnis, keinerlei ästhetisches Verständnis. Was er als angebliche Kunst den Gläubigen präsentiert, ist eine Zumutung und Widerwärtigkeit in höchstem Maße.
Und noch etwas: hören Sie bitte mit den „Exzellenzen“ (und Eminenzen) auf. Jesus von Nazareth, den die Herren verkünden (oder manche auch glauben, zu verkünden), starb am Kreuz einen elenden, einen qualvollen Tod. Dass sich die Herren da nicht schämen, sich mit solchen Hoheitstiteln anreden zu lassen… Was sie sein sollten – das sind Diener Jesu. Wenn sie das nicht sein wollen, sollen sie nach Hause gehen.
Dr. Juliana Bauer
Warum geht niemand hin und entfernt das unsägliche „Kunstwerk“ wie seinerzeit mit den Pachamama-Figuren in Rom geschehen ist?
Warum senden die Menschen Ihrem Bischof keine Schweineherzen und Kondome zu?
Ganz einfach .…… alle reden keiner tut was.
Aktualia:
Inzwischen hat Bischof Glettler in Panik zur Deeskalierung und Beschönigung eine halbseidene Erklärung hinterhergeschickt, auch noch unterstützt vom Photographen, dessen Karriere nun wohl auch beendet ist…
Es würde sich nur „um einen Gummifaden handeln, der das Herz einschnürt, und dabei sei unten Flüssigkeit ausgetreten, was spiegeln würde beim Photgraphieren und zu diesem Augenblick hätte sich gerade ein Tropfen unten gebildet…“
Das ist schwachsinniges Blabla.
Jeder Anatomopathologe weiß, und kann es auch zeigen, daß wenn man mit einen Gummifaden ein Organ umschnürt, es zu Verdrängungsschwellung an beiden Seiten des Gummibands kommt (hier absolut nicht zu sehen).
Und Blut und Flüßigkeiten treten dann aus den epikardialen Gefäßen aus, lokalisiert, und niemals diffus über die ganze Oberfläche des Apex.
Und sickerndes Fibrin wird schnell matt, nie glänzend.
Und abhängende Tropfen sind annähernd rund, mit leichter Abschnürung durch die Kapillarkraft.
Nach der Blasphemie jetzt Lügen…Lügen…Lügen… nochmehr Lügen und Ausflüchte…
Wenn Glettler nur 1 Milligramm Anstand hat, tritt er sofort zurück und wird Einsiedler in Nordsibirien.
Dieser beispiellosen Beleidigung Gottes – die Verhohnepiepelung des Allerheiligsten Herzen Jesus‘ – steht die Weissagung des Prophetemn Maleachi entgegen (Maleachi 3):
„… Denn Er ist wie das Feuer eines Schmelzers und wie die Lauge der Wäscher…
Er wird die Söhne Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber…“
Ob von diesen theatralischen und despotischen Irren und ihrer „modernen Kunst“ noch etwas übrigbleibt, ist höchst fraglich.
Als kleiner Trost für die vielen Traurigen und Verstörten hier Maleachi 3,3: „He will purify the sons of Levi“ als Chorgesang aus dem Messias von G. F. Händel.
(Ein phantastischer Chor aus Afrika (Ghana))
https://www.youtube.com/watch?v=zmJ3PDw1hxY
Das fragte ich mich auch schon, Herr Becker. Mich wundert es sehr, dass niemand dieses „Kunstwerk“ abhing. Oder besprühte…
Gerade machte ich eine Mail auf von CitizenGo, wo ich Mitglied bin und die eine Unterschriften-Aktion gegen die Darstellung startete. Ich leitete sie an kath info weiter. Glettler schrieb einen Text zu seiner initiierten Präsentation:
„Herz Bild Versöhnung“
Dann publizierte der Herder-Verlag ein Buch von ihm zum Thema: https://www.herder.de/religion-spiritualitaet/shop/p3/75575-dein-herz-ist-gefragt-gebundene-ausgabe/
Wo ich dann erfuhr, dass der Mann als Kunsthistoriker ein Kollege von mir ist…!
Das mal zur Info.
Sowas sollte man sich mal in einer Moschee trauen. Da würde, schneller als man gucken könnte, das eigene „Schweineherz“ dran glauben müssen.
Ein Problem des liberalen Christentums ist der Umweg über Jesus Mensch zu Mensch Gott. Diese Pervertierung des Gottessohnes zum Best Fellow/Best Buddy (Bester Kumpel) führt zur Selbstvergottung des Menschen und zur Neudefinition der göttlichen Gebote. Siehe den Irrweg des Synodalen Weges.
Schweineherz im Kondom: Das sagt doch alles! – Des Menschen Herz wird zum Schweineherz, der verhütet und der damit die Lust über den Zeugungsvorgang stellt, bzw. diesen aktuell geradezu ausschließt. Dieser Mensch wird tierisch oder ’schweinisch‘ (d.h. unrein vor Gott und Mitmensch).
So lautet zumindest meine Lesart.