Der Bischof und das Schweineherz

Untragbarer Bischof


In der Innsbrucker Spitalskirche wird als "Fastentuch" ein Schweineherz gezeigt zur geleugneten, aber offenkundigen Verhöhnung des Herzens Jesu.
In der Innsbrucker Spitalskirche wird als "Fastentuch" ein Schweineherz gezeigt zur geleugneten, aber offenkundigen Verhöhnung des Herzens Jesu.

Von Wolf­ram Schrems*

Anzei­ge

Der Inns­brucker Bischof Her­mann Glett­ler ist seit etwa zwan­zig Jah­ren für sei­ne Obses­si­on mit „moder­ner Kunst“ bekannt. Als Pfar­rer von Graz-St. Andrä ver­un­stal­te­te er sei­ne wun­der­ba­re barocke Kir­che mit Absur­di­tä­ten. In sei­nem Buch Andrä Kunst fin­det sich ein Pho­to (mög­li­cher­wei­se eine Pho­to­mon­ta­ge), auf dem der mitt­ler­wei­le ver­stor­be­ne Blut-und-Eingeweide-„Künstler“ Her­mann Nit­sch in einer blut­be­fleck­ten Albe und mit aus­ge­brei­te­ten Armen mit Pfar­rer Glett­ler die hl. Mes­se zu „kon­ze­le­brie­ren“ scheint. Da Nit­sch aller­dings dem Pfar­rer gegen­über­steht, wird man eher von „Kon­tra­ze­le­bra­ti­on“ spre­chen müssen.

Hat Exzel­lenz Glett­ler eine Vor­lie­be für sata­ni­sti­sche Anspie­lun­gen? Vor eini­gen Jah­ren ließ sich Glett­ler mit einem gekreu­zig­ten Frosch, einem bekann­ten sata­ni­sti­schen Sujet, ablich­ten. In der Inns­brucker Spi­tals­kir­che ließ er einen „Künst­ler“ eine aus einem Chri­stus­cor­pus gestal­te­te Uhr anbrin­gen. In der Inns­brucker Uni­ver­si­täts­kir­che ließ er im ver­gan­ge­nen Jahr ein „Fasten­tuch“ über dem Hoch­al­tar auf­hän­gen, das man als homo­phil inter­pre­tie­ren müs­sen wird.

In der heu­ri­gen Fasten­zeit ließ Glett­ler nun in der Spi­tals­kir­che ein Bild anbrin­gen, das ein Schwei­ne­herz zeigt, das offen­kun­dig zur Hälf­te in einem Kon­dom steckt. Nach Aus­sa­ge Glett­lers gegen­über wüten­den Gläu­bi­gen han­de­le es sich um ein Gum­mi­band, das das Herz ein­schnü­re. Auf­rich­tig ist er also auch nicht.

In Tirol ist bekannt­lich die Herz-Jesu-Ver­eh­rung seit der Zeit des napo­leo­ni­schen Aggres­si­ons­krie­ges tief ver­an­kert. Ein Schwei­ne­herz in der Kir­che muß also als Ver­höh­nung des Her­zens Jesu ver­stan­den werden.

Dom und Ser­vi­ten­kir­che wur­den heu­er eben­falls mit absur­den „Instal­la­tio­nen“ verschandelt.

Protest der Gläubigen – Arroganz der Hirten

Gegen das Schwei­ne­herz gab es Pro­test, der in sei­nem Aus­maß wohl auch den Bischof über­rasch­te. Eine Online-Peti­ti­on der Tiro­le­rin Bet­ti­na Rahm auf der Sei­te von Citi­zen­Go schien das selbst­ge­fäl­li­ge Wohl­be­ha­gen des Bischofs zu stö­ren (per 27.03.23 fin­den sich dort 2395 Unter­zeich­ner), zumal sie ja von vie­len ande­ren Pro­te­sten beglei­tet wurde.

Der Bischof hat­te die bizar­re Idee, allen Unter­zeich­nern im offe­nen Ver­tei­ler zu ant­wor­ten, sodaß Namen und E‑Mail-Adres­sen sicht­bar bekannt gemacht wur­den. Daher wird von man­chen, etwa vom Inns­brucker Gemein­de­rat Gerald Depao­li, eine Anzei­ge wegen Ver­sto­ßes gegen die Daten­schutz­grund­ver­ord­nung erwogen.

Wie in sol­chen Fäl­len üblich, ist die Ant­wort von Bischof Glett­ler an die Pro­te­stie­ren­den von Arro­ganz und Über­le­gen­heits­ge­fühl (er ist ja der Ein­ge­weih­te in die Geheim­nis­se der zeit­ge­nös­si­schen Kunst) geprägt:

„Ich ersu­che Sie höf­lich, von die­ser Akti­on der Skan­da­li­sie­rung eines Medi­ta­ti­ons­bil­des Abstand zu neh­men. Fra­ge: Woher haben Sie Ihre Infor­ma­ti­on und war­um ist es nötig, im Befehls­ton Vor­schrif­ten zu machen? Ist es wirk­lich zu viel, wenn in einer von 400 Kir­chen in Tirol ein zeit­ge­nös­si­sches Kunst­werk hängt? Im Anhang schicke ich Ihnen den Text, den alle Besucher/​innen der City­kir­che in Inns­bruck lesen kön­nen. Ver­mut­lich war nie­mand von den hier unter­zeich­nen­den Per­so­nen bis­her in der besag­ten Kir­che. Ich schla­ge vor, dass wir respekt­vol­ler mit­ein­an­der umge­hen. Viel­leicht ist es mög­lich, ein wenig mehr zuzu­las­sen, als man sel­ber versteht.“

Der letz­te Satz ist beson­ders dreist: Er impli­ziert, daß die Gläu­bi­gen nicht ver­ste­hen wür­den, daß es sich bei dem „Kunst­werk“ um Anti­kunst han­delt. Er impli­ziert, man sol­le „zulas­sen“, was ein offen­kun­di­ges Übel, ein Skan­dal, ein intrin­se­ce malum, ist. Die­ses Argu­men­ta­ti­ons­mu­ster ist seit Jah­ren von Ver­tre­tern ver­meint­lich moder­ner Kunst bekannt, übri­gens auch von Ver­tre­tern bestimm­ter psy­cho­lo­gi­scher und eso­te­ri­scher Schu­len. Es klingt ein biß­chen wie der „Vor­schlag“ der Schlan­ge im Para­dies: „Laß es doch zu, mach es, sei offen für Neues.“

Wie man aus Tirol hört, hat Bischof Glett­ler stark nar­ziss­ti­sche Züge. Er umge­be sich mit Ja-Sagern. Die der­zeit geäu­ßer­te Kri­tik pral­le an ihm ab, zumal die loka­le Pres­se den Bischof als Ver­tei­di­ger von „Offen­heit“ und „Moder­ni­tät“ oder was auch immer glorifiziere.

Bischof Glett­ler kün­dig­te mitt­ler­wei­le an, das Bild vor­zei­tig abhän­gen zu las­sen. Gemäß aktu­el­len Medi­en­be­rich­ten sei das per 27. März noch nicht gesche­hen und wer­de auch bis knapp vor Palm­sonn­tag nicht geschehen.

Anders­wo kann man lesen, daß bei der Staats­an­walt­schaft Anzei­ge wegen §188 StGB (Her­ab­wür­di­gung reli­giö­ser Leh­ren) gegen den Bischof erstat­tet wor­den sei.

Zudem habe sich ein Schüt­zen­ver­band (Alt-Tyro­ler Schüt­zen Andre­as Hofer) für den Rück­tritt Glett­lers aus­ge­spro­chen und ihn auf­ge­for­dert, Tirol zu verlassen.

Glett­ler gilt nach hart­näcki­gen Gerüch­ten als Wunsch­kan­di­dat von Kar­di­nal Schön­born für des­sen Nach­fol­ge als Wie­ner Erz­bi­schof. Es ist kei­ne Fra­ge, daß zwi­schen bei­den Kir­chen­män­nern eine tie­fe Gei­stes­ver­wandt­schaft besteht. Der Wie­ner Ste­phans­dom ist seit Jah­ren Aus­stel­lungs­ort für abar­ti­ge Kunst­wer­ke, beson­ders in der Fasten­zeit, und wur­de viel­fach durch Homo­se­xu­el­len-Spek­ta­kel und Impf­stra­ße ent­weiht. Treib­häu­ser abar­ti­ger Kunst­in­stal­la­tio­nen sind übri­gens auch die Wie­ner Jesui­ten­kir­che und beson­ders das gegen­über in der Bäcker­stra­ße gele­ge­ne Jesui­ten­foy­er, ein Aus­stel­lungs­raum für das „schrei­en­de Nichts“ (Franz Wer­fel, Höret die Stim­me). Vom Kunst­fo­rum „Raum­Acht“ in der Cafe­te­ria der Katho­li­schen Hoch­schul­ge­mein­de Eben­dor­fer­stra­ße, einer Initia­ti­ve des Otto-Mau­er-Fonds für jun­ge „Künst­ler“ (?) wur­de hier schon kurz gehan­delt. Die­ses „Kunst­fo­rum“ scheint aller­dings nicht mehr zu existieren.

Und noch etwas: Der Kla­gen­fur­ter Dom­pfar­rer Peter All­mai­er hielt es für not­wen­dig, den Kla­gen­fur­ter Dom mit einer gro­tes­ken „Zungen“-Installation zu ver­schan­deln. Höchst­wahr­schein­lich inten­dier­te die „Künst­le­rin“ aber eine geziel­te Zwei­deu­tig­keit. Sie ist infan­til und pubertär.

Im Kla­gen­fur­ter Dom wird als Kunst­in­stal­la­ti­on zur Fasten­zeit eine Zun­ge gezeigt. Ein bevor­zug­tes Motiv der Künst­le­rin unter dem Mot­to „Zun­ge zeigen“.

Antikunst als Kunde vom Anti-Logos

Wenn das Wort „Kunst“ ety­mo­lo­gisch von „kün­den“ stammt, dann kün­det die eben the­ma­ti­sier­te kirch­li­che Gegen­warts­kunst vom Anti-Logos, vom Absur­den und Sata­ni­schen. Sie „kün­det“ nicht nur, sie schreit es förm­lich in den Kir­chen­raum. Agen­ten die­ser Anti­kunst sind kle­ri­ka­le Nar­ziss­ten. Nach einer alten öster­rei­chi­schen Tra­di­ti­on wäre es nahe­lie­gend, daß sol­che Leu­te auch Mit­glie­der von Geheim­ge­sell­schaf­ten sind. Es ist aber einer­lei: Wer als Bischof Schwei­ne­rei­en und Blas­phe­mi­en in Kir­chen hängt, betreibt das Werk des Wider­sa­chers, ob er nun ein initi­ier­ter Okkul­tist ist oder nicht.

Wäre einem Hei­li­gen des soge­nann­ten „Mit­tel­al­ters“ in einer Visi­on die Inns­brucker Spi­tals­kir­che mit dem Schwei­ne­herz-Altar­bild gezeigt wor­den, hät­te er dar­in wohl eine Invo­ka­ti­on der Dämo­nen gese­hen und auf eine ent­schlos­se­ne Apo­sta­sie der Hir­ten geschlossen.

Das Umschlagen des Charismatischen

Bischof Her­mann Glett­ler stammt aus der 1972 in Paris gegrün­de­ten, cha­ris­ma­tisch gepräg­ten Gemein­schaft Emma­nu­el. Die­se hat als Initia­ti­ve ernst­haf­ter Katho­li­ken begon­nen. Lei­der schli­chen sich ein Geist cha­ris­ma­tisch-über­schweng­li­cher Fehl­ein­schät­zung der kirch­li­chen und poli­ti­schen Wirk­lich­keit und ein unkri­ti­scher Opti­mis­mus gegen­über der Welt ein. Man steht seit Jah­ren mit bei­den Bei­nen fest in den Wol­ken. Man meint – zumin­dest in Wien ist das so – mit „Talks“ mit „Pro­mi­nen­ten“ und „Künst­lern“ einen Bei­trag zur Evan­ge­li­sa­ti­on zu lei­sten. Wie man hören kann, enga­gier­ten sich Ange­hö­ri­ge der Gemein­schaft wäh­rend der Coro­na-Kam­pa­gne für die Ver­brei­tung der „Imp­fung“. Das ist tra­gisch. Das geht über den übli­chen cha­ris­ma­ti­schen Scha­ber­nack weit hinaus.

An der Per­son Bischof Glett­lers sieht man beson­ders grell, was dem Beob­ach­ter schon lan­ge auf­fällt: Cha­ris­ma­ti­sche Krei­se zie­hen nar­ziss­ti­sche Per­sön­lich­kei­ten gera­de­zu unwi­der­steh­lich an. Die­se sind natür­lich anfäl­lig für Schmei­che­lei und Mani­pu­la­ti­on durch dis­kre­te Krei­se, die sich gegen Kir­che und Chri­sten­tum ver­schwo­ren haben.

Damit schlägt das Cha­ris­ma­ti­sche, ursprüng­lich mit höch­ster Wahr­schein­lich­keit gut gemeint, in die Ver­stär­kung des Zeit­gei­stes um. Der Glau­be ist dann nur eine Art Zucker­guß auf dem Welt­li­chen. Man hat sich schon so inten­siv auf den „Dia­log“ mit der Welt ein­ge­las­sen, daß man die Dyna­mik der Welt nun­mehr för­dert, zum Scha­den des Glaubens.

Resümee

Ein sol­cher Bischof wie Her­mann Glett­ler ist untrag­bar. Exzel­lenz Glett­ler möge sei­ne Sachen packen und sich in ein kon­tem­pla­ti­ves Klo­ster zurück­zie­hen. Den Hir­ten­stab kann er dem Kon­vent schen­ken. Bru­der Küchen­mei­ster kann dann die im Hir­ten­stab ein­ge­bau­te Pfef­fer­müh­le aus­bau­en und mit­samt den Pfef­fer­kör­nern ihrer eigent­li­chen Bestim­mung zufüh­ren. Die Gra­zer St. Andrä-Kir­che möge vom Glett­ler­schen Scha­ber­nack gerei­nigt und neu geweiht wer­den. In der Inns­brucker Spi­tals­kir­che wäre frei­lich ein Exor­zis­mus nötig.

Und dann soll­te die gan­ze „moder­ne“ Anti-Kunst aus den Kir­chen Öster­reichs ver­schwin­den. Das wür­de Andacht und Gebets­le­ben för­dern, natür­lich auch die see­li­sche Gesund­heit der ver­blie­be­nen Restkatholiken.

Viel­leicht ist der All­mäch­ti­ge unse­rem Land dann wie­der gnädig.

*Wolf­ram Schrems, Wien, Mag. theol., Mag. phil., kirch­lich gesen­de­ter Kate­chist, Pro Lifer, rei­che Erfah­rung mit der Kir­che in Tirol, Kärn­ten und Wien

Bild: Wikicommons/corjesu.info/kath-kirche-kaernten.at (Screen­shots)

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14 Kommentare

  1. Lie­be Tiro­ler Mitstreiter,

    ange­sichts der Ver­bohrt­heit und Unver­fro­ren­heit muss die dan­kens­wer­te Pres­se-Aus­sendung der Alt Tyro­ler Schüt­zen wei­ter­ge­führt werden:

    Wie­so wird nicht ein Tiro­ler Online-Kir­chen­volks­be­geh­ren: „Sofor­ti­ger Rück­tritt von Bischof Glett­ler bei son­sti­gem Kir­chen­steu­er­boy­kott! “ organisiert?!

    Das ist die ein­zi­ge Spra­che, die sol­che links-ver­dor­be­nen, gott­ver­ges­se­ne Amts­trä­ger noch ver­ste­hen, da sie ja aus der Kir­chen­steu­er auch sol­che Fre­vel-Aktio­nen finan­zie­ren und die Gläu­bi­gen, die das bezah­len müs­sen, auch noch ver­höh­nen und abkanzeln.

    Die­se links-ver­dor­bel­nen Amts­trä­ger im Bischofs­amt nüt­zen ja die jahr­hun­der­te­lang gepflo­ge­nen Erge­ben­heit und Zurück­hal­tung des katho­li­schen Kir­chen­vol­kes gezielt aus: Die guten, from­men Katho­li­ken haben Beiß­hem­mung und sind irgend­wo gut­gläu­big-abwar­ten­de Läm­mer, die zur Schlacht­bank geführt werden.

    Die lin­ken Kir­chen­volks­be­geh­rer der 90-er Jah­re hat­ten kei­ne Hem­mung, ein ver­hee­rend-schäd­li­ches, links-zer­stö­re­ri­sches Moder­ni­sten-Kir­chen­volks­be­geh­ren von Tirol zu starten…

    War­um nicht ein­mal ein glau­bens­treu­es, römisch-katho­li­sches Kir­chen­volks­be­geh­ren für das Hl. Land Tirol star­ten, das die katho­li­sche See­le Tirols wie­der­her­stellt und dem Hl. Herz Jesu die ent­spre­chen­de Ehr­erbie­tung garan­tiert und die­sen Frev­ler-Bischof absetzt?!

    Hl. Herz Jesu, mit Schmach gesät­tigt, erbar­me Dich über Dein Tirol!

    Wie lan­ge wollt Ihr Tiro­ler noch dul­den, daß so ein abge­fal­le­ner Bischof Eure Herz-Jesu-Wei­he got­tes­lä­ster­lich belei­digt, Eure treu­gläu­bi­gen Vor­fah­ren, die mit dem Hofer-Vater für das Hl. Herz Jesu gekämpft, gelit­ten und ihr Leben geop­fert haben, wie auch für ein frei­es, katho­li­sches Tirol, aber auch in den bit­te­ren Zei­ten unse­rer jün­ge­ren Geschich­te für ein geein­tes Land für alle Tiro­ler alles gege­ben haben, so fol­gen­los in den Dreck zieht?

    Wir Katho­li­ken aus den ande­ren Bun­des­län­dern unter­stüt­zen Euch, aber die Initia­ti­ve dazu könnt nur Ihr Tiro­ler starten.

    Vor­wärts, Ihr katho­li­schen Tiro­ler- Gott mit Tirol!

  2. Der gesun­de nor­ma­le Men­schen­ver­stand, die demü­ti­ge Weis­heit und die Lebens­er­fah­rung sagen es: Die reli­giö­sen Gefüh­le und Emp­find­lich­kei­ten der Men­schen vor Ort sind zu respektieren.
    Das steht schon sehr früh und aus­drück­lich in der Hei­li­gen Schrift, und wohl im Buch Deu­te­ro­no­mi­um bei der Land­nah­me in Kanaân.
    Das soll­te ein thea­tra­li­scher Nar­zißt und selbst­ver­lieb­ter „Moder­ne-Kunst­ken­ner“, Bischof oder nicht, zur Kennt­nis nehmen.
    Reli­giö­se Pro­te­ste gegen Krän­kung und Belei­di­gung der reli­giö­sen Über­zeu­gun­gen wer­den sehr schnell sehr hef­tig und total unkontrollierbar.
    Das haben die Bri­ten erlebt bei denm Sepoy-Auf­stand in Indi­en, die US-Ame­ri­ka­ner im Irak und in Afghanistan.
    Die­se Blas­phe­mie von Glett­ler ist kein Irr­tum, son­dern natür­lich mit Absicht so gewollt und dar­über­hin­aus ein Per­se­ve­rie­ren in der Bös­heit: Die­ser Fall mit dem Schwei­ne­her­zen in einem Kon­dom ist zu fast 100% ein Remake der gekreu­zig­ten Kuh in Kut­te­ko­ven (Bel­gi­en, Bist­umt Has­selt, aus­führ­lich bespro­chen hier am 27.11.2017).
    Die erbärm­li­che „Erklä­run­gen“ und Beschö­ni­gun­gen, die Hybris und die Arro­ganz der „Hir­ten“, die Pro­fi­lie­rungs­sucht der Künst­ler, das Suchen nach Ärger­nis: alles damals schon vorhanden.
    Damals wur­de bei Inak­ti­vi­tät des Bis­tums der Fall dann doch gelöst – aber anders als gedacht: Offen­sicht­lich waren dort Sikhs so ver­letzt, daß sie wütend die Kir­che auf­bra­chen und das „Kunst­werk“ demo­lier­ten, und die­ser Blas­phe­mie ein Ende setzten.
    Der Anti-Logos in den Orkus.
    Die staat­li­che Obrig­keit ist jegan

  3. Das umstrit­te­ne „Kunst­werk“ ist inzwi­schen nach hef­ti­gen Pro­te­sten ent­fernt worden. 

    Der Bischof bit­tet sich nicht „künst­lich aufzuregen“ 

    Es wur­de meh­re­re Anzei­gen gegen Ihn erstellt.
    Aber ich bin mir sicher, dass dabei nichts rauskommt. 

    Herr und Gott, ver­zei­he bit­te das Sakri­leg, wel­ches in Dei­nem Hau­se began­gen wurde!

  4. Man braucht sich nicht wun­dern, wenn vie­le Chri­sten aus der Kir­che austreten.

    „Die Kri­se der Kir­che ist eine Kri­se der Bischöfe“

    Es ist nicht Auf­ga­be des Hir­ten einen Dia­log mit zeit­ge­nös­si­scher Kunst zu führen!

    Die Auf­ga­be eines guten Hir­ten ist. die Ord­nung mit dem Scöp­fer zu bewahren.

    Und nicht die Hei­li­gen Räu­me, durch schreck­li­che Taten zu entweihen…

    Wel­cher Geist steckt in den Men­schen, die so etwas schön finden?

    Alles schö­ne kommt vom Gott und das Häss­li­che von Für­sten die­ser Welt!

    Man braucht sich nicht wun­dern, wenn man all die Kri­sen ansieht, die die Welt beherschen.

    Sie sind von Men­schen veerursacht.

    Den der Fürst die­ser Welt hat lei­der vie­le Helfer.

    Das Alte und Neue Testa­ment for­dert an vie­len Stel­len zur Umkehr auf.

    Man setzt sich an Got­tes Stel­le und meint es ohne IHN zu schaffen.

    Wo bleibt der Auf­schrei unse­rer Hirten?

    Nur weni­ge set­zen sich ein.

  5. Beson­ders inter­es­sant in die­sem her­vor­ra­gen­den Arti­kel von Mag. Wolf­gang Schrems ist die Ver­wei­sung auf Glett­lers schüt­zen­den Paten Kard. Schönborn.
    Das erin­nert mich an das gro­ße Pro­jekt „Evan­ge­li­sie­rung in den Groß­städ­ten“ das 2001 mit viel Tam­Tam, und um Papst Johan­nes Paul II. zu beein­drücken, von einer Kar­di­nals­qua­dri­ga gestar­tet wurde:
    Kard. Schön­born in Wien, Lusti­ger in Paris (sehr frg­lich ob er über­haupt katho­lisch war bzw. eher dia­bo­lisch inspi­riert), Dan­neels in Bel­gi­en (2 Mona­te spä­ter mit 1,5 Füßen im Gefäng­nis und in dem Pädo- und Homo­s­umpf ertrin­kend) und Poli­car­po in Lis­sa­bon (ziga­ret­ten­rau­chend beim Konklave).
    Alle 4 Prot­ago­ni­sten haben mit Unsinn und Setut, mit Murks und moder­ni­sti­schem Unfug nur Anti-Logos produziert.
    Mehr noch: Durch die Mul­ti­kul­tu­ra­li­sie­rung, das Ver­schwin­den der Katho­li­ken in den Groß­städ­ten und die Isla­mi­sie­rung und Hinu- und Jai­ni­sie­rung ver­schwand dort der Raum für ihre exhi­bi­tio­ni­sti­schen „Kul­tur­ak­tio­nen“.
    Um wenig­stens noch eini­ge Chri­sten zu ärgern, sind die Anhän­ger der moder­ni­sti­schen Bischofs­ma­fia gezwun­gen, in die Pro­vinz aus­zu­wei­chen. Hoog­mar­tens in Bel­gisch-Lim­burg, Glett­ler in Innsbrück.
    Da steckt enorm viel kri­mi­nel­le Ener­gie dahinter.
    Das Ende sieht jedoch total anders aus, als von den moder­ni­sti­schen Miet­lin­gen gedacht: In Brüs­sel (Koekelberg/​ St. Anna) pre­dig­te ein Imam in der Kir­che und saß DeKesel demü­tig auf einem nied­ri­ge­ren Hocker. Und über­zeug­te Mos­lems wer­den ihren Pro­phe­ten Isa bin Maryam nicht unge­straft belei­di­gen las­sen, und sicher nicht mit Schweinenorganen.
    Das scheint mir nicht gesund­heits­för­dernd zu sein.

  6. „Exzel­lenz“ Glett­ler sei nar­ziss­tisch und arro­gant… Damit stellt er unter so man­chen „Exzel­len­zen“ kei­ne Aus­nah­me dar. Aber kurz­um: Ja, ein sol­cher Mann ist als Bischof untrag­bar. Aber man soll­te ihn in die Psych­ia­trie ein­wei­sen. Denn in sei­nem Gehirn setz­te wohl jeg­li­cher Ver­stand aus.
    Und abge­se­hen von der Ver­let­zung reli­giö­ser Gefüh­le von Men­schen, die ihn nicht inter­es­sie­ren, zeigt er auch kei­ner­lei Kunst­ver­ständ­nis, kei­ner­lei ästhe­ti­sches Ver­ständ­nis. Was er als angeb­li­che Kunst den Gläu­bi­gen prä­sen­tiert, ist eine Zumu­tung und Wider­wär­tig­keit in höch­stem Maße.
    Und noch etwas: hören Sie bit­te mit den „Exzel­len­zen“ (und Emi­nen­zen) auf. Jesus von Naza­reth, den die Her­ren ver­kün­den (oder man­che auch glau­ben, zu ver­kün­den), starb am Kreuz einen elen­den, einen qual­vol­len Tod. Dass sich die Her­ren da nicht schä­men, sich mit sol­chen Hoheits­ti­teln anre­den zu las­sen… Was sie sein soll­ten – das sind Die­ner Jesu. Wenn sie das nicht sein wol­len, sol­len sie nach Hau­se gehen.
    Dr. Julia­na Bauer

  7. War­um geht nie­mand hin und ent­fernt das unsäg­li­che „Kunst­werk“ wie sei­ner­zeit mit den Pacha­ma­ma-Figu­ren in Rom gesche­hen ist?
    War­um sen­den die Men­schen Ihrem Bischof kei­ne Schwei­ne­her­zen und Kon­do­me zu?
    Ganz ein­fach .…… alle reden kei­ner tut was.

  8. Aktua­lia:
    Inzwi­schen hat Bischof Glett­ler in Panik zur Dees­ka­lie­rung und Beschö­ni­gung eine halb­sei­de­ne Erklä­rung hin­ter­her­ge­schickt, auch noch unter­stützt vom Pho­to­gra­phen, des­sen Kar­rie­re nun wohl auch been­det ist…
    Es wür­de sich nur „um einen Gum­mi­fa­den han­deln, der das Herz ein­schnürt, und dabei sei unten Flüs­sig­keit aus­ge­tre­ten, was spie­geln wür­de beim Phot­gra­phie­ren und zu die­sem Augen­blick hät­te sich gera­de ein Trop­fen unten gebildet…“
    Das ist schwach­sin­ni­ges Blabla.
    Jeder Ana­to­mo­pa­tho­lo­ge weiß, und kann es auch zei­gen, daß wenn man mit einen Gum­mi­fa­den ein Organ umschnürt, es zu Ver­drän­gungs­schwel­lung an bei­den Sei­ten des Gum­mi­bands kommt (hier abso­lut nicht zu sehen).
    Und Blut und Flü­ßig­kei­ten tre­ten dann aus den epi­kar­dia­len Gefä­ßen aus, loka­li­siert, und nie­mals dif­fus über die gan­ze Ober­flä­che des Apex.
    Und sickern­des Fibrin wird schnell matt, nie glänzend.
    Und abhän­gen­de Trop­fen sind annä­hernd rund, mit leich­ter Abschnü­rung durch die Kapillarkraft.
    Nach der Blas­phe­mie jetzt Lügen…Lügen…Lügen… noch­mehr Lügen und Ausflüchte…
    Wenn Glett­ler nur 1 Mil­li­gramm Anstand hat, tritt er sofort zurück und wird Ein­sied­ler in Nordsibirien.

  9. Die­ser bei­spiel­lo­sen Belei­di­gung Got­tes – die Ver­hoh­ne­pie­pe­lung des Aller­hei­lig­sten Her­zen Jesus‘ – steht die Weis­sa­gung des Pro­phetemn Malea­chi ent­ge­gen (Malea­chi 3):

    „… Denn Er ist wie das Feu­er eines Schmel­zers und wie die Lau­ge der Wäscher…
    Er wird die Söh­ne Levi rei­ni­gen und läu­tern wie Gold und Silber…“

    Ob von die­sen thea­tra­li­schen und des­po­ti­schen Irren und ihrer „moder­nen Kunst“ noch etwas übrig­bleibt, ist höchst fraglich.
    Als klei­ner Trost für die vie­len Trau­ri­gen und Ver­stör­ten hier Malea­chi 3,3: „He will puri­fy the sons of Levi“ als Chor­ge­sang aus dem Mes­si­as von G. F. Händel.
    (Ein phan­ta­sti­scher Chor aus Afri­ka (Gha­na))
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​z​m​J​3​P​D​w​1​hxY

  10. Das frag­te ich mich auch schon, Herr Becker. Mich wun­dert es sehr, dass nie­mand die­ses „Kunst­werk“ abhing. Oder besprühte…
    Gera­de mach­te ich eine Mail auf von Citi­zen­Go, wo ich Mit­glied bin und die eine Unter­schrif­ten-Akti­on gegen die Dar­stel­lung star­te­te. Ich lei­te­te sie an kath info wei­ter. Glett­ler schrieb einen Text zu sei­ner initi­ier­ten Präsentation:
    „Herz Bild Versöhnung“
    Dann publi­zier­te der Her­der-Ver­lag ein Buch von ihm zum The­ma: https://​www​.her​der​.de/​r​e​l​i​g​i​o​n​-​s​p​i​r​i​t​u​a​l​i​t​a​e​t​/​s​h​o​p​/​p​3​/​7​5​5​7​5​-​d​e​i​n​-​h​e​r​z​-​i​s​t​-​g​e​f​r​a​g​t​-​g​e​b​u​n​d​e​n​e​-​a​u​s​g​a​be/
    Wo ich dann erfuhr, dass der Mann als Kunst­hi­sto­ri­ker ein Kol­le­ge von mir ist…!
    Das mal zur Info.

  11. Sowas soll­te man sich mal in einer Moschee trau­en. Da wür­de, schnel­ler als man gucken könn­te, das eige­ne „Schwei­ne­herz“ dran glau­ben müssen.
    Ein Pro­blem des libe­ra­len Chri­sten­tums ist der Umweg über Jesus Mensch zu Mensch Gott. Die­se Per­ver­tie­rung des Got­tes­soh­nes zum Best Fellow/​Best Bud­dy (Bester Kum­pel) führt zur Selbst­ver­got­tung des Men­schen und zur Neu­de­fi­ni­ti­on der gött­li­chen Gebo­te. Sie­he den Irr­weg des Syn­oda­len Weges.

  12. Schwei­ne­herz im Kon­dom: Das sagt doch alles! – Des Men­schen Herz wird zum Schwei­ne­herz, der ver­hü­tet und der damit die Lust über den Zeu­gungs­vor­gang stellt, bzw. die­sen aktu­ell gera­de­zu aus­schließt. Die­ser Mensch wird tie­risch oder ’schwei­nisch‘ (d.h. unrein vor Gott und Mitmensch).

    So lau­tet zumin­dest mei­ne Lesart.

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