
(Rom) Menschen ohne Angstneurosen und Covid-Hysterie können es noch immer kaum glauben: Seit dem 1. Juni ist die Einreise in den Vatikanstaat auch ohne Covid-Bescheinigung möglich. Der „geboosterte“ Green Pass bleibt nur mehr für Beschäftigte im Gesundheits- und Sicherheitsbereich, einschließlich der Päpstlichen Schweizergarde, obligatorisch. Sie sind weiterhin Opfer einer maßlosen, faktenfreien Corona-Politik, über die man im besten Fall schon lange nur noch den Kopf schütteln kann. Im schlimmeren Fall eröffnen sich dunkle Szenarien zu einem Drang, Macht, Kontrolle und Zwang auszuüben.
Die Päpstliche Kommission für den Staat der Vatikanstadt hat die Gesundheits-Notfallmaßnahmen aktualisiert, die in dem kleinen Staat strenger als im Rest der Welt geblieben waren. Nur Österreich und die Bundesrepublik Deutschland können mit einem solchen Corona-Fanatismus und seiner wahnwitzigen Repression mithalten. Selbst das Corona-hysterische Italien hatte bereits mit dem 1. Mai den Grünen Paß und die generellen maßlosen Einschränkungen aufgehoben.
Existenzbedrohende Impfpflicht bleibt – für einige
Geblieben ist auf der Corona-Achse Rom–Wien–Berlin die existenzbedrohende Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen. Corona ist zum Lehrbeispiel geworden, wie schnell eine Gesellschaft in der Hand falscher Regenten in Repression, Zwang und Unterdrückung kippen kann. Das Bemerkenswerte: Unabhängig vom Bildungsgrad sind viele Zeitgenossen noch immer nicht in der Lage, die Fakten nüchtern wahrzunehmen, die übrigens schon seit dem Frühjahr 2020 auf dem Tisch liegen und seither immer deutlicher wurden. Wie leicht rational denkende Menschen aus dem Gleichgewicht geraten können, ist eine von mehreren erschreckenden Erkenntnissen dieser Pseudopandemie. Die damit einhergehende andere Grunderkenntnis lautet: Das Netz der Meinungskontrolle ist so engmaschig geworden, daß es den Mainstream-Medien, angeführt von Soros‘ Project Syndicate, möglich ist, die Mehrheit der Bevölkerung in ihrem Urteil und Handeln in einem gewünschten Sinn zu bedingen. Jedenfalls ausreichend viele, vor allem unter den Entscheidungsträgern, um die Kontrolle zu erlangen, auszuüben und zu behalten.
Der von Papst Franziskus zum Weltwirtschaftsforum nach Davos entsandte Repräsentant, P. Leonir Chiarello, sagte es: Der Vatikan unter Franziskus „verpflichtet“ sich, die Davos-Agenda umzusetzen und zu fördern. Mehr noch: Franziskus sei zu manchen Themen dieser Agenda sogar Vorreiter. Eine durchaus realistische Einschätzung.
Dazu gehört eine unmenschliche Corona-Politik, mit der Franziskus ungerührt seine Angestellten mit Entlassung bedrohte, wenn sie sich nicht dreifach mit einem experimentellen, unnötigen und unwirksamen, aber gefährlichen Covid-Präparat behandeln lassen. Alle Worte der sozialen Empathie, die Franziskus als Wortführer einer „armen Kirche der Armen“ verkündete, waren mit einem Schlag verschwunden – und sind bis heute nicht zurückgekehrt.
Das Narrativ zählt, Fakten werden ignoriert
Da 1 + 1 auch in Corona-Zeiten 2 ergibt, sprechen die Zahlen jedoch eine eindeutige Sprache. Und ja, viele Menschen entpuppen sich als irrationale Wesen, sobald sie mit den „richtigen“ Stichwörtern beschallt werden. Die Mehrheit will heute wie eh und je vor allem ihre Ruhe haben. Sie will keinen Ärger und versucht Konfrontationen zu vermeiden. Solange diese Haltung greift, haben jene, die Macht ausüben und mißbrauchen können, ein leichtes Spiel. Wer diese Mechanismen kennt und beherrscht, kann eine ungeahnte Machtfülle erlangen. Wir haben es in den vergangenen 28 Monaten erlebt.
Da wage noch jemand die Frage zu stellen, wie es 1933 „sein konnte“, daß ein Adolf Hitler mit einem Ermächtigungsgesetz das Deutsche Reich von einer Demokratie zur Diktatur machen konnte. Die Machtfülle, die in der sogenannten Pandemie Gesundheitsministern übertragen wurde, die im Zivilberuf Bankkaufmann, Pharmalobbyist oder Sonderschullehrer sind, und von diesen an Institutionen weitergereicht wurde, die nicht frei vom Verdacht der Pharmaabhängigkeit sind, oder die blanke Machtübernahme, wie sie im Mai der WHO erlaubt werden sollte, was nur dank des Widerstandes von Brasilien und afrikanischen Staaten verhindert werden konnte, läßt tief blicken – nämlich in einen tiefen Abgrund.
Wer dem Innenminister zuviel Macht gibt, wird sich schnell in einem Polizeistaat wiederfinden, wer dem Verteidigungsminister übermäßigen Einfluß einräumt, wird in einer Militärdiktatur erwachen, und wer den Gesundheitsminister zum maßgeblichen Entscheidungsträger macht, öffnet der Gesundheitstyrannei Tür und Tor. Das geschieht zunächst sogar ohne böse Absicht allein durch die Macht des Faktischen einer zwangsläufig einseitigen Gewichtung. Nun fallen auch die westeuropäischen Staaten seit den 90er Jahren im Korruptionsindex immer weiter nach unten. Davor die Augen zu verschließen hieße verantwortungslos zu sein. In den späten 80er Jahren wurde beklagt, daß manche Politiker und die regierenden Parteien den Staat als Selbstbedienungsladen betrachten. Heute hört man das kaum mehr. Ein schlechtes Zeichen!
Interessengeleitete Manipulation
Die Pharmaindustrie und die immerhin noch halb so große Waffenindustrie sind die beiden finanzkräftigsten Sektoren, die für ein dichtes Netz von Einflußnahme und Korruption bekannt sind. Es genügt die unglaublichen Summen zu sehen, die in der Corona-Zeit mit leichter Hand ausgeschüttet wurden, um sich eine Ahnung von den astronomischen Summen zu verschaffen, die unter der Hand fließen konnten, damit Entscheidungen in einem bestimmten Sinn und nicht anders getroffen wurden.
Im Vatikan, einer absolutistischen Monarchie, sind die Entscheidungswege noch kürzer. Der Wille von Santa Marta genügt. Seit wenigen Tagen wurde nun auch im Vatikanstaat und beim Heiligen Stuhl, zwei Völkerrechtssubjekte, das Tragen der FFP2-Maske bzw. des Mund-Nasen-Schutzes, treffender Gehorsamsfetzen genannt, aufgehoben. Bekanntlich behindert die FFP2-Maske nur die Atmung, bietet aber keinen Schutz gegen Viren.
Israels Regierung enthüllte am 22. November 2021 auf Nachfrage eines Rechtsanwaltes, der eine Gruppe israelischer Ärzte und Wissenschaftler vertritt, was die Bundesregierungen im deutschen Sprachraum verschweigen: Die Maskenpflicht hat keinen epidemiologischen Wert, sondern dient einem „psychologischen“ Zweck. Ein Originalzitat aus der Antwort des israelischen Gesundheitsheitsministeriums:
„Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, daß Masken effektiv Krankheiten verhindern oder reduzieren können“.
Im Klartext: Die Maske gaukelt einen Schutz vor, den sie nicht bieten kann, weil man die Massen zum Gehorsam „erziehen“ will. Warum? Weil die meisten Menschen ansonsten von der angeblichen Pandemie auch in zwei Jahren nichts mitbekommen hätten.
Grundlagen einer unglaublichen Politik bis heute nicht offengelegt
Die Angstspirale, die mutwillig ausgelöst wurde, läßt noch heute viele Menschen schon um ihr Leben fürchten, weil sie eine leicht erhöhte Temperatur haben. Jede Beschwerde wird monokausal Covid-19 zugeschrieben. Andere Krankheiten und Todesursachen scheint es nicht mehr zu geben. Ein leichter Schnupfen wird von der Vox populi gleich zum „schweren Verlauf“ stilisiert. Kein Zufall! Genau so ist es gewollt. So hatten es die Regierungen, faktenfrei, im Frühjahr 2020 ausgegeben.
Die Grundlagen für die 2020 begonnenen außergewöhnlichen Maßnahmen sind von den Regierungen bis heute nicht offengelegt worden, nicht in Berlin, nicht in Wien, nicht in Rom – im Vatikan schon gar nicht. Dort verweist man einfach auf die italienische Regierung und hält sich von jeder Nachweispflicht für entbunden. So einfach macht man es sich. Seit dem Frühjahr 2020 ist jedoch bekannt, daß keine außergewöhnliche Situation vorliegt, die außergewöhnliche Maßnahmen erfordern oder rechtfertigen würde.
Und weil Santa Marta auch weiterhin „Verantwortungsbewußtsein“ beweisen will, ohne je bewiesen zu haben, daß es eine Notwendigkeit dafür gibt, wird in allen geschlossenen Räumen und bei Versammlungen die Verwendung von individuellem Mundschutz weiterhin „dringend empfohlen“. Damit ist allerdings endlich Freiwilligkeit gemeint, was bedeutet, daß von der „dringenden Empfehlung“ nach wenigen Tagen kaum mehr jemand Gebrauch macht. Die Regierungen und allen voran das Soros-Mediensyndikat stehen in einer geradezu unglaublichen Verantwortung, wegen der radikalen Maßnahmen und wegen der Angstneurosen, die sie durch ihre Informationspolitik explodieren haben lassen. Und das geschah mit Absicht, wie das Beispiel der Kinder vor Augen führt.
Generation Gehorsamsfetzen
Es gibt die offenkundige Absicht, eine Generation von Unterwürfigen heranzubilden, denn nur so erklärt sich, daß gerade die Kinder, die am wenigsten gefährdete Altersgruppe überhaupt, an den Schulen den längsten und brutalsten Test- und Maskenzwängen ausgesetzt wurden. Es zeigt zudem das unterwürfige Versagen der Schulbehörden und der Lehrkräfte, die Pädagogen sein sollten. Und es zeigt, wie wenig bereit die Eltern sind, für ihre eigenen Kinder aufzustehen und solchem Unsinn das verdiente schnelle Ende zu bereiten, wenn sie sich von den Mainstream-Medien am Gängelband führen lassen. Es offenbart auch, wie wenig „Wissenschaft“ taugt, die sich in Abhängigkeiten befindet.
Corona ist keine Pandemie, sondern ein Psychokrieg, der von jemand angestoßen, also gewollt und mit System betrieben wurde.
Und nicht nur Berlin und Wien stellen die Drohung einer Fortsetzung in den Raum, auch der Vatikan tut dies. Die vatikanischen Erleichterungen gelten vorerst nur bis zum 30. September. Folgt dann zum Herbstbeginn die vierte Corona-Saison? Ja, sicher, Coronaviren gibt es seit eh und je. Bedeutung erlangten sie erst in den 90er Jahren, als die Pharmaindustrie begann, ein Auge auf sie zu werfen.
Und ja, wer in die psychologische Corona-Falle getappt ist, und sich der Angstspirale ausgeliefert hat, der will oft die Fakten nicht sehen. Gerade deshalb müssen sie laufend wiederholt werden, denn es soll niemand sagen können, nichts gewußt zu haben. Und vor allem: Es braucht einen klaren Kopf für das, was uns noch bevorsteht, denn die Manipulation der öffentlichen Meinung und die Korrumpierung der politischen Klasse haben in den vergangenen 30 Jahren rapide zugenommen. Und es gibt keine erkennbaren Anzeichen für eine Trendumkehr.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons