Kardinal Robert Sarah im ersten Interview seit seiner Emeritierung durch Papst Franziskus.
Liturgie & Tradition

Kardinal Sarah: „Die Kirche ist kein Schlachtfeld“

(Rom) Die Tages­zei­tung Il Foglio ver­öf­fent­lich­te heu­te ein Gespräch mit Robert Kar­di­nal Sarah, dem am 20. Febru­ar von Papst Fran­zis­kus eme­ri­tier­ten Prä­fek­ten der römi­schen Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on. Der aus Gui­nea stam­men­de Kar­di­nal ist einer der pro­fi­lier­te­sten Kir­chen­ver­tre­ter, was wie­der­holt zu Rei­bun­gen mit dem regie­ren­den Papst führ­te. Kar­di­nal Sarah nimmt zu aktu­el­len und künf­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen für die Kir­che

Generalaudienz/ Katechese

„Ihr alle aber seid Brüder“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  vol­ler Dank­bar­keit schaue ich auf die viel­fäl­ti­gen und rei­chen Ein­drücke mei­ner Rei­se in den Irak zurück. Das Land ist die Hei­mat des Patri­ar­chen Abra­ham, als des­sen Nach­kom­men sich Juden, Chri­sten und Mus­li­me verstehen. 

Die rätselhafte Zeitmaschine von P. Ernetti auf der Klosterinsel San Giorgio Maggiore (Venedig)
Hintergrund

Die Zeitmaschine auf der Klosterinsel in Venedig

(Rom) Eine Geschich­te, die man­che fas­zi­nie­rend, ande­re besten­falls erhei­ternd oder schräg fin­den, wur­de in jüng­ster Zeit von eini­gen Medi­en wie­der aus­ge­gra­ben. Es ist die Geschich­te einer im Vati­kan ver­steck­ten Zeit­ma­schi­ne. Um die Ereig­nis­se und Behaup­tun­gen nicht ganz im luft­lee­ren Raum der blo­ßen Sen­sa­ti­on hän­gen zu las­sen, sol­len die Eck­da­ten rekon­stru­iert werden.

Forum

Der Mut einer Ordensschwester

Von Ange­la Jaco­bi Mein Ent­set­zen und mei­ne Trau­er waren gren­zen­los, als ich früh­mor­gens am 1. Febru­ar von unse­rem Freund Father Charles SDB die Nach­richt vom Putsch des Mili­tärs in Myan­mar bekam. Doch er war opti­mi­stisch und mein­te, in einer Woche sei alles vor­bei. Ich war skep­tisch, die Fotos von der blu­ti­gen Nie­der­schla­gung der fried­li­chen Stu­­den­ten-Demon­­stra­ti­on

Analyse zur Ernennung des neuen Bischofs von Chur, Msgr. Joseph Bonnemain.
Forum

Neuer Bischof fürs Bistum Chur: ecce homo!

Am Tag sei­nes Namens­pa­trons, dem 19. März 2021, wird der Opus-Dei-Prie­­ster Joseph Maria Bonn­emain zum neu­en Bischof der Diö­ze­se Chur geweiht. Von Niklaus Her­zog* Ein Peit­schen­knall – und was für einer! Am 15. Febru­ar 2021 erfuhr die Öffent­lich­keit von der Ernen­nung des Opus-Dei-Prie­­sters Joseph Bonn­emain zum neu­en Chu­rer Bischof durch Papst Fran­zis­kus. Damit war just

Der "Speckpater" Werenfried van Straaten baute mit der Ostpriesterhilfe, dann Kirche in Not ein großes Hilfswerk für verfolgte Christen auf. Im Bild die Zentrale in Königstein in der Nachkriegszeit.
Forum

Mediale Verleumdungskampagne gegen das Hilfswerk Kirche in Not

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Gegen den Grün­der und lang­jäh­ri­gen Lei­ter der Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on Kir­che in Not läuft zur­zeit eine media­le Beschul­di­gungs­kam­pa­gne. Die bei­den Autoren der ZEIT-Bei­la­­ge Christ & Welt maßen sich schon im Titel an, das Ver­hal­ten des 2003 ver­stor­ben Paters Weren­fried van Stra­a­ten unter das Urteil: „Gut und Böse“ zu stel­len. Das „Gute“, was

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McCarrick und seine Protegés: (v. l.) Kardinal Joseph Tobin, Kardinal Wilton Gregory, Kardinal Donald Wuerl und ganz rechts Kardinal Blase Cupich.
Hintergrund

Die Millionen des emeritierten Erzbischofs

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te einen wei­te­ren Schritt zum homo­phi­len Umbau der Römi­schen Kurie. Das Kir­chen­ober­haupt ernann­te neue Mit­glie­der der Kon­gre­ga­ti­on für die Bischöfe.

Der heilige Edmund Campion, Jesuit und Märtyrer, dargestellt mit seinem Mitbruder Robert Parsons (links).
Nachrichten

„Den päpstlichen Stuhl hatte gerade ein Heiliger inne“

„Im Früh­ling 1570 kam es zu einem ande­ren Ereig­nis, das die Sache der Katho­li­ken in Eng­land von Grund auf ver­än­der­te: Papst Pius V. exkom­mu­ni­zier­te die Köni­gin. Einer sei­ner welt­ge­wand­te­ren Vor­gän­ger hät­te viel­leicht anders gehan­delt oder auf einen gün­sti­ge­ren Zeit­punkt gewar­tet, aber den päpst­li­chen Stuhl hat­te gera­de damals, wie das von Zeit zu Zeit im Ablauf