Raymond Kardinal Burke, bis 2014 nach dem Papst der höchste Richter der katholischen Kirche, äußert seine Bedenken zur Neuordnung der Meßzelebrationen im Petersdom, die in einer Woche in Kraft treten sollen.
Hintergrund

Kardinal Burke: „Anlaß zur tiefsten Besorgnis“

Auf die Anwei­sun­gen des vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats bezüg­lich der Meß­ze­le­bra­tio­nen im Peters­dom reagier­te Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke mit fol­gen­der Stel­lung­nah­me, die von ihm auch in deut­scher Spra­che ver­öf­fent­licht wur­de: Stel­lung­nah­me Am 12. März 2021 hat die Erste Sek­ti­on (für die All­ge­mei­nen Ange­le­gen­hei­ten) des Staats­se­kre­ta­ri­ats von Papst Fran­zis­kus ein Doku­ment ver­öf­fent­licht, das bestimm­te Anord­nun­gen bezüg­lich der Dar­brin­gung der hl.

Der Petersdom mit Blick zur Cathedra Petri.
Forum

Ein liturgisches Damoklesschwert

Ein Bei­trag von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Ein Schrei­ben des Vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats sorgt im Netz für Unru­he. Ab dem 22. März 2021 sol­len Ein­zelz­ele­bra­tio­nen an den Sei­ten­al­tä­ren des Peters­do­mes nach dem Mess­buch, wie es nach dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil ein­ge­führt wur­de, gänz­lich unter­blei­ben und ledig­lich noch vier Mes­sen nach dem Mis­sa­le Roma­num von 1962 erlaubt sein,

Das vatikanische Staatssekretariat stellte eine Hierarchie im Petersdom her: Novus Ordo oben, überlieferter Ritus unten?
Liturgie & Tradition

Der überlieferte Ritus in die Katakomben verbannt

(Rom) Als die Eme­ri­tie­rung von Ange­lo Kar­di­nal Coma­stri als Erz­prie­ster des Peters­do­mes erst ein Gerücht war, kamen bereits Sor­gen auf, wel­che nega­ti­ven Fol­gen das für die Zele­bra­ti­on des über­lie­fer­ten Ritus in der päpst­li­chen Basi­li­ka haben könn­te. Am 20. Febru­ar war es soweit – und es bewahr­hei­ten sich auch die Befürchtungen.

Tomáš Halík, mit Vorliebe eine Spur daneben.
Forum

Eucharistieverzicht aus Solidarität mit „Menschen in irregulären Situationen“?

Von einer Katho­li­kin Das Inter­net­por­tal der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz ist ja bekannt­lich ein Grad­mes­ser für das Fort­schrei­ten nicht­ka­tho­li­schen Gedan­ken­guts – um es vor­sich­tig aus­zu­drücken. In einem Inter­view vom 8. März sprach dort der tsche­chi­sche Prie­ster, Sozio­lo­ge und Theo­lo­ge Tomáš Halík über sein Pre­digt­buch „Die Zeit der lee­ren Kir­chen“. Coro­na als Got­tes­zei­chen für Refor­men? So sieht er es.

Die Vatikanische Museen sind ab 15. März wegen Corona wieder geschlossen.
Nachrichten

Der Vatikan sperrt wieder zu

(Rom) Ostern naht und das Schreckens­sze­na­rio rund um das Coro­na­vi­rus wird wie­der ange­heizt. Seit Wochen liegt der Ver­dacht in der Luft, daß es für die Gläu­bi­gen das zwei­te Ostern ohne hei­li­ge Lit­ur­gie geben soll. Ein wei­te­res Indiz dafür ist die erneu­te Schlie­ßung der Vati­ka­ni­schen Museen.

Die Geistlichen Übungen des heiligen Ignatius von Loyola in der Ausgabe von 1548.
Forum

Der Jesuit auf dem Papstthron – Epilog (2. Teil)

Von Wolf­ram Schrems*Die­ser Teil schließt unmit­tel­bar an den 1. Teil vom 03.03.21 an. Wie ange­kün­digt, wird hier ein Para­graph im Igna­tia­ni­schen Exer­zi­ti­en­buch vor­ge­stellt, der aus dem Gesamt­zu­sam­men­hang geris­sen zu Fehl­ent­wick­lun­gen füh­ren kann. Damit gehen wir ins Detail: Exer­zi­ti­en­buch Nr. 22: die Aus­sa­gen des Näch­sten „ret­ten“ Zunächst der vol­le Text des Para­gra­phen 22:

Die fliegende Pressekonferenz vom Montag brach Franziskus nach der achten Frage ab, obwohl zehn Fragen vorgesehen waren.
Hintergrund

Päpstliches Veto gegen „bestimmte Fragen“

(Rom) Eini­ge Jour­na­li­sten zeig­ten sich nach dem am Mon­tag erfolg­ten Rück­flug aus dem Irak ent­täuscht, weil Papst Fran­zis­kus kei­ne „explo­si­ven“ Erklä­run­gen abge­ge­ben habe, wie man sie bei ande­ren flie­gen­den Pres­se­kon­fe­ren­zen erlebt hat­te. Den Grund dafür ver­riet Il Sis­mo­gra­fo, eine Art vom Berg­o­glia­ner Luis Badil­la Mora­les her­aus­ge­ge­be­ner inof­fi­zi­el­ler Pres­se­spie­gel des vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats. Doch so genau kennt

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Mit einem Appell sind hundert Ärztinnen und Lebensrechtlerinnen am internationalen Frauentag an die Öffentlichkeit gegangen, um vor abtreibungsbasierten Corona-Impfstoffen zu warnen.
Lebensrecht

Hundert Ärztinnen und Lebensrechtlerinnen sagen „Nein zur Corona-Impfung“

Eine inter­na­tio­na­le Grup­pe von hun­dert Ärz­tin­nen, Ordens­frau­en und Ver­tre­te­rin­nen der Lebens­rechts­be­we­gung ruft die Chri­sten „und alle Men­schen guten Wil­lens“ auf, nicht län­ger die Ver­wen­dung von Impf­stof­fen zu recht­fer­ti­gen, die mit der Tötung abge­trie­be­ner Kin­der her­ge­stellt sind, und sich nicht damit imp­fen zu lassen.

Während die kirchliche Hierarchie schweigt und stillschweigend den Regierungen sekundiert, nimmt ein Pfarrer aus dem Erzbistum Salzburg zur Impf-Entscheidung Stellung.
Forum

Corona-Impfung: Stunde der Entscheidung

Die Men­schen wer­den der­zeit mit viel Pro­pa­gan­da, Halb­wahr­hei­ten und zuneh­men­dem Zwang zu den Coro­­na-Imp­­fun­­­gen getrie­ben. Die Nöti­gung ist schon dadurch gege­ben, daß den Men­schen zuerst von der Regie­rung Grund- und Frei­heits­rech­te geraubt wur­den, um ihnen nun deren Rück­erstat­tung in Aus­sicht zu stel­len, falls sie sich imp­fen las­sen. Obwohl seit zwei­ein­halb Mona­ten geimpft wird, hat die