Das tägliche Pippi Langstrumpf-Syndrom

Homosexualisierung, Klimawahn und Bildungswahnsinn


Das Pippi-Langstrumpf-Syndrom: Homo-Berieselung und Ökowahn. Manipulateure, Manipulation und Manipulierte.
Das Pippi-Langstrumpf-Syndrom: Homo-Berieselung und Ökowahn. Manipulateure, Manipulation und Manipulierte.

Die täg­li­che Homo-Berie­se­lung ser­viert heu­te Goog­le, und das gleich am frü­hen Mor­gen. „50 Jah­re LGBTQ+“ und Goog­le „fei­ert mit“. Schwer ver­dau­li­che Kost. Doch ste­ter Trop­fen höhlt den Stein. Die Dau­er­be­ar­bei­tung unse­res Den­kens ver­än­dert es tat­säch­lich. Die poli­ti­schen Mar­ke­tings­stra­te­gen wis­sen das, schließ­lich wer­den Ver­kaufs­stra­te­gien für Pro­duk­te seit den 1920er Jah­ren syste­ma­tisch studiert.

Anzei­ge

Stra­ßen­bah­nen mit Homo-Fähn­chen, Homo-Beflag­gung an Rat­häu­sern und öffent­li­chen Gebäu­den, Son­der­ak­tio­nen: Euro­pas Haupt­städ­te sind für die Homo-„Community“ sicht­bar aktiv wie für kei­ne ande­re Grup­pe. Es ist die öffent­li­che Hand, die mit Steu­er­geld die Homo­se­xua­li­sie­rung des öffent­li­chen Rau­mes finan­ziert. Homo-Bezie­hun­gen in Fern­seh­se­ri­en gehö­ren seit 30 Jah­ren zum Stan­dard von öffent­lich-recht­li­chem und pri­va­tem Fern­se­hen. Der Main­stream för­dert Homo­se­xua­li­tät – anstatt sie zu dämpfen.

LGBTQ+-Zinnober

Soeben ist in Öster­reich die in der Bevöl­ke­rung belieb­te Bun­des­re­gie­rung durch einen schmut­zi­gen Ein­griff von außen erfolg­reich desta­bi­li­siert (Ibi­za-Video) und in einem zwei­ten Schritt durch Selbst­ver­schul­den (All­machts­al­lü­ren des Bun­des­kanz­lers) gesprengt wor­den. Kaum wur­de die Über­gangs­re­gie­rung instal­liert, for­dert die SPÖ die „voll­stän­di­ge Gleich­stel­lung von LGBTQ+“ – natür­lich auch zum 50. Geburts­tag der Homo-Lob­by. Es war nicht die Poli­tik, son­dern der Ver­fas­sungs­ge­richts­hof, der in der Alpen­re­pu­blik den Boden für die „Ehe für alle“ berei­te­te. Kein Wun­der, daß ange­sichts des Stur­zes der Regie­rung (man­che spre­chen von einem „Staats­streich“) und poli­ti­scher Anma­ßun­gen der Höchst­rich­ter sich man­che Bür­ger fra­gen, ob sich Wäh­len noch lohnt, wenn der Wäh­ler­wil­le, der ohne­hin nur alle vier oder fünf Jah­re mit einem Kreuz­chen geäu­ßert wer­den kann, danach von einer Hand­voll miß­ach­tet, aus­ge­he­belt oder gar umge­stürzt wird.

Den­noch: Der gan­ze LGBTQ+-Zinnober samt schril­lem Brim­bo­ri­um ver­grö­ßert nicht die Zahl der Homo­se­xu­el­len. Der Tanz um das neue, gol­de­ne Kalb betrifft nur eine ver­schwin­dend klei­ne Min­der­heit von etwa 1,5 Pro­zent der Bevöl­ke­rung. Selbst in San Fran­cis­co, seit den 1970er Jah­ren die Welt-Homo­hoch­burg schlecht­hin, mit star­ker Kon­zen­tra­ti­on von Homo­se­xu­el­len, machen Schwu­le, Les­ben und ande­re „Divers­se­xu­el­le“ ledig­lich sechs Pro­zent der Bewoh­ner aus. 

„Viel Rauch, wenig Bra­ten“ lau­tet also das Resü­mee in Anleh­nung an ein roma­ni­sches Sprich­wort. Die poli­ti­sche Pri­vi­le­gie­rung mit Steu­er­geld wiegt des­halb um so schwerer. 

War­um also das gan­ze Schmierentheater? 

Weil die „fort­schritt­li­chen“ Kräf­te die stän­di­ge Empö­rung über eine tat­säch­lich oder auch nur ver­meint­li­che Unge­rech­tig­keit brau­chen wie die Luft zum Atmen. Es ist ihr Selbst­ver­ständ­nis und ihr Mobi­li­sie­rungs­mo­tor. Ohne „Dis­kri­mi­nie­rung“ wür­den lin­ke Par­tei­en im Hand­um­dre­hen ihre Dyna­mik ein­bü­ßen und schrump­fen. Sie tra­gen den Geist der Auf­leh­nung in sich. 

Greta und Pippi-Langstrumpf: Made in Sweden.
Gre­ta und Pip­pi-Lang­strumpf: Made in Sweden.

Woge­gen sich aber auf­leh­nen, wenn die Welt heu­te mehr oder weni­ger so ist, wie die Lin­ke sie vor 40 Jah­ren for­der­te? Des­halb herrscht eine unste­te, gera­de­zu pani­sche Suche nach immer neu­en The­men, immer neu­en For­de­run­gen, immer neu­en Uto­pien. Die höch­ste Form der Auf­leh­nung ist die gegen die Wirk­lich­keit. Das Pip­pi-Lang­strumpf-Syn­drom, sich die Welt zu machen, wie sie einem gefällt, cha­rak­te­ri­siert den Geist hin­ter dem „LGBTQ+“-Tamtam, ver­gleich­bar dem Geschrei gegen den Kli­ma­wan­del. Den gibt es zwar schon immer, doch mit die­ser Erkennt­nis läßt sich kein Geschäft machen. Also wur­de ein unver­än­der­li­ches Natur­phä­no­men, das sich dem Zugriff und der Kon­trol­le des Men­schen ent­zieht, ideo­lo­gisch auf­ge­peppt. Genia­ler­wei­se so, daß Otto­nor­mal­ver­brau­cher die Behaup­tun­gen nicht über­prü­fen, ja nicht ein­mal nach­voll­zie­hen kann.

Die Grü­nen, der­zeit die dyna­mi­sche­re Kraft im lin­ken Lager, spei­ste sich im Grün­dungs­sta­di­um aus Ost­block-geschul­ten K‑Kadern. Das Tarn­the­ma die­ser Alt- oder Neo­mar­xi­sten lau­te­te aber Umwelt­schutz. Seit die Öko­lo­gie in den Wahl­pro­gram­men aller Par­tei­en zu fin­den ist, ist das The­ma für die Grü­nen stumpf und unbrauch­bar gewor­den. Bei den Bun­des­tags­wah­len im Herbst 2017 kamen sie auf 8,9 Pro­zent. Wenig berau­schend. In Öster­reich flo­gen sie sogar aus dem Par­la­ment. Mit dem Kli­ma­schutz, samt irra­tio­na­lem Kampf gegen den Kli­ma­wan­del und vor allem gegen angeb­lich zwei­bei­ni­ge Schul­di­ge, haben sie das Ersatz­the­ma gefun­den und sind – dank Schüt­zen­hil­fe durch die Medi­en – den ande­ren Par­tei­en einen Schritt vor­aus. Dabei schrecken sie selbst vor Miß­brauch von Kin­dern nicht zurück, aber das erin­nert ja irgend­wie an grü­ne „Nach­sicht“ und „Offen­heit“ gegen­über einem ande­ren Kin­des­miß­brauch, der sich Pädo­phi­lie nennt.

Die Lin­ke bewegt sich dabei nach einem alt­be­kann­ten und offen­sicht­lich alt­be­währ­ten Muster, das sich Auf­wie­ge­lung nennt. Es wird Haß gesät, ein Wort, das zutiefst zuwi­der sein soll­te, vor allem sein infla­tio­nä­rer Gebrauch durch eben die­se Lin­ke, doch an die­ser Stel­le muß es gebraucht wer­den. Die Trieb­kraft dahin­ter ist die Spal­tung. Ech­te Spaltung. 

Zuerst war der Klas­sen­kampf, indem der Mar­xis­mus den Klas­sen­haß säte. Es folg­te der Geschlech­ter­kampf, indem der Neo­mar­xis­mus den Geschlech­t­er­haß säte. In abge­schwäch­ter Form, je nach zeit­li­chem Abstand – der Klas­sen­kampf weni­ger, der Geschlech­ter­kampf noch deut­li­cher – wir­ken die­se Gif­te, die in das Volk ein­ge­impft wur­de, noch heu­te. Nun wird der Gene­ra­tio­nen­kampf geför­dert, indem der Öko­mar­xis­mus den Gene­ra­tio­nen­haß sät. Sein mario­net­ten­haf­ter Guru heißt Kli­ma-Gre­ta, deren „Qua­li­fi­ka­ti­on“ dar­in besteht, 16 Jah­re alt und „Akti­vi­stin“ zu sein. Und weil die Mas­sen­me­di­en den Öko­mar­xis­mus unter­stüt­zen, ver­fal­len dem Pip­pi-Lang­strumpf-Syn­drom auch vie­le Erwach­se­ne. Aber auch das ist lei­der nicht neu. Es muß auch einen Aus­sa­ge­wert haben, wenn Kli­ma-Gre­tas Hiobs­bot­schaf­ten von bevor­ste­hen­den Öko­ka­ta­stro­phen, die ganz an die frü­her behaup­te­ten Überbevölkerungs‑, Atom- und Ozon­loch­ka­ta­stro­phen erin­nern, in kei­ner Welt­ge­gend mehr Anklang fin­den als in Deutschland.

So funktioniert Manipulation, vor der alle „warnen“

Was läßt sich aus der Goog­le-Homo­phi­lie und Gre­tas Fri­days for Future ler­nen? Sehr viel. Zunächst vor allem, die Mani­pu­la­teu­re und die Mani­pu­la­ti­on zu erken­nen. Das Erschrecken­de dar­an: In kei­nem Land wur­den gan­ze Gene­ra­tio­nen mas­si­ver mit War­nun­gen vor den Mani­pu­la­tio­nen des Natio­nal­so­zia­lis­mus erzo­gen und umer­zo­gen. Gelernt haben sie aller­dings wenig bis nichts, denn die ein­zi­ge sinn­vol­le und wich­ti­ge Leh­re dar­aus wäre das früh­zei­ti­ge Erken­nen von Mani­pu­la­ti­ons­me­cha­nis­men, egal von wel­cher Sei­te, nicht das Spä­hen nach Haken­kreuz­fähn­chen und Hit­ler­bärt­chen. Das bedeu­tet wie­der­um, daß die pene­tran­ten War­nun­gen vor den Natio­nal­so­zia­li­sten geschei­tert sind. Sie muß­ten schei­tern, weil sie nur bedingt dem behaup­te­ten Anlie­gen dien­ten, in Wirk­lich­keit aber ideo­lo­gisch gela­gert sind, um dem Macht­an­spruch der poli­ti­schen Lin­ken zu stär­ken. Das macht die Mas­sen anfäl­lig, gegen rechts stän­dig und teils hyste­risch auf der Hut zu sein („Aler­ta! Aler­ta!“), aber gegen links in völ­li­ger Arg­lo­sig­keit zu verharren.

Klimawahnsinn - Bildungswahnsinn
Kli­ma­wahn­sinn – Bildungswahnsinn

Der poli­ti­sche Miß­brauch von Kin­dern für die Inter­es­sen einer Par­tei (der Grü­nen) und die Mil­li­ar­den­ge­schäf­te der CO2-Emis­si­ons­händ­ler (Al Gore & Co.) schlägt dem Faß aller­dings den Boden aus. Von den Eltern ist kein Auf­schrei zu hören. Es herrscht Schock­star­re und der Ver­such, in medi­en­ge­lenk­ter, poli­ti­scher Kor­rekt­heit sich dem Anlie­gen der Kin­der sogar anzu­schlie­ßen. Mani­pu­la­ti­on Hoch Drei. 

Kin­der wer­den nicht von sich aus poli­tisch aktiv. Das gab es noch nie. Sie wer­den dazu ver­lei­tet und ver­führt durch Erwach­se­ne, im kon­kre­ten Fall viel­fach von ihren Leh­rern. Die Bil­dungs­mi­ni­ster und Schul­be­hör­den, die nicht gegen die unent­schul­dig­te Absenz von Schü­lern, die uner­laubt das Schul­ge­bäu­de ver­las­sen, um als Schul­schwän­zer (wel­chen Schü­ler begei­stert das nicht?) an den Fri­days for Future teil­zu­neh­men, ein­schrei­ten, gehö­ren ange­zeigt, eben­so Leh­rer, die ihre Schü­ler im Klas­sen­ver­band durch Auto­ri­täts­ver­let­zung und Grup­pen­druck zu den in der Sache lächer­li­chen Kli­ma-Kund­ge­bun­gen trei­ben. Schü­ler um ihre Bil­dung zu brin­gen (Ver­lust von einem Fünf­tel des Unter­richts; Schü­ler, die mit bedenk­li­chen Tafeln her­um­lau­fen: „Wozu ler­nen ohne Zukunft“), zum Regel­ver­stoß anzu­hal­ten und der offe­nen Mani­pu­la­ti­on aus­zu­lie­fern, ist der größ­te Schul­skan­dal, den es in der Schul­ge­schich­te wohl je gege­ben hat. Offen­sicht­lich leben auch vie­le Leh­rer, Schul­di­rek­to­ren und Bil­dungs­po­li­ti­ker in den ein­lul­len­den Won­nen des Pippi-Langstrumpf-Syndroms. 

Infantilisierung durch Besserwisser

Die von Erwach­se­nen betrie­be­ne Infan­ti­li­sie­rung von Poli­tik und Bil­dung erreicht mit den Fri­days for Future einen kaum faß­ba­ren Höhe­punkt. Wenn man Zwölf­jäh­ri­ge mit den stan­dar­di­sier­ten Kar­ton­ta­feln sieht, auf denen geschrie­ben steht: „Koh­le ist Schei­ße“, kann man sich nur an den Kopf grei­fen. Wel­ches Gesell­schafts­ver­ständ­nis, wel­che Kon­sens­be­reit­schaft sol­len sol­cher­ma­ßen ver­führ­te Kin­der spä­ter ein­mal haben? Erst recht: Wem wer­den sie bereit sein, noch zuzu­hö­ren, wenn ihnen der Ein­druck ver­mit­telt wird, mit 10, 12 oder 14 Jah­ren schon „klü­ger“ und bes­ser­wis­se­ri­scher zu sein als alle Gene­ra­tio­nen vor ihnen?

Kirchliche Berichterstattung „kirche+leben“
Kirch­li­che Bericht­erstat­tung „kirche+leben“

Von den schockie­rend vul­gä­ren Fri­day for Future-Sprü­chen „Fuck me not the Pla­net“ oder „Destroy my Pus­sy not the Pla­net“, die Mäd­chen auf Tafeln vor sich her­tra­gen, ganz zu schwei­gen. Er ist nicht nur eine Selbst­preis­ga­be der weib­li­chen Wür­de, son­dern der Men­schen­wür­de schlecht­hin, wenn nicht sogar eine regel­rech­te Auf­for­de­rung su sexu­el­ler Gewalt. Wer trägt die Ver­ant­wor­tung dafür? Wer über­nimmt die Ver­ant­wor­tung dafür? Alle waschen sich die Hände. 

Der Skan­dal ver­schärft sich noch, wenn man bedenkt, daß in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land die Poli­zei zu Hau­se auf­mar­schiert, wenn Eltern ihr Kind nicht in den Sexu­al­kun­de­un­ter­richt schicken. Womit wir wie­der bei der Homo-Lob­by wären. Einer gro­ßen Nutz­nie­ßer die­ses Unterrichts.

Anstatt die­sem wahn­haf­ten Trieb, der sich breit­macht, ent­ge­gen­zu­tre­ten, sin­nie­ren die abge­straf­ten Uni­ons­par­tei­en seit den EU-Wah­len dar­über nach, wie sie „coo­ler“ auf den Kli­ma­zug auf­sprin­gen könn­ten. Dar­in ähneln sie ganz dem Ver­hal­ten man­cher Kir­chen­für­sten, lei­der der­zeit bis hin­auf in die höch­ste Spitze.

Das Problem der Probleme

Das Pro­blem der Pro­ble­me sind aber weder die hand­lungs­schwa­chen Eltern noch die mani­pu­lier­ten Schü­ler. Das Pro­blem sind nicht ein­mal die pro­fi­tie­ren­den Links­par­tei­en. Das Haupt­pro­blem ist das Medi­en­sy­stem. Sie ver­schaf­fen einem The­ma erst Sicht­bar­keit. Sie haben Kli­ma-Gre­ta und die Homo-„Community“ erst gesell­schafts­re­le­vant gemacht. Sie bestim­men, was die Mas­sen zu lesen, zu hören und zu sehen bekom­men. Und vor allem, was sie davon zu hal­ten haben. Sie sind die anony­men, weil ver­meint­lich „neu­tra­len“ Strip­pen­zie­her der öffent­li­chen Meinung. 

Homosex und Klimaschutz.
Homo­sex und Klimaschutz.

Sie hän­gen ihrer­seits wie­der an den Strip­pen der Chef­re­dak­tio­nen und der Eigen­tü­mer hin­ter den Medi­en. Doch die, die im Dun­keln sit­zen, die sieht man nicht. Wer begrei­fen will, war­um mehr­heit­lich gedacht wird, was gedacht wird, muß sich der Medi­en­macht und ihrer Len­kungs­kraft und Mani­pu­la­ti­ons­fä­hig­keit bewußt wer­den. Er muß hin­ter die Kulis­sen der öffent­li­chen Mei­nung blicken und sich danach fra­gen, wie die­se zustan­de kommt. Dann aller­dings wird es pro­ble­ma­tisch: Was kann gegen ein (in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und Öster­reich nach 1945 unter ganz beson­de­ren Umstän­den ent­stan­de­nes und) gefe­stig­tes Medi­en­kar­tell unter­nom­men wer­den? Das Inter­net hat Frei­räu­me für eine Par­al­lel- oder Gegen-Öffent­lich­keit geschaf­fen. Die­se Frei­räu­me ste­hen aber unter Druck durch Dome­sti­zie­rungs­ver­su­che des Gesetz­ge­bers und Neu­tra­li­sie­rungs­ver­su­che der eta­blier­ten Kräf­te durch eige­ne Angebote. 

Heu­te müs­sen wir die Homo-Berie­se­lung durch Goog­le ertra­gen. Und mor­gen? Wer aber setzt der Mas­sen­ma­ni­pu­la­ti­on durch die berech­nend kal­ku­lie­ren­den Kli­ma­hy­ste­ri­ker ein Ende? Wel­che Hyste­rie folgt dann? Der Geist der Auf­leh­nung ist immer fruchtbar.

Vorlauf zur Massenmigration von „Klimaflüchtlingen“?

In jüng­ster Zeit befürch­ten ein­zel­ne Stim­men, daß Kli­ma-Gre­ta und ihre gewünsch­te Bewe­gung ledig­lich den Boden für die näch­ste Völ­ker­wan­de­rung berei­ten sol­len: die Mas­sen­mi­gra­ti­on der „Kli­ma­flücht­lin­ge“. Die Sor­ge ist nicht von der Hand zu wei­sen und erneut wäre es die der­zei­ti­ge Kir­chen­füh­rung, die als eine der ersten Instan­zen die Idee in die Welt setz­te, so wie Fran­zis­kus erst mit sei­nem Lam­pe­du­sa-Besuch im Juli 2013 der „Mit­tel­meer-Rou­te“ der ille­ga­len Ein­wan­de­rung die bis heu­te wirk­sa­me Medi­en­auf­merk­sam­keit verschaffte. 

Im Mai 2015 ver­tei­dig­te sich Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do, der poli­ti­sche Arm von Papst Fran­zis­kus, in einem Inter­view mit C‑Fam gegen den Vor­wurf, der Vati­kan habe vor den Kli­ma­hy­ste­ri­kern kapi­tu­liert und sich einer blo­ße wis­sen­schaft­li­chen Hypo­the­se. Das war kurz vor der Ver­öf­fent­li­chung der Öko-Enzy­kli­ka Lau­da­to si von Papst Fran­zis­kus und kurz nach einer Tagung zum The­ma Kli­ma­wan­del, die von der Päpst­li­chen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Päpst­li­chen Aka­de­mie der Sozi­al­wis­sen­schaf­ten aus­ge­rich­tet wur­de. Star­gast war UNO-Gene­ral­se­kre­tär Ban Ki-moon. Red­ner waren – eine abso­lu­te Pre­mie­re im Vati­kan – Neo-Mal­thu­sia­ner der UNO wie Jef­frey Sachs und Ver­tre­ter des UNO-Kli­ma­ra­tes wie Hans Joa­chim Schel­len­hu­ber. Kli­ma­skep­ti­ker wur­den von der Tagung aus­ge­schlos­sen. Ein dra­ma­ti­sches und des Vati­kans unwür­di­ges Signal der ein­sei­ti­gen Par­tei­nah­me. Mit der Tagung wur­de die bedin­gungs­lo­se Über­nah­me des UNO-Kli­manar­ra­tivs von der unbe­wie­se­nen, men­schen­ver­schul­de­ten Erd­er­wär­mung durch den Vati­kan besie­gelt. Damit wur­de die wohl­be­grün­de­te Zurück­hal­tung und Skep­sis der Vor­gän­ger­päp­ste gegen­über der UNO, ihrer Agen­da und dem dahin­ter­ste­hen­den Den­ken über Bord geworfen. 

Klimakonferenz im Vatikan (Mai 2015): Sanchez Sorondo (links hinten), vorne v.l. Sachs, Mattarella, Ban Ki-moon.
Kli­ma­kon­fe­renz im Vati­kan (Mai 2015): Sanchez Sor­on­do (hin­ten l.), vor­ne v.l. Sachs, Mat­tar­el­la, Ban Ki-moon.

Sanchez Sor­on­do sag­te im Mai 2015 wörtlich: 

„Die Kli­ma­kri­se ver­ur­sacht die Armut und die Armut führt zu neu­en For­men der Skla­ve­rei und erzwun­ge­ner Wan­de­rungs­be­we­gun­gen und zur Dro­ge und das alles kann zur Abtrei­bung führen“. 

Ric­car­do Cascio­li, der Chef­re­dak­teur der Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na kom­men­tier­te damals: 

„Bei allem Respekt: Bei all dem Schwach­sinn, den ich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren über den Kli­ma­wan­del gele­sen habe, über­trifft die­ser alles, und es wäre eigent­lich zum Lachen, wenn es nicht so tra­gisch wäre. Ein Blut­bad, das eini­ge, dar­un­ter auch Ihr ‚Freund‘ Sachs als zen­tra­les Men­schen­recht for­dern und Sie erklä­ren es sogar zu einer direk­ten Fol­ge des Klimawandels.“ 

Sanchez Sor­on­do erlegt gleich drei Flie­gen auf einen Streich: die Ent­schul­di­gung der Abtrei­bung wegen des Kli­ma­wan­dels, Pro­pa­gan­da für das UNO-Kli­manar­ra­tiv und die Recht­fer­ti­gung kom­men­der Mas­sen­mi­gra­tio­nen. Bereits 2015 war so getan wor­den, als sei ille­ga­le Ein­wan­de­rung, damals als „syri­sche Kriegs­flücht­lin­ge“ getarnt, obwohl der Groß­teil aus ganz ande­ren Welt­ge­gen­den stamm­te, ein „Natur­er­eig­nis“. Die Kli­ma­le­gen­de berei­tet das näch­ste „Natur­er­eig­nis“ der „Kli­ma­flücht­lin­ge“ vor. Die Ver­füh­rung durch Irra­tio­na­les geht weiter.

Die Welt darf sich auf eini­ges gefaßt machen.

Text: Mar­tha Burger/​Andreas Becker
Bild: Google/kirche+leben/MiL (Screen­shots)

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2 Kommentare

  1. Inner­halb der kon­zer­tier­ten media­len Matrix von Zei­tun­gen, Fern­seh­sen­dern, Medi­en­an­stal­ten etc. kommt Goog­le als glo­ba­lem „Infor­ma­ti­ons-Gate­kee­per“ eine Schlüs­sel­rol­le zu. Wer regu­lie­ren kann, auf wel­che Sei­ten der Suchen­de gelangt (vgl. etwa https://​www​.ief​.at/​g​o​o​g​l​e​-​e​r​l​a​e​s​s​t​-​r​e​g​e​l​u​n​g​e​n​-​f​u​e​r​-​s​e​i​t​e​n​-​m​i​t​-​a​b​t​r​e​i​b​u​n​g​s​b​e​z​ug/) ist genau unter die Lupe zu neh­men, wenn er – wie gesche­hen – für den sozio-kul­tu­rel­len Main­stream mas­siv Par­tei ergreift. Besorg­nis­er­re­gend zudem, dass der Kon­zern mit der aus­ge­prägt poli­tisch-kor­rek­ten Hal­tung präch­tig mit der VR Chi­na bzgl. Inter­net-Kon­trol­le koope­riert, Stich­wort „Dra­gon­fly“ (https://​de​.gate​ston​e​in​sti​tu​te​.org/​1​3​2​1​6​/​g​o​o​g​l​e​-​z​e​n​s​u​r​-​c​h​ina sowie https://www.businessinsider.de/verstoerend-ex-mitarbeiter-warnt-vor-googles-fragwuerdigem-vorgehen-in-china-2018–9).

  2. Gewiß kommt das Ende schnel­ler als wie erwar­ten. Aber das wird gleich­sam von unten kom­men. So einen vul­ka­ni­schen Win­ter kön­nen die Digi­ta­li­sie­rungs-Nerds nicht über­le­ben, da sie ohne Strom, der ja aus erneu­er­ba­ren Ener­gien kom­men soll, auf­ge­schmis­sen sind. Von wegen Wind­kraft – nach einem VEI-8-Ereig­nis, das ja zumin­dest für den Yel­low­s­tone mehr als unmit­tel­bar (<10 000 Jah­re) vor­aus­liegt, ver­än­dert sich das Kli­ma zula­sten von Wind, Son­ne und Was­ser­kraft. Bio-Ener­gie gibt es dann auch nicht mehr, da ein Groß­teil der Vege­ta­ti­on einen vul­ka­ni­schen Win­ter nicht über­lebt. Kern­kraft­wer­ke sind abge­schal­tet und kön­nen bei zuge­fro­re­nen Flüs­sen nicht wie­der akti­viert wer­den, nur die, die unmit­tel­bar am Oze­an lie­gen. Koh­le­kraft? Wenn die Bag­ger ein­ge­fro­ren sind? Kraft­werks­küh­lung (Koh­le, Atom, Gas) ist nur bei radio­ak­ti­ver Auf­tau­ung der Eis­flä­chen mög­lich. Und dann sol­len wir das Kli­ma ret­ten? Ja und unse­re größ­ten Ener­gie­ver­schleu­de­rer, die Inter­net­kon­zer­ne und ihre Logi­stik, die­se wol­len ein Über­le­ben sug­ge­rie­ren, das es so nicht gibt. Die Kli­ma­hy­ste­rie ist an sich ein Affront gegen die Natur­wis­sen­schaft, gegen Geo­lo­gie, Astro­phy­sik, Kern­che­mie, gegen die Mathe­ma­tik an sich. Die Zeit für den Men­schen ist abge­lau­fen und es ist kei­ner, der zu Umkehr und Buße auf­ruft, um wenig­stens noch ein paar See­len ret­ten zu kön­nen. Das ist die nack­te Wahrheit.

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