Mißbrauch von Kleinkindern für Homo-Propaganda

Das Beispiel einer Londoner Schuler


Homo-Propaganda an Kleinkindern (London).
Homo-Propaganda an Kleinkindern (London).

(Lon­don) Die Frei­heit sinkt dahin, wenn fal­sche „Tugend­wäch­ter“ neue, fik­ti­ve Maß­stä­be erstel­len nach dem Mot­to: Wer dazu nicht hüpft ist ein… Nazi, Ras­sist, Homo­pho­ber usw. Das jüng­ste Bei­spiel für die sich aus­brei­ten­de Homo-Dik­ta­tur kommt aus Lon­don. Auf den bri­ti­schen Inseln ist die gesetz­li­che und gesell­schaft­li­che Homo­se­xua­li­sie­rung bereits sehr weit fortgeschritten.

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Eine christ­li­che Mut­ter pro­te­stier­te dage­gen, daß ihr fünf­jäh­ri­ger Sohn am ver­gan­ge­nen 29. Juni von einer Lon­do­ner Vor­schu­le zur Teil­nah­me an einer Homo-Para­de gezwun­gen wer­den soll­te. Der Pro­test hat­te aber nicht etwa für die per­ver­se Schul­lei­tung Kon­se­quen­zen, son­dern für die Mut­ter und ihren Sohn. Wegen des Pro­te­stes der Mut­ter wur­de der Sohn vier Stun­den in den Win­kel gestellt.

Als die Mut­ter von den Ver­ant­wort­li­chen der Hea­vers Farm Pri­ma­ry School den Grund für die Bestra­fung erfah­ren woll­te, wur­de ihr der Zutritt zum Schul­ge­bäu­de ver­wehrt. Alles bis­her Gesag­te über­steigt bereits jedes Maß an Nor­ma­li­tät, doch die Sache ist noch schwerwiegender.

Alles begann mit einer Ein­la­dung der Schu­le an die Eltern zur Proud to be Me-(Stolz auf mich selbst)-Parade, die am Nach­mit­tag des 29. Juni von der Schu­le ver­an­stal­tet wer­den soll­te. Sie soll­te der Bei­trag der Schu­le zur jähr­li­chen Lon­do­ner Gay Pri­de bzw. dem „Pri­de“-Monat Juni sein, der in Eng­land „zu Ehren der Les­ben, Schwu­len, Bise­xu­el­len, Trans­se­xu­el­len gefei­ert“ wird.

Eine Grup­pe von erstaun­ten und schockier­ten Eltern erhob Pro­test gegen eine sol­che pseu­do­schu­li­sche Ver­ein­nah­mung ihrer Kin­der zum Zweck der Homo­se­xua­li­sie­rung. Die Schul­di­rek­to­rin Susan Papas konn­te den Pro­test der Eltern nicht ver­ste­hen. Den­noch ließ sie die für Nach­mit­tag geplan­te Para­de fal­len, weil sie eine Gegen­kund­ge­bung der Eltern befürch­te­te, mit der die „Freu­de“ der Homo-Pro­pa­gan­da gestört wor­den wäre.

Papas, eine über­zeug­te Homo-Akti­vi­stin, gab sich nicht geschla­gen. Statt der Nach­mit­tags­pa­ra­de, setz­te sie für den­sel­ben Tag eine Homo-Ver­an­stal­tung am Vor­mit­tag an. Die­ses Mal ohne die Eltern zu infor­mie­ren. Erst nach­dem der „Homo-Stolz“ gefei­ert wor­den war, erhiel­ten die Eltern eine SMS.

Homo-Propaganda mit Labour-Abgeordneten

In einem Inter­view mit dem Inde­pen­dent, einer eng­li­schen Tages­zei­tung, die sich mit beson­de­rem Eifer der Homo-Agen­da ver­schrie­ben hat, recht­fer­tig­te sich die Schul­lei­te­rin mit einer Behaup­tung, die von den Eltern als skan­da­lös betrach­tet wur­de. Sie habe befürch­tet, so Papas, daß die Eltern, die gegen die Homo-Akti­on waren, „vor den Kin­dern etwas Unan­ge­mes­se­nes“ tun könnten.

Homo-Fahne in der Schule
Homo-Fah­ne in der Schule

Gibt es „Unan­ge­mes­se­ne­res vor Kin­dern“ als Homo-Propaganda?

Die SMS an die Eltern ent­hielt die Ein­la­dung, am Nach­mit­tag in die Schu­le zu kom­men, um sich über „die Arbeit“ der Schu­le „für die Diver­si­tät“ zu informieren.

Fas­sen wir die Logik der Schul­lei­te­rin zusam­men: Zuerst wer­den fünf­jäh­ri­ge Kin­der gegen den Wil­len und ohne Wis­sen der Eltern zur Teil­nah­me an einem Homo-Spek­ta­kel gezwun­gen. Danach wer­den die Eltern ein­ge­la­den, sich „zu infor­mie­ren“, weil man sie ja viel­leicht von der Homo-Agen­da über­zeu­gen könnte.

Bei der Homo-Ver­an­stal­tung vom 29. Juni waren kei­ne Eltern anwe­send, da sie nicht ein­mal von der Ver­an­stal­tung wuß­ten. Anwe­send war statt­des­sen der Homo-Akti­vist und Labour-Wahl­kreis­ab­ge­ord­ne­te Ste­ve Reed, der noch am sel­ben Tag auf Twit­ter der Schul­lei­tung „für die Pri­de-Fei­er“ dank­te. Zugleich erklär­te er, „sehr stolz auf sie, weil sie sich für die Ver­tei­di­gung der Gleich­be­rech­ti­gung und Diver­si­tät ein­set­zen“. Das Tweet ver­schick­te Reed zusam­men mit einem Foto aus der Schu­le, das Dut­zen­de Kin­der mit einer Kro­ne in den Homo-Far­ben zeigt und natür­lich mit einer all­ge­gen­wär­ti­gen Homo-Fah­ne. Zur Kri­tik der Eltern zeig­te der Abge­ord­ne­te nur Unver­ständ­nis: „In der Schu­le gibt es auch LGBT-Eltern mit ihren Kin­dern, die Respekt verdienen.“

Die unwi­der­leg­ba­re Tat­sa­che, daß weder zwei schwu­le Män­ner noch zwei les­bi­sche Frau­en Kin­der zeu­gen kön­nen, wird vom Abge­ord­ne­ten wie von der Schu­le ausgeblendet.

Lehrerin mit Homo-T-Shirt im Unterricht

Die Eltern, die gegen die Ver­an­stal­tung pro­te­stier­ten, weil sie der Über­zeu­gung sind, daß die Homo-Ideo­lo­gie an Schu­len nichts zu suchen hat, wur­den von der Schul­lei­tung „sehr abschät­zig“ behan­delt, so das Chri­sti­an Legal Cen­ter (CLC).

Als die ein­gangs genann­te Mut­ter der Schul­lei­te­rin ihre Beden­ken wegen der Homo-Pro­pa­gan­da mit­tei­len woll­te, trat ihr eine Leh­re­rin ent­ge­gen. Die­se Leh­re­rin trug im Unter­richt ein Homo-T-Shirt mit der Auf­schrift „Why be racist, sexist, homo­pho­bic or trans­pho­bic, when you can just be quiet?“ (War­um Ras­sist, Sexist, homo­phob der trans­phob sein, wenn man auch den Mund hal­ten kann?). Beim Per­so­nal der Schu­le han­delt es sich offen­sicht­lich um ideo­lo­gi­sche Über­zeu­gungs­tä­ter, und die ken­nen bekannt­lich „Tole­ranz“ und „Frei­heit“ nur als Tot­schlag­in­stru­ment. Im „Cur­ri­cu­lum“ der Schu­le steht:

„In jedem Seme­ster kon­zen­triert sich die gesam­te Schu­le auf ein ande­res The­ma, um uns bei der Durch­füh­rung unse­res Erzie­hungs­pro­gramms für Spi­ri­tu­el­les, Mora­li­sches, Sozia­les und Kul­tu­rel­les (SMSC) zu unter­stüt­zen. Im Jahr 2018/​19 wer­den sich die The­men der gesam­ten Schu­le auf Black Histo­ry, Disa­bi­li­ty Histo­ry, Frau­en­ge­schich­te, Respekt, Love our Pla­net und LGBTQ+ Histo­ry kon­zen­trie­ren. Die­se The­men wer­den im Unter­richt fächer­über­grei­fend ver­mit­telt. Eltern und Fami­li­en­mit­glie­der wer­den am Ende jedes Seme­sters ein­ge­la­den, damit die Kin­der die Arbeit mit ihnen tei­len kön­nen, die sie zu die­sen The­men gelei­stet haben.“

Die Schu­le schrieb der Mut­ter nach ihrem Pro­test einen Brief, in der sie ihr Anlie­gen „zurück­weist“, wie Roger Kis­ka (CLC) gegen­über Life­Si­teNews erklär­te. Die Schu­le begrün­de­te das damit, daß „betrieb­li­che Gay Pri­des aner­kannt“ sei­en, was auch für die Schu­le gel­ten müs­se. Die Stra­fe folg­te auf den Fuß. Für den Pro­test der Mut­ter wur­de der der fünf­jäh­ri­ge Sohn bestraft. Noch am sel­ben Tag wur­de ihm eine erste Stra­fe von drei Stun­den auf­er­legt, zu der noch am fol­gen­den Tag eine vier­te Stun­de dazukam.

Die christ­li­che Mut­ter ging dar­auf erneut in die Schu­le, um eine Erklä­rung für die­ses Ver­hal­ten zu ver­lan­gen. Zu einem Gespräch kam es aller­dings nicht, denn ihr wur­de der Zutritt zum Schul­ge­bäu­de ver­wehrt. Dis­kus­si­ons­ver­wei­ge­rung. Sie und ihr Mann beschlos­sen noch am sel­ben Abend, ihren Sohn von der Hea­vers Farm Pri­ma­ry School zu neh­men. In Eng­land ist das möglich.

Das CLC prüft der­zeit eine Anzei­ge gegen die Lon­do­ner Schu­le, die mit so „aggres­si­vem Zwang Kin­der unter 12 Jah­ren indok­tri­niert und das Eltern­recht miß­ach­tet“. Obwohl min­de­stens zehn Fami­li­en gegen die Homo-Ver­an­stal­tung pro­te­stier­ten, wei­gern sich die ande­ren mit der Pres­se zu spre­chen, so das CLC, und zwar aus Angst, „daß ihre Kin­der bestraft oder der Schu­le ver­wie­sen werden“.

Die muti­ge Mut­ter bringt es auf den Punkt: „Als die Schu­le von mei­ner Ableh­nung der Homo-Ver­an­stal­tung hör­te, weil sie mei­nen christ­li­chen Über­zeu­gun­gen wider­spricht, änder­te sich das Ver­hal­ten völ­lig. Ich ken­ne ande­re Eltern, die Angst haben, dar­über zu spre­chen, wegen der Art, wie die Schu­le Anders­den­ken­de behandelt.“

Das Bei­spiel zeigt, daß eine regel­rech­te Indok­tri­nie­rung bereits der Klein­kin­der betrie­ben wird. Das ist nur durch Zwang mög­lich, den die Homo­se­xu­el­len und Homo-Orga­ni­sa­tio­nen auf­grund ihrer zah­len­mä­ßi­gen Stär­ke allei­ne nie zustan­de bräch­ten. Unter­stüt­zung kommt also von ande­ren Kräf­ten, die ein Inter­es­se an der Homo­se­xua­li­sie­rung haben. Was für ein Inter­es­se soll­te das aber sein? Es fällt nur die wei­ter Redu­zie­rung der Gebur­ten­ra­te zum Zweck der Bevöl­ke­rungs­de­zi­mie­rung ein. Und tat­säch­lich gibt es Über­schnei­dun­gen: Es fin­den sich auf­fal­lend zahl­rei­che Homo­se­xu­el­le, vor allem Les­ben, im Kreis der aktiv­sten Abtreibungsbefürworter.

Text: Andre­as Becker
Bild: Twit­ter (Screen­shoot)

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4 Kommentare

  1. Das ist Kin­des­miß­brauch im schlimm­sten Fal­le! Die­se Poli­ti­ker sind nicht bes­ser als Adolf Hit­ler, ich zitie­re: „Und sie wer­den nicht mehr frei, ihr Leben lang!“

  2. Ja, Kar­di­nal Sarah hat recht, wenn er sagt, daß die Gen­der­ideo­lo­gie dämo­ni­schen Ursprungs ist.

  3. O, ja Kar­di­nal Sarah hat recht, aber Miss­brauch und Homo­se­xua­li­tät ver­steht sich wie Hete­ro­se­xua­li­tät und (grüner/​) Miss­brauch. Was uns die grü­nen und lin­ken jetzt, eben­so wie das Vati­kan vor­gau­keln, ist mei­ner Mei­nung nach eben­so Idi­ot wie Eis und Kli­ma­zer­stö­rung. Also: was von wem auch mani­pu­liert wird. es ist M.e eben­so slecht wie Zeit­geist und Tra­di­ti­on. Ich bedan­ke mich bei alle die­je­ni­gen die sich immer statt eine Auf­re­gung zur Abtrei­bung, Eutha­na­sie oder Kin­der­miss­brauch der grü­nen, Zeit­geist katho­li­schen usw. auf­re­gen. Ich wün­sche alle Got­tes Gna­den und Segen, damit Sie am Ende der Zei­ten statt ich, einen Sün­der erster Klas­se, das Him­mel­reich beer­ben. Zum ersten Advent: Got­tes Segen und alles Gute, damit das Christ­kind in unse­ren Her­zen leben­dig wer­den kann.

  4. Sex ist nur dämo­ni­schen Ursprungs, nur die hin­ge­bungs­vol­le Begeg­nung der Ehe­gat­ten kommt von Gott.

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