Schottische Rotröcke bildeten eine dünne rote Linie, die 1854 die Schlacht von Balaklawa entschied.
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Die „dünne rote Linie“

Von Rober­to de Mat­tei* Unter den vie­len Krie­gen, die Euro­pa seit der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on heim­ge­sucht haben, ist der Krim­krieg, der zwi­schen 1853 und 1856 statt­fand, einer der am wenig­sten bekann­ten. Er wur­de nach der gro­ßen Halb­in­sel im Schwar­zen Meer benannt, die heu­te zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne umstrit­ten ist.

Sowjetische Panzer im Zweiten Weltkrieg
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Wie es zum Zweiten Weltkrieg kam

Von Rober­to de Mat­tei* In sei­nen Memoi­ren berich­tet Win­s­ton Chur­chill: „Eines Tages teil­te mir Prä­si­dent Roo­se­velt mit, daß er öffent­lich um Vor­schlä­ge für die Bezeich­nung des Krie­ges bit­tet. Ich sag­te sofort ‚der unnö­ti­ge Krieg‘. Nie war ein Krieg leich­ter auf­zu­hal­ten als der, der gera­de das zer­stört hat­te, was der vor­he­ri­ge Krieg von der Welt übrig

Hitler, Daladier, Chamberlain und Mussolini bei der Münchner Konferenz Ende September 1938
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Winston Churchill, Plinio Corrêa de Oliveira und die Ursprünge des Zweiten Weltkriegs

Von Rober­to de Mat­tei* In der Fati­­ma-Bot­­schaft vom 13. Juli 1917 sag­te die Got­tes­mut­ter wört­lich: „Der Krieg ist bald zu Ende; aber wenn sie nicht auf­hö­ren, Gott zu belei­di­gen, wird wäh­rend des Pon­ti­fi­kats von Pius XI. ein noch schlim­me­rer begin­nen. Wenn ihr eine Nacht seht, die von einem unbe­kann­ten Licht erhellt wird, dann wißt, daß

Was uns der Untergang der Luxusyacht "Bayesian" lehrt, die als "unsinkbar" galt
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Mene, Tekel, Fares. Was uns der Untergang der Luxusyacht Bayesian lehrt

Von Rober­to de Mat­tei* Ein 56 Meter lan­ges Segel­schiff, das aus­drück­lich für den Ein­satz auf dem Meer bei einem Sturm kon­zi­piert war und als unsink­bar galt, sank inner­halb von fünf­zehn Minu­ten nach einem leich­ten Wir­bel­sturm etwa hun­dert Meter von der Küste ent­fernt, wäh­rend rund­her­um klei­ne Boo­te den Wir­bel­sturm unbe­scha­det über­stan­den. Der Schiff­bruch der Yacht Bayesi­an,

Die neue Linksregierung in Großbritannien legt, kaum im Amt, schon Hand an die Meinungsfreiheit. Linke Studenten (heute "woke" genannt) unterstützen sie, indem sie behaupten, Meinungsfreiheit sei Repression gegen Universitäten.
Christenverfolgung

Neue Labour-Regierung blockiert Gesetz zum Schutz der Meinungsfreiheit an Universitäten

Gleich vor­weg eine Fra­ge: Haben Sie in den Main­­stream-Medi­en, bei­spiels­wei­se in den Abend­nach­rich­ten, schon davon gehört oder gele­sen, daß Groß­bri­tan­ni­ens neue Labour-Regie­rung jenes Gesetz außer Kraft gesetzt hat, das die Mei­nungs­frei­heit an den Uni­ver­si­tä­ten schüt­zen soll? Keir Star­mer, der neue Pre­mier­mi­ni­ster der Labour-Par­tei, erhielt bei den Par­la­ments­wah­len zwar nur 34 Pro­zent der Stim­men, kann den

Von der derzeitigen Politik hat die Familie nichts zu erwarten. Die Zukunft von Land und Kirche hängt jedoch von der Familie ab.
Hintergrund

Großbritanniens familienfeindliche Revolution

Von Liam Gib­son Die Pro­ble­me, die die bri­ti­sche Gesell­schaft pla­gen, sind so tief­grei­fend und weit ver­brei­tet, daß es jen­seits der Mög­lich­kei­ten der Poli­tik liegt, sie zu lösen. Lei­der sind Poli­ti­ker aber durch­aus in der Lage, sie noch zu ver­schlim­mern. Das uner­war­te­te Aus­maß des Tri­umphs der Labour-Par­tei bei den Par­la­ments­wah­len am 4. Juli1 mag wie das

Der junge J. R. R. Tolkien mit seinen Eltern Mabel (sitzend) und Arthur Tolkien 1892 in Bloemfontain im burischen Oranje Freistaat.
Hintergrund

Als Tolkiens Mutter katholisch wurde

Eine Hom­mage an die Müt­ter schrieb Pao­la Bel­let­ti mit ihrem Text über die Kon­ver­si­on von J. R. R. Tol­ki­ens Mut­ter zur katho­li­schen Kir­che. Ein Schritt, der den wei­te­ren Lebens­weg und das Werk des berühm­ten Schrift­stel­lers tief prä­gen soll­te. Die Kon­ver­si­on von Tol­ki­ens Mut­ter zur katho­li­schen Kir­che Von Pao­la Belletti*

Persien, als es noch größer war als der heutige Iran und Teile Pakistans, Aserbaidschans und Armeniens umfaßte. 1979 kam es in Teheran zum Sturm auf die US-Botschaft. Genau 150 Jahre zuvor war die russische Botschaft gestürmt worden. Warum sich die Ereignisse "wiederholen" und was das mit der aktuellen Situation zu tun hat.
Buchbesprechungen

Der Tod des Gesandten

„Der Tod des Wesir-Muchtar“ ist ein geheim­nis­vol­ler Titel. Sein Autor, der rus­si­sche Schrift­stel­ler Juri Niko­la­je­witsch Tyn­ja­now (1894–1943), schrieb die­sen Roman mit histo­ri­schem Hin­ter­grund nach der Ermor­dung des Mit­ar­bei­ters der US-Bot­­schaft in Tehe­ran Robert Whit­ney Imbrie (1883–1924), der übri­gens der erste Ange­hö­ri­ge des Aus­wär­ti­gen Dien­stes der USA war, der in Aus­übung sei­nes Amtes getö­tet wur­de. Das

Die Kirche könnte heute im Heiligen Land ein Wunder vollbringen, wenn sie so gleichberechtigt wäre, wie sie es bis zu Pius XII. war. Bis jetzt scheinen die Teufel zu gewinnen, aber die Zukunft liegt in Gottes Hand.
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Solange es den Iran gibt, gibt es Hoffnung… für Netanjahu

Von Gene­ral Pie­ro Lapor­ta* Laßt uns froh­locken! Der Iran hat nur gescherzt. Genau­er: Die Rake­ten und Droh­nen waren echt, doch Joe Biden hat­te über die Tür­kei, Jor­da­ni­en, die Golf­staa­ten und so moham­me­da­ni­sie­rend wei­ter ermahnt, Isra­el nicht zu viel Scha­den zuzu­fü­gen. Es gibt also nur einen Böse­wicht, Ben­ja­min „Bibi“ Netan­ja­hu, der ent­schlos­sen ist, den Krieg fort­zu­set­zen,

Die USA und Großbritannien drängen ihre europäischen Verbündeten, sich an der Militäroperation im Roten Meer zu beteiligen. General Laporta stellt die Frage, wessen Interessen das nützen soll.
Forum

Was haben wir im Roten Meer zu suchen? Aktuelle Geopolitik und nationale Interessen

Wer sich zur Ablen­kung etwas mit ita­lie­ni­scher Innen­po­li­tik oder ins­ge­samt mit Geo­po­li­tik befas­sen will oder even­tu­ell nach Ana­lo­gien und Par­al­le­len zur Situa­ti­on im eige­nen Land suchen möch­te, dürf­te bei den stets pro­vo­kan­ten Ana­ly­sen von Gene­ral­ma­jor Pie­ro Lapor­ta fün­dig wer­den. Der Gene­ral rich­tet den Blick­win­kel auf die natio­na­len Inter­es­sen, ein Begriff, der in Deutsch­land inzwi­schen so