
(Washington) Wie die US-Lebensrechtsorganisation American Life League (ALL) berichtet, mußte der Abtreibungskonzern Planned Parenthood (PPFA) im Jahr 2017 in den USA 32 Abtreibungskliniken zusperren.
Insgesamt sank die Zahl der Planned-Parenthood-Tötungsanstalten in den USA von 938 im Jahr 1995 auf 597 im Jahr 2017. Das ist ein Rückgang um 36 Prozent. Die Angaben stammen von Planned Parenthood selbst. ALL veröffentlicht jährlich einen Bericht über den Konzern, den „Planned Parenthood Facilities Report”.
Seit 1916: Das Geschäft mit dem Tod von Kindern
Die USA sind das Mutterland des weltgrößten Abtreibungskonzerns. Dort wurde er während des Ersten Weltkrieges von der Eugenikerin, Feministin und Rassistin Margaret Sanger gegründet, wenn er seinen heutigen Namen, Planned Parenthood Federation of America, auch erst 1942 erhielt. Das Vorgängerunternehmen nannte sich seit 1921 American Birth Control League. Sanger hatte bereits einige Jahre zuvor mit der Tötung ungeborener Kinder begonnen, indem sie 1916 in New York die erste, damals noch illegale Abtreibungsklinik eröffnete.

Wikipedia nennt im deutschen wie englischen Eintrag zur Planned Parenthood Federation of America noch 650 Kliniken, was nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht. Laut eigenem Bericht mußte der Tötungskonzern allein im zu Ende gehenden Jahr 32 Abtreibungszentren in 16 US-Bundesstaaten schließen, während gleichzeitig „nur“ fünf Kliniken neu geöffnet werden konnten.
In allen 597 Abtreibungskliniken des US-Konzerns werden Mittel für die medikamentöse Abtreibung ausgegeben, also die Tötungspille Mifegyne und Verhütungsmittel, die auch abtreibende Wirkung haben können. In 356 Kliniken, das sind rund 60 Prozent aller Planned-Parenthood-Kliniken, werden auch chirurgische Abtreibungen durchgeführt, also das Kind mit verschiedenen, grausamen Methoden vor Ort getötet und beseitigt.
Kalifornien der Staat mit der größten Dichte von Tötungsanstalten
Zu den Abtreibungskliniken, die 2017 geschlossen wurden, gehörte auch die einzige Anstalt dieser Art im Staat Wyoming. Wyoming ist damit nach Nord-Dakota der zweite US-Bundesstaat, in dem er keine Planned-Parenthood-Tötungsanstalt gibt.

60 Prozent aller PPFA-Kliniken konzentrieren sich in zehn US-Staaten. Die mit großem Abstand meisten Tötungsanstalten für ungeborene Kinder befinden sich in Kalifornien an der Westküste. Allein Planned Parenthood betreibt dort 104 Anstalten. Die zweitgrößte Konzentration von Einrichtungen zur Tötung ungeborener Kinder findet sich an der Ostküste, dem zweiten großen, „liberal“ (links) regierten Staat: In New York betreibt der Konzern 58 Kliniken.
Eine überdurchschnittlich große Dichte an Tötungsanstalten, 33, weißt der „liberale“, bevölkerungsschwache Staat Washington auf. Es folgen die Staaten Texas (31 Tötungskliniken), Ohio (24), Pennsylvania (24), New Jersey (23), Florida (22), Wisconsin (21) und Michigan (19).
Laut der Lebensrechtsorganisation ALL habe Planned Parenthood den Rückgang beim Tötungsgeschäft durch die Eröffnung von größeren und in ihrem Erscheinungsbild moderner wirkenden Gebäuden zu kompensieren versucht, um dadurch „neue Kunden anzuziehen“.
Die Rechnung scheint aber nicht aufzugehen. Allein von 2006 – 2015 mußte Planned Parenthood jede vierte (24,9 Prozent) Einrichtung schließen. Grund ist ein Rückgang bei der zahlenden Kundschaft, die im selben Zeitraum um 23,6 Prozent zurückgegangen ist.
Durch Schließungen haben 50.000 Kinder eine Chance, leben zu dürfen
In den vergangenen acht Jahren wurden von Planned Parenthood allein in den USA im Durchschnitt jährlich 328.000 ungeborene Kinder getötet. Das sind insgesamt mehr als 2,6 Millionen Kinder. ALL hofft, daß durch die Schließung der 32 Tötungsanstalten 2018 mehr als 50.000 Kinder die Chance haben, leben zu dürfen.
„Es gibt eine große Zahl von Gruppen, die gegen Planned Parenthood kämpfen. Jede hat ihre eigene Strategie. Sie tragen viel dazu bei, daß PP Einrichtungen schließen muß“, so Die Lebensrechtsorganisation ALL.
ALL unterstützt mit seinem Programm STOP alle Aktivitäten gegen die Tötungsanstalten den Abtreibungskonzern. Dazu gehört auch der Kampf um die Einstellung staatlicher Zuschüsse aus dem Steuertopf für die PPFA.
„Die wirkliche Tätigkeit von Planned Parenthood besteht darin, das Leben von einem Drittel einer Million ungeborener Kinder zu töten. Das geschieht auch mit öffentlichen Geldern in ihren Kassen. Die Abtreibung ist für sie ein Geschäft. Dafür darf es keine öffentlichen Gelder geben“, so die Journalistin und Lebensrechtlerin Susan Michelle-Hanson.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte sich der Abtreibungskonzern als International Planned Parenthood Federation (IPPF) von den USA aus über weite Teile der westlichen und westlich kontrollierten Welt ausgebreitet. Ableger gibt es auch in der Schweiz (Vereinigung Sexuelle Gesundheit, PLANeS), in Österreich (Österreichische Gesellschaft für Familienplanung, ÖGF) und der Bundesrepublik Deutschland (Pro Familia), die in diesen Ländern für die Tötung ungeborener Kinder Lobbyarbeit betreiben und selbst ungeborener Kinder töten.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: InfoVaticana/ALL (Screenshots)
Der Grund für die Schließung dieser Abtreibungskliniken besteht wohl eher aus dem Ende der Finanzierung durch die US-Regierung, das Präsident Trump eingeführt hat. Und wahrscheinlich nicht so sehr in einem Gesinnungswandel junger Frauen bzgl der moralischen Falschheit von Abtreibungen. Auch wenn ein solcher Gesinnungswandel wünschenswert wäre. Ganze Jahrgänge wurden ja in den letzten Jahrzehnten, alleine in Österreich, abgetrieben. Diese Kinder fehlen jetzt dort, wo sie aus demografischer Sicht vorgesehen gewesen wären.
„Seit 1995 ein Rückgang um 36 Prozent
Planned Parenthood mußte 2017 32 Abtreibungskliniken zusperren“
Eine Erfolgsgeschichte.
Hoffentlich war das erst der Anfang.
Die weise Antwort eines Arztes (ein Text für diese Kliniken und andere)
Eine Frau ging zu ihrem Frauenarzt und trug ihm besorgt ihr Anliegen vor: „Herr Doktor, ich habe ein schwerwiegendes Problem. Können Sie mir helfen? Mein Kind ist noch nicht einmal ein Jahr alt und ich bin schon wieder guter Hoffnung. Ich möchte keine Kinder in so kurzen Abständen.“
„Gut“, antwortete der Doktor. „Was kann ich für Sie tun?“
„Ich möchte, dass Sie meine Schwangerschaft beenden“, sagte die Frau, „und ich rechne dabei mit Ihrer Hilfe.“
Nachdem der Arzt ein wenig in Stille nachgedacht hatte, sprach er: „Ich habe eine bessere Lösung für Ihr Problem, die für Sie auch nicht so gefährlich ist.“
Die Frau lächelte und dachte, dass der Arzt ihrem Wunsch entsprechen würde.
„Gut“, setzte er seine Rede fort, „damit Sie nicht zwei Babys zugleich versorgen müssen, wollen wir das schon geborene töten. Auf diese Weise können Sie sich etwas erholen bis das Zweite geboren wird. Wenn wir eines töten, dann spielt es überhaupt keine Rolle, welches der Beiden, nicht wahr? Es gibt dann kein Gesundheitsrisiko für Sie, wenn wir das Kind töten, das in Ihrem Armen liegt.
Entsetzt entgegnete die Frau: „Nein, Herr Doktor! Wie grausam! Ein Kind zu töten, ist doch ein Verbrechen!“
„Da stimme ich Ihnen zu“, erwiderte der Arzt. „Aber Sie schienen doch damit einverstanden. So dachte ich, könnte das die beste Lösung sein.“
Lächelnd erkannte der Arzt, dass er gewonnen hatte. Er hatte die Mutter überzeugt, dass es keinen Unterschied macht, ob das geborene Kind oder das Kind im Mutterschoß getötet wird. Es ist immer ein Verbrechen! Als die Frau diese Wahrheit erkannte, zog sie ihr Ansinnen zurück. Bald fand sie die benötigte Unterstützung und Liebe bei der lokalen Gemeinde und einem Hilfszentrum für Schwangere in Not. Heute leben alle drei, die Mutter und ihre beiden Kinder, und erfreuen sich bester Gesundheit.
LG MM