(Rom) Die Muslime in Florenz, von denen es immer mehr gibt, fordern auch in der Stadt von Dante, Donatello, Amerigo Vespucci und Nicolò Macchiavelli, in der Stadt der Medici und der Habsburger eine Moschee. Darüber herrscht in der Öffentlichkeit keine große Begeisterung und auch die Politik hält sich zurück. Eine Moschee macht die Islamisierung deutlich, die durch die Masseneinawanderung Europa verändert. Eine Veränderung, die deren Betreiber gerne kaschieren. Die Lösung, die in der Moscheefrage gefunden wurde, läßt gläubige Katholiken den Kopf schütteln.
Seit Jahren zieht sich die Moscheefrage schon hin. Hauptproblem war bisher die Standortfrage. Es wollte sich kein geeignetes Grundstück finden. Die linke Stadtregierung (Linksdemokraten) ist hin und her gerissen zwischen einer linksradikalen Minderheit und einem bremsenden, gemäßigteren Flügel, der den Unmut der Bürger hört. So gab es zahlreiche Grundstücke, die ins Auge gefaßt wurden, doch folgte jedesmal ein Reigen aus Ja, Jein, Nein.
Lösung mit Hilfe des Erzbistums
Nun wurde die Lösung gefunden. Die Moschee soll nicht in Florenz, sondern im angrenzenden Sesto Fiorentino entstehen. Dort regieren nicht die Linksdemokraten, sondern die radikalen Linken.
Das Grundstück, für das man sich entschieden hat, gehört dem Erzbistum Florenz und wird von diesem für den Moscheebau zur Verfügung gestellt. Das läßt einige Lokalpolitiker aufatmen und die Gläubigen den Kopf schütteln.
Es wurde ein etwas kurioses, multilaterales Abkommen unterzeichnet: zwischen dem Erzbistum, der Universität Florenz, der Kommunalverwaltung von Sesto Fiorentino und der Islamischen Gemeinschaft.
Das Abkommen sieht den Bau einer großen Moschee und daneben eines „Gebäudes für den katholischen Kultus“ vor, und das direkt neben der Außenstelle der Universität Florenz in Sesto Fiorentino.
Am 21. Dezember wird der Verwaltungsrat der Universität darüber entscheiden. Eine Zustimmung gilt als sicher.
Die Islamische Gemeinschaft kauft, laut Abkommen, von der erzbischöflichen Kurie den Grund, auf dem ein großes islamisches Zentrum samt Moschee errichtet werden soll. Dafür tritt die Universität ein direkt angrenzendes Grundstück an die Kurie ab, auf dem ein Zentrum der katholischen Hochschulseelsorge entstehen soll. Ein Grundstücksreigen mit offensichtlich hohem politischen und symbolischen Charakter.
Die Rede ist, daß mit „raschen“ Bauzeiten für die beiden Zentren gerechnet werde, die nebeneinander entstehen werden.
Kardinal als treibende Kraft für den Moscheebau
Kardinal Giuseppe Betori, der Erzbischof von Florenz, hatte in der Vergangenheit mehrfach und eindeutig von einer „Notwendigkeit“ einer Moschee für die Muslime gesprochen.
„Alle haben ein Recht auf einen würdigen Ort zur Ausübung ihres eigenen Kultes“, so der Kardinal im vergangenen März, als er dem Bürgermeister von Florenz, Dario Nardella, die Botschaft von Papst Franziskus zum Weltfriedenstag 2017 überbrachte. „Die bestehende Moschee an der Piazza dei Ciompi respektiere nicht die Würde einer Religion“, so der Erzbischof weiter.
Bereits zuvor hatte er sich energisch dagegen ausgesprochen, die Entscheidung über einen Moscheebau in Florenz einer Volksbefragung zu unterziehen. Eine solche wäre zwar nicht bindend gewesen, aber allein der Gedanke daran, ließ den Kardinal energisch werden, der kurz zuvor Papst Franziskus getroffen hatte.
Bürgermeister Nardella wollte den Muslimen eine Kaserne zur Verfügung stellen, um den Ramadan-Abschluß zu feiern. Weil ihr derzeitiges Islamzentrum so unansehnlich sei. Doch die Zentralregierung in Rom wollte sich auf ein solches Experiment nicht einlassen. Die Stimmung der Bürger war durch die täglichen Meldungen über illegale Einwanderer auf der Mittelmeerroute schon gereizt genug.
Mit Hilfe der islamfreundlichen Politik von Papst Franziskus, die von Kardinal Betori in Florenz übernommen wurde, und einem linksradikalen Bürgermeister wurde die „Lösung“ gefunden und in Europa entsteht ein weiteres großes Islamzentrum an den Rändern einer großen Kulturstadt des alten Kontinents.
Gläubige warfen bereits die Frage nach dem Rechtstitel auf, ob das betreffende Grundstück zum Beispiel als Stiftung in den Besitz des Erzbistums gelangt ist. Dann wäre der Stifterwille zu berücksichtigen. „Und der wird nicht den Bau einer Moschee gewollt haben“, so Messa in Latino.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: #moschea-Twitter/MiL (Screenshot)
„Alle haben ein Recht auf einen würdigen Ort zur Ausübung ihres eigenen Kultes“
Hat der Mann sich noch nie mit dem Mohammedanismus beschäftigt? Weiß er nicht, daß das eine faschistische Ideologie im Mäntelchen einer Religion ist, deren Ziel es ist, das gesamte Christentum auszulöschen, die Christen und alle Nicht-Mohammedaner zu ermorden? Frieden mit dem Mohammedanismus wird es nie geben, nur Ausrottung des Christentum wie z.B. in Nordafrika. Ich möchte keinen einzigen Menschen in Europa haben, der wie Mohammed leben möchte, keinen!
„Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, und die Gläubigen unsere Soldaten. Die Demokratie ist nur ein Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind“ zitiert Erdogan ein Gedicht. Das Ziel ist die Scharia auf der ganzen Welt.
Die bedrückende und schonungslose Drastik der großen Zukunftsromane von J. Raspail und M. Houellebecq wird durch den faktischen Beitrag der Konzilskirche zur Unterwerfung unter das widerliche Schandjoch Mahomets in der tatsächlichen Realität noch bei weitem übertroffen. Betori sollte sich um die eigenen Kultgebäude in seiner Bischofsstadt kümmern. Eine Unzahl an Kirchen in der Stadt Florenz befinden sich in einem Zustand, die „die Würde einer Religion nicht respektiert“. Grafitti, Vandalismus, Verfall und allgem. Vernachlässigung sind ein trauriges Schicksal für sehr viele Kirchen in Florenz.
Von welchen Geistern werden die Hirten der kath. Kirche eigentlich geritten?! Es hat den Anschein als seien viele von ihnen von allen guten Geistern verlassen!!!