„Am Ende des Jahrhunderts, rechnet die United Nations Population Division[1]Die UN Population Division ist der ausführende Arm der Kommission für Bevölkerung und Entwicklung (UN/CPD), die dem 1945 errichteten Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC), … Continue reading vor, werden wir weltweit 11,3 Milliarden Menschen sein, von denen 30 Prozent über 70 sein werden, und denen nur armselige 13 Prozent Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren gegenüberstehen werden.
In Ländern wie der Schweiz, Österreich, der Bundesrepublik Deutschland, Japan und Italien werden auf ein Kind vier alte Menschen kommen. Dafür werden wir im Weltdurchschnitt alle 83 Jahre alt werden, und das auch nur weil Afrika den Durchschnitt drückt, denn in den westlichen Ländern wird die Lebenserwartung bei fast 95 Jahren liegen.[2]Die Population Division sieht in 80 Jahren das Bevölkerungswachstum zum Stillstand gekommen. Für 2100 wird eine Trendumkehr und anschließend ein Schrumpfen der Weltbevölkerung prognostiziert. Wie … Continue reading
Lieber Leser, Sie sind eingeladen, sich Ihr Land vorzustellen, das bereits heute bei überaltert, träge und egoistisch ist, wie es erst dann sein wird, wenn es keine Kinder haben wird und sich die Menschen einer Lebenserwartung von 100 Jahren nähern werden. Wenn von einer Bevölkerung[3]Von Italien auf die Bundesrepublik Deutschland umgerechnet, Anm. d. Red. von heute mehr als 82 Millionen nur mehr 71 Millionen Einwohner übrig sein werden, von denen – was weit dramatischer ins Gewicht fällt – aber 20 Millionen älter als 70 und 3,6 Millionen sogar älter als 90 sein werden. Die Zahl der über Hundertjährigen wird sich bis dahin verhundertfacht haben.
Es wird eine demographische Abenddämmerung und ein organischer und physiologischer Verfall sein. Eine Welt des wunderbaren, schrecklichen Triumphs der Medizin ‚für Gesunde‘ in einem Land ohne Kinder.“
Roberto Volpi am 18. August 2017 im Wochenmagazin Tempi über „120 solche Jahre“.
Bild: UN Population Division (Screenshot)
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↑1 | Die UN Population Division ist der ausführende Arm der Kommission für Bevölkerung und Entwicklung (UN/CPD), die dem 1945 errichteten Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC), einem Hauptorgan der UNO, unterstellt ist. Hauptaufgabe der Population Division ist es, die Umsetzung des Aktionsprogramms der Weltbevölkerungskoferenz von 1994, der Millenniums-Ziele und seit 2015 der Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO zu überwachen. Das gilt in erster Linie ausdrücklich für das Ziel der „reproduktiven Gesundheit“. Die UN/CPD liefert Daten, mit denen die UNO-Generalversammlung im Bereich internationale Migration beraten werden soll. Mit dem Begriff „reproduktive Gesundheit“ wurden 1994 erstmals implizit Abtreibung und Verhütung in ein UNO-Dokument eingeführt und zu UNO-Zielen erklärt. |
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↑2 | Die Population Division sieht in 80 Jahren das Bevölkerungswachstum zum Stillstand gekommen. Für 2100 wird eine Trendumkehr und anschließend ein Schrumpfen der Weltbevölkerung prognostiziert. Wie diese Weltbevölkerung ethnographisch zusammengesetzt sein wird, läßt sich indirekt aus den UNO-Prognosen schließen. Das höchste jährliche Wachstum wurde mit 2,05 Prozent 1965–1970 erreicht. Die Umbrüche des Jahres 1968 markieren die Einleitung einer gegenteiligen Entwicklung. Seither nimmt das Wachstum der Weltbevölkerung deutlich ab. Im Zeitraum 1968–2017 hat es sich fast halbiert auf heute 1,09 Prozent. Bis 2100 soll es laut UN-Population Division auf Null fallen. Die westliche Welt wird nach dieser Prognose das Nullwachstum bereits um 2040 erreichen und von da an schrumpfen. Die „weniger entwickelten Staaten mit Ausnahme der am wenigsten entwickelten Länder“, das sind die sogenannten Schwellenstaaten, werden das Nullwachstum um 2075 erreichen. Die Länder des deutschen Sprachraums schrumpfen bereits seit mehr als 40 Jahren, weil seit Anfang der 70er Jahre weniger Kinder geboren werden als Menschen sterben. Durch massive Zuwanderung wurde dieser Umstand seither statistisch kaschiert. Sollte es keine unkontrollierte Massenzuwanderung geben, wird die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland bei heutigem Bevölkerungsstand und Migrationsberechnungen ab 2020 auch in absoluten Zahlen schrumpfen. Österreich ab 2035. Die Schweiz soll hingegen durch massive Zuwanderung bis 2100 auf mehr als 10 Millionen anwachsen. Indien wird mit 1,5 Milliarden Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt sein, Pakistan über 350 Millionen Einwohner, Afghanistan mehr als 70 Millionen haben und seinen Bevölkerungsstand seit 1950 verzehnfacht haben. Welche destabilisierenden Auswirkungen das auf das Land selbst und seine Nachbarschaft haben wird, läßt sich noch nicht absehen. Seit die Bundesrepublik Deutschland 2001 an der ISAF-Operation teilnahm, ist die Zahl der Afghanen in Deutschland sprunghaft angestiegen und liegt heute in der Größenordnung einer Großstadt bei mindestens 350.000. Die USA sollen laut UNO – neben der Schweiz – als eines der wenigen westlichen Länder wachsen und durch Zuwanderung mehr als 450 Millionen Einwohner erreichen. Die Bundesrepublik Deutschland soll 2100 nur mehr 71 Millionen Einwohner haben, von denen fast 30 über 70 sein werden, aber nur 13,5 Prozent unter 15. |
↑3 | Von Italien auf die Bundesrepublik Deutschland umgerechnet, Anm. d. Red. |
Das halte ich für reine theoretische Rechnung. Eine Gesellschaft mit „westlichen Werten“ hat dann längt die Zwangseuthanasie der Unproduktiven eingeführt und eine mohammedanische Gesellschaft liegt dann bei einer Lebenserwartung von 69 Jahren, da passt das denn schon mit der Rente ab 70 Jahren.
„Am Ende des Jahrhunderts .…. wenn von einer Bevölkerung von heute mehr als 82 Millionen (in Deutschland) nur mehr 71 Millionen Einwohner übrig sein werden“
Was die derzeit noch etwa 60 Mio. Wurzelechtdeutschen angeht, so wenden diese – ungerügt von den Kirchen – ihr Geld und ihre Freizeit lieber Fernreisen sowie Hunden und Katzen zu als Kindern und wählen immer wieder – kaum gerügt von den Kirchen – Politiker, die den Massenmord an Ungeborenen, Homoehen und die Erziehung zur Wertschätzenden Akzeptanz der ganzen sexualhedonistischen Vielfalt als Menschenrechte feiern und finanzieren … mit dem Ergebnis:
Im Durchschnitt hat von denen ein Paar kaum noch mehr als 1 Kind.
Und das bedeutet:
Nach einer 1 Generation (25 ‑30 Jahre) sind die derzeit noch etwa 30 Mio. wurzelechtdeutschen Paare mit durchschnittlich 1 Kind durch 15 Mio. wurzelechtdeutsche Paare mit durchschnittlich 1 Kind ersetzt worden… und letztere werden bei der übernächsten Generation durch 7,5 Mio. Paare mit durchschnittlich 1 Kind ersetzt werden usw.
Dazu kommt die von der etablierten Politik gewollte permanente Absenkung des Bildungsniveaus in Verbindung mit Bestnoteninflationen und die (offenkundig auch von den Bischöfen gutgeheißene) Masseneinwanderung von Koranverwirrten, die propagierte Willkommenskultur ihnen gegenüber samt einer steuergeldfinanzierten Bekämpfung der sog. Islamophobie – also die Islamisierung.
Finis Germaniae!