„Am Jahrestag der Ermordung von Abbé Jacques Hamel, dem Priester, dem von einem Kommando des Islamischen Staates (IS) die Kehle durchgeschnitten wurde, ist in Sablé-sur-Sarthe die Kirche zum heiligen Martin abgebrochen worden. Und es ist nicht die einzige.“
Die Tageszeitung Il Foglio am 1. August über den Umbau der Kulturlandschaft in Frankreich durch den Abbruch von Kirchen bei gleichzeitiger Islamisierung des Landes. Der französische Senat sagte in einem Bericht von 2013 das Verschwinden von 2.800 Kirchen voraus. Aufgrund mehrere staatlicher „Umverteilungen“ befinden sich zahlreiche Kirchen im Besitz der Kommunen, die nicht selten den Abbruch einer teuren Renovierung vorziehen.
Bild: Alvinet (Screenshot)
Man will offensichtlich das Gedenken an dieses abscheuliche Verbrechen von Islamisten, die Mohammed beim Worte nehmen, aus demöffentlichen Gedächntis ausmerzen.
Auf den zweiten Blick gehören das muslimische Attentat und der Abbruch der Kirche zusammen. Der Niedergang des überfremdeten Frankreich ist unübersehbar
Zum ersten Jahrestag des Gedenkens an den Märtyrertod von P. Hamel war auch eine Gruppe kath. Pilger aus Deutschland am Ort des Geschehens in St-Etienne-du-Rouvray zur Heiligen Messe anwesend. Für sie befremdlich war u.a. die im Kirchenschiff wohl zur Verehrung angebrachte kolorierte Bildkopie eines bekannten Pressefotos von Pater Hamel mit der Unterschrift “Gemalt und gespendet von Moubine, einem gläubigen Muslimâ€, sowie die zum Gedenktag neu geschaffene und “eingeweihte†Gedenktafel direkt vor der Kirchenmauer, die die UN „Deklaration der Menschenrechte†von 1948 als Text zeigte. Nach der Messe und der Feier (mit Ansprachen von Erzbischof Lebrun und President Macron) leerte sich die Kirche und der Vorplatz auffallend schnell und nur eine Handvoll blieb, um am Altar (dem Ort des Mordes) zu beten.