Die Kreuzritterburg Margat (heute Syrien), im Hintergrund das Mittelmeer. Aufnahme aus den 1930er Jahren. Hier schützten die Johanniter die Flanke des Fürstentums Antiochia an der Grenze zur Grafschaft Tripolis.
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So war es nicht! – Die Kreuzzüge im neuen Licht (2)

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker Nach dem Ende der euro­päi­schen Kolo­ni­al­epo­che ver­brei­te­ten Kri­ti­ker die Mei­nung, die Kreuz­fah­rer sei­en die ersten abend­län­di­schen Impe­ria­li­sten gewe­sen, die unter reli­giö­sem Vor­wand Land und Beu­te gesucht und die Bevöl­ke­rung der erober­ten Gebie­te unter­drückt und aus­ge­beu­tet hät­ten. Im zwei­ten Teil die­ser Kreuz­zugs­dar­stel­lung wer­den bei der Geschich­te der Kreuz­fah­rer­staa­ten wei­te­re Rich­tig­stel­lun­gen vor­ge­nom­men

Die Kreuzzüge verdienen eine angemessene und differenzierte Bewertung.
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So war es nicht! – Die Kreuzzüge im neuen Licht (1)

Eine Buch­be­spre­chung von Hubert Hecker Die Grund­an­nah­me bür­ger­li­cher Kreuz­zugs­kri­tik besteht in der Behaup­tung, dass Papst Urban II. im Jah­re 1095 den mit­tel­eu­ro­päi­schen Adel zu einem ersten kolo­nia­len Erobe­rungs­feld­zug in eine über­see­ische Regi­on geru­fen habe. Mit die­ser Hypo­the­se kor­re­spon­diert still­schwei­gend die zwei­te Annah­me, dass der Islam seit sei­nem Bestehen allein in fried­li­cher Mis­si­on sei­ne mil­de Herr­schaft

General Michael T. Flynn, bei zwei öffentlichen Auftritten: Er war der Prügelknabe einer inszenierten Kriminalisierung. Nun wurde er rehabilitiert und wendet sich direkt an die US-Amerikaner mit einem Appell zu Kampf und Gebet.
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General Flynn ruft zu Kampf und Gebet auf

US-Gene­ral Micha­el T. Flynn wur­de zum Opfer des Oba­maga­te. Gemeint ist der Skan­dal, der durch jüngst frei­ge­ge­be­ne Geheim­do­ku­men­te ans Tages­licht kam. In sei­nen jüng­sten Wort­mel­dun­gen wand­te sich der Gene­ral direkt an die US-Amerikaner.

Islamisierung
Nachrichten

Falsche Toleranz tötet

(Paris) Vor einem Jahr wur­den am 1. Okto­ber in Mar­seil­le zwei jun­ge Frau­en, Mauranne und Lau­ra, 21 und 20 Jah­re alt, mit zahl­rei­chen Mes­ser­sti­chen auf dem Vor­platz zum Bahn­hof Saint-Charles grau­sam getö­tet. Die Tat geschah am hellich­ten Tag, um 13.45 Uhr. Der Täter, Ahmed Han­nachi aus Tune­si­en, schrie „Alla­hu akbar“, wäh­rend er sei­ne wahl­los aus­ge­wähl­ten

Jacques Hamel
Christenverfolgung

Vor zwei Jahren wurde Abbé Jacques Hamel ermordet

(Paris) Heu­te vor zwei Jah­ren ermor­de­ten isla­mi­sche Ter­ro­ri­sten den Prie­ster Jac­ques Hamel. Was hat die Welt, was die Kir­che dar­aus gelernt? Die Blut­tat läßt sich schwer in ein poli­tisch kor­rek­tes Sche­ma pressen.

Nachrichten

Dschihad kehrt ins Bataclan zurück

(Paris) Pro­vo­ka­ti­on oder Iro­nie der Gleich­gül­tig­keit? Im Bata­clan-The­a­ter ver­üb­ten isla­mi­sche Ter­ro­ri­sten am 13. Novem­ber 2015 ein Mas­sa­ker. Am kom­men­den 19. und 20. Okto­ber darf dort ein isla­mi­scher Rap­per den Dschi­had verherrlichen.