US-General Michael T. Flynn wurde zum Opfer des Obamagate. Gemeint ist der Skandal, der durch jüngst freigegebene Geheimdokumente ans Tageslicht kam. In seinen jüngsten Wortmeldungen wandte sich der General direkt an die US-Amerikaner.
Aus den nun veröffentlichten Unterlagen geht hervor, daß der General, der am Beginn der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump zum Nationalen Sicherheitsberater ernannt wurde, aber nach nur drei Wochen zurücktreten mußte, das Opfer einer gezielten Intrige des damaligen FBI-Direktors James Comey wurde.
Comey, den Trumps Vorgänger ernannt hatte, handelte dabei nicht aus eigenem Antrieb, sondern auf Wunsch von Ex-Präsident Barack Obama unter der Mitwisserschaft seines Vizepräsidenten und nunmehrigen Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei, Joe Biden, und weiterer Demokraten.
General Flynn wurde angegriffen, weil man Trump nicht direkt treffen konnte, aber zumindest schwächen wollte. Die Attacke galt aber auch dem General persönlich und seinen außenpolitischen und geopolitischen Überzeugungen. Flynn waren jene ominösen Rußland-Kontakte vorgeworfen worden, die von Trump-Gegnern die vergangenen vier Jahre als Anklage gegen den amtierenden US-Präsident behauptet, aber nie bewiesen wurden. Anfang des Jahres lösten sie sich sprichwörtlich in Luft auf.
Die nun zugänglichen Dokumente enthüllen, daß die „Rußland-Connection“ nichts anderes als eine schmutzige Erfindung war, wie es aufmerksame Beobachter von Anfang an vermutet hatten.
Flynn ist einer der bekanntesten und charismatischsten Generäle der US-Army. Sein Ansehen war so groß, daß es ihm gelang, die Außenpolitik der US-Präsidenten, denen er diente, punktuell zu beeinflussen, indem er sich Plänen der Regierungen Clinton und Obama in den Weg stellte.
Als er 2014 öffentlich Hintergründe zum Aufstieg der Dschihadmiliz Islamischer Staat (IS) ansprach, kostete ihn das sein Amt als DIA-Direktor (Defense Intelligence Agency). Flynn hatte in einem Al Jazeera-Interview gesagt, er habe Obama über den Aufstieg des syrischen Terrorismus informiert, aber „die Regierung hat beschlossen, unsere Informationen bewußt zu ignorieren, indem sie weiterhin tut, was sie tut“, nämlich den IS zu fördern.
Der General sagte aber noch mehr: 2016 gehörte er zu den ersten und ranghöchsten Persönlichkeiten, die von der Existenz eines korrupten „Deep State“ (Tiefer Staat) sprachen. Auf Twitter bezeichnete er den PizzaGate-Skandal als wahr. Hillary Clinton, die Frau des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton und damalige Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei, und einige ihrer Wahlkampfstrategen, so der General, seien in Pädophilen- und Geldwäsche-Ringe verwickelt. Flynns Ansehen ließ auch jene aufhorchen, die den PizzaGate-Skandal bis dahin als wahltaktische rechte „Verschwörungstheorie“ abgetan hatten.
Wenige Monate später gewann Donald Trump die Präsidentschaftswahl zum Entsetzen von Hillary Clinton, des US-Establishments und der Globalisten. Trump holte den General in seine Regierungsmannschaft und ernannte ihn zum Nationalen Sicherheitsberater. Doch nur wenige Wochen später wurde General Flynn von jenen zur Strecke gebracht, die er kritisiert hatte.
Im Mai 2020 wurden alle Anklagen gegen ihn fallengelassen. Ein Bundesrichter wollte ihn aber weiterhin nicht vom Haken lassen. Eine bekannte Methode, jemand durch das Damoklesschwert von Gerichtsverfahren zu lähmen. Nun wurde der General jedoch endgültig entlastet und rehabilitiert.
In den Akten des Obamagate war ein Gespräch zwischen zwei FBI-Agenten über den General aufgetaucht. Darin wurde besprochen, wie gegen den General eine falsche Anklage konstruiert werden könne, um ihn vor Gericht zu stellen und aus dem Amt zu jagen. Aus dem Gespräch geht zudem hervor, daß die Intrige gegen den General von der FBI-Führung gesteuert war.
Flynn schrieb inzwischen zwei Artikel, in denen er sich direkt an die US-Amerikaner wandte und ausführte, daß ein noch wichtigerer Kampf als die vergangenen Präsidentschaftswahlen zu führen sei. Ein Kampf, der nicht gewonnen werden könne, wenn man ihn nicht aus eschatologischer Sicht betrachtet.
So wie es Erzbischof Carlo Maria Viganò in einem Brief an US-Präsident Trump schrieb, so stellte auch General Flynn im Western Journal fest, daß „es eine kleine, eifernde Gruppe von Menschen gibt, die hart daran arbeitet, unsere amerikanische Lebensweise zu zerstören“.
Es seien zwei Prozent, die den Rest der Bevölkerung in Besitz nehmen wollen, weil diese gleichgültig sei. Wörtlich schrieb der General am 29. Juni:
„Wenn wir nicht handeln, sind zwei Prozent der Menschen dabei, die anderen 98 Prozent zu kontrollieren.“
Er betonte, daß die Mehrheit des amerikanischen Volkes, die „stille Mehrheit“, handeln müsse. Sie müsse im Bewußtsein handeln, daß es um einen Zusammenprall zwischen „zwei entgegengesetzten Kräften geht: den ‚Kindern des Lichts‘ und den ‚Kindern der Finsternis‘.“
Und weiter:
„Wie mir eine Polizistin aus Virginia sagte, fühlen sich die Menschen in ihren Häusern nicht mehr sicher und unsere Polizeikräfte sind so demoralisiert, daß wir nicht so operieren können, wie wir sollten. In meinen 23 Dienstjahren habe noch nie eine so niedergedrückte Moral gesehen.“
Der General beschreibt den städtischen Guerillakrieg als Angriff auf die Demokratie.
„Es ist notwendig, die Polizei zu unterstützen“, aber auch „jeden Politiker auf allen Ebenen herauszufordern“, seine Pflicht zu erfüllen. Dieser Angriff auf die Ordnung und die Symbole der amerikanischen Geschichte ziele darauf ab, so der General, den Sozialismus zu etablieren.
„Und in letzter Instanz, um Gott aus unseren Familien, unseren Schulen und unseren Gerichten zu jagen … sogar aus unseren Kirchen, mit dem Ziel, Gott aus unserem täglichen Leben zu verbannen.“
Laut General Flynn „resultieren die meisten Fehler im Krieg wie im Leben aus der Trägheit“, aber durch die oben beschriebene Aktion, daß sich die schweigende Mehrheit erhebt, könne sichergestellt werden, daß „wir uns durchsetzen können“. Es dürfe nicht vergessen werden, so der General, „daß sogar unsere Feinde (die dunklen Kräfte) Schwierigkeiten haben“.
Und selbst wenn „für die Mehrheit der Amerikaner diese Kräfte stark zu sein scheinen“, so der Militärstratege, „ist nur ein kleiner Druck von unserer Seite erforderlich, das ist alles, was wir tun müssen, um diese Kräfte zu besiegen“. Dafür müsse aber die Trägheit überwunden werden und die Bereitschaft zum Widerstand wachsen. Der General teilte den US-Bürgern mit, daß dieser „kleine Druck“, der genüge, aus „Handeln“ und aus „Gebet“ bestehe.
Bereits in einem früheren Artikel hatte er geschrieben:
„Obwohl wir das Gefühl haben, in einen höllischen Zustand der Existenz hinabgestiegen zu sein, dürfen wir niemals vergessen, daß die Hölle nicht unbesiegbar ist.“
Sie könne besiegt werden durch Gebet, ein gottesfürchtiges Gewissen, Opferbereitschaft und das Bewußtsein von Gut und Böse, „das wir von Gott erhalten haben“.
„Wenn wir bestehen wollen, müssen wir auf die von Gott gegebenen Werte und Ideale zurückgreifen, die die Grundlage unserer konstitutionellen Republik bilden.“
Und weiter:
„Das Gebet ist die größte Waffe, und sich Gottes bewußt zu werden, das ist der ultimative ‚Gedanke des Tages‘.“
Das Szenario für die Kinder des Lichts sei jetzt erschreckend, aber man sollte nicht „die Unsicherheit fürchten, die sich aus dem Unbekannten ergibt, sondern sie akzeptieren und uns durch dieses Gefühl der Angst kämpfen.“
Optimismus, der nicht zum Überschwang werden dürfe, der sich bei der ersten Schwierigkeit in Verzweiflung verwandelt, sei im Krieg notwendig.
„Wir müssen daran denken: Die Macht der Hölle ist zwar stark, aber begrenzt. Gott ist der letzte Richter und Entscheidungsträger. Solange wir Gott als Lebenselixier unserer Nation akzeptieren, werden wir in Sicherheit sein.“
Ansonsten werde man wirklich „einer höllischen Existenz entgegengehen“.
Text: Andreas Becker/Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons/VCN
Das ist ein Mann!
Danke für diesen Bericht.
Herzlichen Dank General Flynn.
Solche Aufklärung und Ermunterung zum Gebet erwarte ich von jedem einzelnen deutschen Bischof.
Da wird nichts kommen.
Allerhöchstens dann, wenn der Wind dreht und sie keine Angst mehr haben müssen.
Sicher auch dann nicht von jedem, denn manch einer ist sogar insgeheim Freimaurer.
Um solche Führungskräfte kann man die Amerikaner nur beneiden.
Dieser Offizier hat wirklich recht.
Unsere allerseligste Mutter Maria sagte doch schon in Fatima dass wenn Russland nicht ihrem unbefleckten Herzen geweiht wird dann
werden die kommunistischen Irrlehren sich über die Welt verbreiten.
Diese Weihe fand nie in der Weise statt wie Maria es wünschte.
Nun erleben wir seit der„Wende“, wo die Mauer Richtung Westen fiel, genau diese Entwicklung.
Wer das nicht erkennt ist blind für die Wahrheit.
Mit der Corona-„Pandemie“ versucht diese kleine Gruppe, von welcher dieser Offizier spricht, das
mit Gewalt umzusetzen, was bisher noch nicht erreicht wurde.
Widersetzen wir uns diesem Wahn und nehmen wir den Rosenkranz in die Hand um den überlieferten Psalter
täglich betrachtend zu beten wie es unsere himmlische Mutter wünscht.
Damit werden die Mächte der Finsternis und ihre Helfer aufgehalten.
Herzlichen Dank an die Autoren und Veröffentlichung durch diese Redaktion.
General Flynn macht Hoffnung, stärkt, ein Licht mehr auf dieser dunklen Erde.
Es sind natürlich die in den USA vielgeliebten Milliardäre (Philantropen, die den American Dream verwirklicht haben), die uns dies alles einbrocken wollen, und nicht irgendwelche ominäsen Sozialisten.