(Rom) Die Eröffnung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit wurde zu einer Mischung geistlicher und profaner Ereignisse. Der Zug der menschenverschuldeten Klimahysterie rollt weiter, nicht nur in Paris, sondern auch in Rom, und die katholische Kirche, die im Frühjahr auf diesen Zug aufgesprungen ist, fährt mit vollem Tempo mit. Über „irritierende Aspekte einer Licht-Performance am Tag der Unbefleckten Empfängnis, die auf die Fassade des Petersdoms projiziert wurde“, schreibt Pete Baklinski für LifeSiteNews.
Vatikan unter Franziskus im Gleichschritt mit UNO „gegen den menschengemachten Klimawandel“
„Die katholische Kirche, die gestiftet wurde, um das Licht Christi in die Welt zu tragen, hat fast im wörtlich zu nehmenden Sinn die Welt eingeladen, die Kirche mit ihrem Licht zu überfluten“, so Baklinski. Papst Franziskus habe die Parteigänger des Klimawandels und die Apologeten der Bevölkerungskontrolle eingeladen, „ein Spektakel auf die Kuppel und die Fassade von Sankt Peter in Rom, die bedeutendste Kirche der katholischen Welt, zu projizieren“. Die dabei vermittelte Botschaft war die Aufforderung zu einem „Lebenswandel im Kontext des Klimawandels“.
Die Licht-Show nannte sich „Erleuchten wir unser gemeinsames Haus“. Einer der Sponsoren schrieb auf seiner Internetseite, daß die Projektion aus „Bildern unserer gemeinsamen natürlichen Welt“ bestehe zum Zwecke, „den Wandel im Kontext der Klimakrise anzuregen und dazu zu erziehen, indem alle Generationen, Kulturen, Sprachen, Religionen und sozialen Klassen eingebunden werden“.
Verknüpfung von Heiligem Jahr der Barmherzigkeit mit der „menschenverschuldeten Erderwärmung“
Der vatikanische Sprecher des Lichtspiels, Kurienerzbischof Rino Fisichella, der Vorsitzende des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung, bezeichnete das Ereignis bei einer Pressekonferenz am 4. Dezember als „einmalig in seiner Art, auch deshalb, weil es erstmals auf einer so wichtigen Fläche [sic!] gezeigt wird“. Diese Lichtspiele, so Fisichella, „werden Bilder der Barmherzigkeit, der Menschheit, der natürlichen Welt und des Klimawandels zeigen“.
Die gestrige Lichtershow sollte, immer laut Fisichella, die Verbindung zwischen der Öko-Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus und der Weltklimakonferenz COP21 in Paris herstellen. Eine Konferenz, deren Prämissen in der Fachwelt höchst umstritten sind, die vom Vatikan mit Nachdruck unterstützt wird.
Da die Licht-Performance die Festlichkeiten zur Eröffnung des Jubeljahres der Barmherzigkeit abschloß, wurde damit auch ein Zusammenhang zwischen der päpstlichen Botschaft der „Barmherzigkeit“ und dem politischen (und moralischen) Kampf gegen den „Klimawandel“ hergestellt.
Lebens- und Familienrechtsorganisationen warnen vor Vereinnahmung für eine inhumane Geisteshaltung
Die Lebensrechts- und Familienrechtsbewegungen blieben auf Distanz und beobachteten die Entwicklung zu einem Gleichschritt zwischen Vatikan und UNO mit großer Skepsis. Eine Skepsis, die sich nicht nur auf die Weltklimakonferenz bezieht. Die katholische Kirche war in den vergangenen 25 Jahren der wichtigste Vertreter einer Gegenposition zur UNO-Agenda der Bevölkerungsreduzierung durch Abtreibung und Verhütung, wie sie erstmals offen bei der UN-Weltbevölkerungskonferenz in Kairo formuliert wurde.
Die UNO-Klimaagenda verknüpft den angeblich menschenverschuldeten Klimawandel mit der angeblichen Überbevölkerung und erzeugt durch behauptete existentielle Bedrohungen einen starken Druck. Ein Szenario, das den Vatikan nach langem Widerstand unter den Päpsten Johannes Paul II. und Benedikt XVI. unter Papst Franziskus zur Nachgiebigkeit führte.
Die Lebens- und Familienrechtsbewegungen, die sich Abtreibung, Verhütung und Homosexualisierung widersetzen, warnten Papst Franziskus, daß die von der UNO verkündete „Rettung des Planeten“ eine anti-menschliche Stoßrichtung habe, sich gegen die Völker, Staaten, Gesellschaften, Familien und das Leben richtet und von Grund auf inhuman sei.
Die zweifelhaften Sponsoren des „zeitgenössischen Kunstspektakels im Vatikan“
Die Licht-Show vom 8. Dezember wurde als „zeitgenössische öffentliche Kunst“ präsentiert und von einer ganzen Reihe „von Organisationen gesponsert, die auffallenderweise Namen von heidnischen Göttern der griechischen und römischen Mythologie tragen und deren Interessen in keinem Zusammenhang mit der katholischen Glaubensverkündigung stehen, sondern den politischen Kampf gegen die „menschenverschuldete Erderwärmung“ betreiben. Zu den Sponsoren, gegen die der Vatikan keine Bedenken hatte, gehört auch eine Organisation, die direkt in Entwicklungsländern die Tötung ungeborener Kinder sponsert.
Der Haupt-Geldgeber der Lichter-Performance war die Weltbank mit Sitz in Washington. Das Geld floß über die Initiative Connect4Climate der Weltbankgruppe. Die 1945 gegründete internationale Bank für den Wiederaufbau des kriegszerstörten Europas, wurde später zur weltweit agierenden Bank für Entwicklungsprojekte. Sie hat eine lange Geschichte der Abtreibungs- und Verhütungsförderung hinter sich, die sie unter den Schlagworten der „Armutsüberwindung“ und „Wohlstandsförderung“ betreibt. Lebensrechtsorganisationen kritisieren die Programme der Weltbank als kaum verhüllte Politik der Bevölkerungskontrolle mit dem Ziel, die von den westlichen Welteliten als „unerwünscht“ betrachteten Teile der Restbevölkerung zu eliminieren.
Weltbank und „transhumanistische Meditation“
Die World Bank Unfoldment Society (SUS) stehe, so Pete Baklinski auch mit nicht-christlichen religiösen Praktiken in Verbindung, deren Adepten sich „transhumanistischer“ Meditation widmen, die auf eine „persönliche Bewußtseinsumwandlung“ abzielt, um „ein angeblich verborgenes höheres Bewußtsein wieder zu wecken und zu erlangen“.
Ein weiterer Sponsor der vatikanischen Licht-Show ist die Vulcan Inc.. Diese 1986 vom Philanthropen Paul G. Allen gegründete Privatgesellschaft mit Sitz in Seattle hat „die Schaffung einer neuen Zukunft“ zum Ziel. Ein Ziel, das sie „durch die Überwindung des konventionellen Denkens“ erreichen will. Diese Gesellschaft trägt den Namen des römischen Gottes Vulcanus, die Gottheit des zerstörerischen Feuers, dessen ältestes bekanntes Heiligtum sich am Fuß des römischen Kapitols befand – im noch heidnischen Rom.
Die Internetseite der Vulcan Inc. erklärt, daß ihr Gründer diesen Namen für geeignet hielt für eine Gesellschaft, „deren Auftrag es ist, geeignete Lösungen für die großen Veränderungen der Welt zu finden“.
Vulcanus, Okeanos und Obscura
Ein anderer Sponsor der Licht-Performance auf dem Petersdom ist Okeanos, eine Umweltschutzstiftung, die 2007 von Dieter Pullmann gegründet wurde mit dem Ziel, das Bewußtsein „für die verschiedenen Gefahren für unsere Ozeane“ zu sensibilisieren. Die Stiftung bekämpft, laut eigenen Angaben, „die besonders von der derzeitigen Generation gegen das Klima begangenen Sünden“, sprich, die „menschengemachte Umweltverschmutzung“. Darunter werden auch die CO2-Emissionen genannt, aber auch die „Lärmverschmutzung“ durch „zu laute Motoren“ oder „Sonar-Experimente“.
Der Name der Stiftung geht auf den griechischen und römischen Titanen Okeanos zurück, den man in der heidnischen Antike für die göttliche Personifikation des Ozeans hielt. Der Fisch in einer Hand und eine Schlange in der anderen symbolisierten die Gaben von Überfluß und Prophetie, die ihm nachgesagt wurden.
Unter den beteiligten Organisationen findet sich eine Obscura Digital mit Sitz in San Francisco. Ihr Name mit lateinischer Wurzel bezeichnet das Dunkel. Sie ist auf Lichtspiele spezialisiert. Auf der Internetseite heißt es: Wir bieten „tiefe Erfahrungen, mit denen sich die Art und Weise verändert, wie Du die Welt denkst, die Dich umgibt“. Ein Obscura-Team erarbeitete in Zusammenarbeit mit der UNO Projekte über den Klimawandel, mit denen „die Auswirkungen der menschlichen Handlungen auf die Umwelt“ verdeutlicht werden sollen. Die Botschaft der Obscura-Projekte für die UNO ist ein Appell „für globale Lösungen“. Zu den Obscura-Kunden gehören neben der UNO auch Apple, Google, Disney, Vulcan Productions, NASA und Facebook.
Dunkle Symbolik
„Hinter dem Ereignis und den Organisationen, die es gesponsert haben, steht eine dunkle und bedrohliche Symbolik, die auf bizarre Weise mit okkulten, heidnischen Riten verbunden ist, einem Naturkult und Menschenopfern durch Abtreibung und Bevölkerungskontrolle“, so Pete Baklinski.
Der offizielle Name der Licht-Show im Vatikan lautete: „Fiat Lux: Illuminating Our Common Home“. „Es werde Licht“, ist der erste Schöpfungsakt Gottes am Beginn der Welt, wie ihn die Bibel überliefert. „Während die Kirche Jesus Christus als Licht der Welt verkündet, schicken sich weltliche Organisationen mit heidnischen Namen an, die Kirche durch ihr faszinierendes Licht-Spektakel regelrecht zu verdunkeln“, so Pete Baklinski unter Verweis auf den Apostel Paulus in seinem 2. Brief an die Korinther (11,14). „Es ist, als würden die Organisatoren symbolisch Gott ersetzen um ex novo eine zweite Welt nach ihrem Ebenbild zu schaffen“, so Baklinski.
Das Licht-Schauspiel fand am Hochfest der unbefleckten Empfängnis Mariens statt, mit dem die Kirche die Empfängnis Mariens frei von der Erbsünde im Schoß ihrer Mutter Anna feiert.
„Die Licht-Show enthielt viele „Zeichen und Wunder.“
Es wird an den Katholiken liegen, sie zu interpretieren“, so Pete Baklinski.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: MiL/LifeSiteNews
(1) Das gleißnerische Spektakel ist mE eine Verhöhnung und unter aller Kritik.
(2) Was für eine betrügerische Veranstaltung der UN-Klimagipfel in Paris ist, kann man auch daran sehen, dass dort die größte jemals von Menschen verursachte Klimakatastrophe mit keinem Wort erwähnt wird: die radioaktive Verseuchung des Pazifischen Ozeans und der Erdatmosphäre durch den außer Kontrolle geratenen Unfallschaden des Fukushima-Kernkraftwerks.
https://youtu.be/fW8jxD0YMxk
Das stinkt arg nach „Mysterien„schulen, die den Vatikan vorführen wollen.
Das Fazit: Kurz und bündig mit einem Zitat aus einem früheren Artikel zweier italienischer Publizisten – Mario Palmaro und Alessandro Gnocchi – über die Irrungen und Wirrungen unter dem Pontifikat von Papst Franziskus:
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„Nicht mehr die Formung der Welt im Lichte des Evangeliums
sondern die Deformation des Evangeliums im Lichte der Welt.“
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Mittels Klimalüge zur Weltregierung
Lord Christopher Monckton ist ein katholischer Politiker mit Rückgrat, Journalist und Buchautor. Von 1982 bis 1986 war er politischer Berater der ehemaligen britischen Premierministerin M. Thatcher. Hier einige seiner mutigen Worte der Wahrheit (Video-Interview vom 7. Juli 2015):
„Die Demokratie ist in der Europäischen Union nicht mehr vorhanden. Auch auf der ganzen Welt wird die Demokratie nicht mehr existieren, wenn die EU und die UNO in Paris [d. h. an der UN-Klimakonferenz Anfang Dezember 2015] zusammenkommen werden, was sie bereits jetzt planen, um eine Weltregierung zu errichten im Namen der [heuchlerischen] Rettung der Welt! […] Die [geplante] neue totalitäre globale Regierung – das basiert alles auf der Klima-Lüge! […] Die UNO, genauso wie die EU, benutzt das Klima als Vorwand, um mehr Macht an sich zu reissen. Der Papst will jetzt bei der Sache mitmachen: Er stellt die Kirche nun nicht länger dem Kommunismus entgegen. Und dies ist meines Erachtens wirklich ein Fehler: Wenn man sich in der Politik einsetzt, dann sollte man sich natürlich dem Kommunismus und den anderen Formen des Totalitarismus entgegenstellen! Der Papst hat jetzt [u. a. mit seiner Enzyklika Laudato si‘] sein wahres Gesicht gezeigt. […] Wir müssen uns dagegen wehren, wir müssen sagen: […] Dies ist nicht der Weg nach vorne. Der Kommunismus hat bereits 100 Millionen Menschen getötet. […] Die Weltregierung, die der Papst, die UNO und die meisten Regierungen der Welt unbedingt errichten wollen, wird Schaden anrichten! Darum geht es: Die ganze Elite verschwört sich weltweit gegen die Menschen. […] Sie wollen Kontrolle über alles … [Dies bedeutet] Totalitarismus […] Der Moment ist jetzt gekommen! […] Das Stichwort heisst: Kommunisten! Sie sind Marxisten, Leute, die uns kontrollieren wollen […] Sie sind (derart) direkt, weil sie ihrer Meinung nach so nahe an der (totalen) Macht sind. […] Wir müssen uns den Kommunisten entgegenstellen, um uns schliesslich gegen sie durchzusetzen! [….] Die Weltregierung – sie wird nach aussen hin eine kapitalistische Regierung sein; doch nein, so [d. h. kapitalistisch] wird sie nicht sein. Es wird sich (in Wahrheit) nämlich um eine weitere totalitäre Regierung handeln, irgendwo zwischen Faschismus, Korporatismus und Kommunismus! Wenn wir dies nicht stoppen, wird man jede Kleinigkeit unseres Lebens kontrollieren!“ (Youtube.com, Suchbegriff „Full Show – Government is manufacturing […] 07/07/2015“, Video-Interview mit Lord C. Monckton von Minute 48:00 bis 1:21:00)
Das Wort „Illuminati“ kommt vom illuminare, ale erleuchten.
Und hier wurde die Kirche mit einer Dunkelheit von außen „erleuchtet“. Auch interessant. Vielleicht ist mehr an diesen Verschwörunstheorien mehr dran als man denkt?
Papst Franziskus und seine Mannen haben einen guten sensus fidei, wie ich bereits schreib, nur einen ungekehrten.
Vielleicht war diese „Erleuchtung“ auch ein Ritual? Nur kein katholisches. Diese scheinen auch ex opere operato zu wirken, denen die ihnen kein obex entgegenstellen.
Das wird ein interessantes Heiliges Jahr.
Habe bei der Illumination auch sofort an die Illuminaten gedacht, deren oberstes Ziel die NWO ist und die alles propagieren was F. in seiner Umwelt-Enzyklika schreibt.
Das letzte Foto (oben) ist besonders okkult und ich meine darin fast das Tier der Apokalypse erkennen zu können.
Das T i e r auf der Hauptkirche der Christenheit – Leute, wollt ihr noch mehr Zeichen?!
Mit dem Logo des Barmherzigkeitsjahres am Mund.
Man muss sich schon eine tiefdunkle Sonnenbrille aufsetzen, um die Verstrickung des Vatikans mit der globalistischen Illuminati-Agenda nicht zu sehen.
Die Licht-Show war voller freimaurerischer, okkulter Symbole, so viele und so dicht, dass man schon ein Eingeweihter wenn nicht Adept sein muss, um alles zu entschlüsseln. Nein, danke, das hätten j e n e wohl gern, dass man sich in diesen okkulten Mist vertieft und vergräbt.
Das Video „Fiat Lux Satanic Vatican Light Show Decoded“ verspricht mehr als es hält. Das macht aber nichts. Die Hinweise genügen.
https://youtu.be/4Sgct7SCbWg
Hier wird geübt, denn der freimaurerische „Weltenerlöser“ soll mit einer gewaltigen Licht-Show auf die Erde kommen, so dass selbst, wenn es möglich wäre, die letzten Gläubigen irregeführt werden.
Wie kann es nur sein, dass der Petersdom so sehr der Welt überlassen wird und er nur noch als Kulisse eines fragwürdigen Spektakels dient?
Ginge es lediglich um Werbung für den Klimaschutz hätte diese Lichtshow an jedem x‑beliebigen, dafür geeigneten hohen Gebäude Roms stattfinden können. Es müsste dies ja auch nicht zwingend an einem hohen Marienfeiertag sein.
Wie ist es nur möglich, dass Papst Franziskus sein „ja!“ zu diesem fragwürdigen Experiment geben konnte?
Wie verträgt sich dies mit seiner ständig an den Tag gelegten Bescheidenheit?
Dieser Pontifex wird mir immer fremder und ich bin gefährlich nahe daran, nur noch Verachtung für ihn zu empfinden.
Hat Papst Franziskus lt. Focus neulich nicht von „Affentheater“ im Zusammenhang mit dem weltlichen Rummel um Weihnachten gesprochen?
Was ist dies anderes als ein Affentheater, was da am Abend des 8. Dezember abging? Und dieser Affe wurde dann auch noch großformatig ins Bild gesetzt, wohl eine unbeabsichtigte, jedoch treffende und haarscharf passende Ironie.
Interessieren würde mich übrigens auch, wie Benedikt diese Sache beurteilt.
Wie ich schon sagte:“ Die Jesuiten haben die Kirche an die Globalisten verkauft.“
Und:“ Der Überlebens- und Befreiungskampf der Kirche muss sich in erster Linie gegen den Jesuitenorden richten.“
Die Jesuiten haben nach ihrer Aufhebung 1773 den Illuminatenorden gegründet, die Freimaurerlogen unterwandert und revolutioniert und auf dem Kongress von Wilhelmsbad 1782 Freimaurer und Illuminaten vereinigt und sodann die französische Revolution in Szene gesetzt.
Auf diese Weise haben die Jesuiten die bourbonischen Monarchien, die für die Aufhebung des Ordens verantwortlich waren, vernichtet.
Sodann haben sie dem Papst vorgegaukelt, dass die französische Revolution, die Gefangennahme des Papstes und die napoleonischen Wirren mit ihnen nicht möglich gewesen wären und den ahnungslosen Pius VII dazu veranlasst, den Orden wiederzuzulassen.
Die Jesuiten stehen heute auf der gnostischen Pyramide unmttelbar unterhalb des Auges Luzifers über den Freimaurern und Illuminaten.
Das sind sehr wichtige Anmerkungen.
Dieser unglückselige Orden hat mit seinen Entwürfen und Bemühungen Finsternis über den Erdboden verbreitet um Europa vom Kap Finisterre bis an die Nordsee zu regieren.
In Deutschland waren sie „Beichtväter“ und „Berater“, in Frankreich „Akademiker“ und erpresserische „Beichtväter“, in Spanien und Portugal Granden, in China „Mandarine“ und in Paraguay Könige. In Lateinamerika haben sie wahren Ordensstaaten gegründet und mit der Waffe in der Hand die Obrigkeit zu bekämpfen versucht. .
Die Jesuiten haben die Religion zum empörenden Bild umgeschaffen, zum Gegenstand des Ehrgeizes und zum Deckmantel ihrer Verschwörungen herabgewürdigt. Sie haben den Dreißigjährigen Krieg zu verantworten, sie haben die Heinriche von Frankreich um Leben und Krone gebracht. Fürsten bis zum letzten Hauch ihres Lebens über Erpressung und Intrigen hörig gemacht, selbst aus der Kerkerhaft in der Engelsburg haben ihre Oberen noch konspiriert und schließlich Clemens XIV. vergiftet.
Joseph II. hat einmal gesagt. „Wenn ich zu irgendeinem Hasse fähig wäre, so müßte ich diese Jesuiten hassen“. Auch diesen haben sie verleumdet, gegen ihn intrigiert und gehetzt.
Ich denke nicht, daß Pius VII. ahnungslos war. Viele haben ihn geradezu angefleht diese Gesellschaft nicht wiederherzustellen. Diese Bedenken hat er nicht angemessen gewürdigt. Fortan hatt der Jesuitismus freie Bahn.
naive Frage, nicht aggressiv gemeint: Wie passt ein Pater Rupert Mayer oder Alfred Delp in dieses Schema? Ausnahme, die die Regel bestätigt?
@ Kostantinov
P. Rupert Mayer war ein Held des inneren Widerstandes gegen Hitler. Allerdings müsste man seine Gründe und Motive einmal genauer ansehen.
Ich habe eine Mayer-Biografie gelesen, die mir ihn allerdings weniger als einen mystisch-frommen, als einen „Macher“ mit Prinzipien darstellte.
Auch müsste man seine Rolle im Orden genau unter die Lupe nehmen.
Er galt v.a. als Pater mit einem „sozialen“ Touch und als Großstadtseelsorger („Bahnhofsmessen“ etc.). Er war wohl sehr „bodenständig“, um nicht zu sagen „weltlich“, blieb auch als Pater noch Mitglied von Burschenschaften. Auf Bildern in den 1930er Jahren sieht man ihn im Anzug und Laienhut – keine Soutane und nicht dieser flache Priesterhut.
Alfred Delp war ebenfalls sozial und politisch ausgerichtet. Er war Schüler Rahners und Mitglied im Kreisauer Kreis, der der über eine politische Organisation Deutschlands nach Hitlers Tod nachdachte.
Auch hier ist sehr schwer zu durchschauen, wer er wirklich war bzw. überhaupt erst einmal geworden wäre. Er war ja erst 37 Jahre alt bei seiner Hinrichtung. Da ist man in aller Regel noch nicht wirklich in der vollen geistigen Blüte in der jüngeren Geschichte. Allerdings habe ich einen sehr tiefschürfenden Text mit dem Titel „Cor Jesu“ von ihm gelesen, der im Internet zu finden ist und den er in Plötznesee verfasst hat.
Beide waren Feinde des NS-Staates. Dafür sind sie für immer zu verehren. Wo sie jedoch theologisch standen ist eine andere Frage, die sehr genau recherchiert werden müsste.
Klingt ja wie aus einer Räuberpistole. Woher haben Sie diese Behauptungen?
Soweit ich mich erinnere, wurden die Jesuiten bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil von allen möglichen Kirchenfeinden verfolgt, also das genaue Gegenteil von dem, was Sie behaupten.
Zuerst die Bourbonen, deren Politik sie in die Quere kamen. Da die Bourbonen in Frankreich und Spanien + Überseebesitz und in Süditalien regierten, hatten sie genug Macht, Druck auf den Papst auszuüben, den Orden zu verbieten. Er überlebte im orthodoxen Rußland. Im 19. Jahrhundert waren es die Liberalen, die Sozialisten, die Nationalisten und im 20. Jh. auch die Nationalsozialisten, die Tonnen von Büchern übelster Verleumdungspropaganda gegen den von ihnen gefürchteten Orden verbreiteten. In der Schweiz war er noch vor kurzem verboten und sicher nicht, weil er sogar noch höher stand als die Freimaurerlogen.
Also, bitte mit den Füßen auf dem Boden bleiben. Die Abirrungen etlicher Jesuiten (keineswegs aller) in ihrem Drang immer alle irgendwie zu vereinnahmen (und wohl mit der Absicht auf irgendeine Weise irgendwie zu Christus zu führen) muß man sich anders erklären und nicht mit einer „luziferischen“ Karriere. Das hilft nicht weiter.
Was auch immer man zu den einzelnen genannten Punkten sagen mag – es ist vieles, wenn man es einmal bedenkt, merkwürdig an der SJ.
Ignatius formulierte wohl als erster die abstruse Idee, man müsse dem Papst gewissermaßen bis in die Hölle anhängen – wenn er schwarz weiß nennt, muss man das glauben, auch wenn man selbst schwarz sieht.
Ein zusätzliches Gelübde auf den Papstgehorsam – das hat wenig gute Früchte gebracht und war der Kirche trotz schwerer Schismen und trotz mindestens eines häretischen Papstes nie nötig erschienen. Selbst das Trienter Konzil enthielt sich jeder Verabsolutierung der Papstrolle… obwohl es die Irrtümer und den Antipapismus der Protestanten klären musste..
Von dieser Vergötzung des Papstes führt eine schnurgerade Linie über die SJ im 19. Jh, die Neuscholastik und Pius IX. zum Papstdogma 1870. Es waren Jesuiten, die alles andere kaputttraten durch Anzeigen bei der Indexkongreagation und beim Hl. Officium, ob das der von @ Augustin neulich erwähnte Frühkantianismus war oder der Güntherianismus, der – soweit ich weiß – sogar ohne jede Begründung auf dem Index landete. Dafür feierte der jesuitisch zugespitzte Ultramontanismus und ein gerüttelt Maß an Okkultismus im sehr frommen Gewand fröhliche Urständ.
Die Gläubigen lernten, den Papst wie ein Idol zu verehren und Jesus immer mehr als eine Diener des Papstes aufzufassen. Einst war das mal umgekehrt gedacht.
Dass nach all diesen super-reaktionären Exzessen des 19. und frühen 20. Jh die SJ innerhalb weniger Jahre in ihr glattes Gegenteil umschlug, hat bereits gespenstische Züge – wie kann ein Orden, der eben noch mit allen reaktionären Bandagen klotzte, plötzlich die Avantgarde der „Freimaurer“ sein?
Man bekommt das durchaus gemischte Gefühle und entdeckt zugleich, dass die bizarrste Antifreimaurerliteratur im 19. Jh wieder aus der Feder der Jesuiten stammte. war das alles ein Fake, um von den eigenen Machenschaften abzulenken?
Natürlich ist deswegen nicht jeder Jesuit ein böser Verschwörer (im Gegenteil!), aber dass mit diesem Orden etwas nicht stimmt, liegt eigentlich auf der Hand
Nach 1870 war es übrigens die Jesuitenzeitschrift „Civiltà Cattolica“, die einen reißenden Antijudaismus und Antisemitismus propagierte und den Klerikalfaschismus massiv beförderte.
Man darf annehmen, dass sie Pius IX. in der Hand hatten und wohl auch Pius X.
Wenn man sich ansieht, was dieselbe Zeitschrift plötzlich ganz anderes propagierte, als die Zeit voranschritt, kann einem schwindlig werden.
In Kreisen der „Mysterien„schulen heißt es, die Jesuiten durchliefen gerade die Phase ihrer Abwicklung.
Das Spektakel ist unwürdig und ohne Ehrfurcht.
Sollte uns der Affe auf der Fassade des Petersdoms am Hochfest der UNBEFLECKTEN EMPFÄNGNIS daran erinnern, dass wir alle vom Affen abstammen und dass die Erbsündenlehre – die von den meisten Katholiken sowieso geleugnet wird – nichts als ein frommes Märchen ist?
Schon einmal etwas vom „Affen Gottes“ gehört?
Ich würde, bei aller berechtigten inhaltlichen Kritik an der Fiat-lux-Show, die Kirche mal im Dorf lassen:
Diese Illuminationen sind seit ein paar Jahren groß in Mode. Jede Provinz-Zementfirma lässt sich inzwischen ihre unansehnlichen Industriebauten illuminieren!
Ich kann mich erinnern, wie vor ca. 10–15 Jahren in der Künstlerszene plötzlich zuhauf diese Lichtkünstler auftauchten und alle möglichen Einfälle mithilfe von Illuminationen, Leuchten und Lichtinstallationen erfanden.
Ich war auf Künstlerparties, auf denen sehr interesaante Lichtspiele inszeniert wurden, Entsprechendes gibt es auch im ZKM in Karlsuhe. Wie gesagt: Ganze Firmen werben damit, dass sie sich mal zum Jubiläum illuminieren lassen.
Zuletzt wurde in meinem Umfeld das Karlsruher Schloss zur 300-Jahrfeier den ganzen Sommer über jeden Abend illuminiert mit teilweise fantastischen Lichtinstallationen!
Das war wirklich toll!
Das Heidelberger Schloss wird seit Jahrzehnten regelmäßig abends beleuchtet und evoziert so den großen Schlossbrand 1693 durch Ludwig XIV. http://www.heidelberg-event.com/events/schlossbeleuchtungen/
Also bitte: Das ist nichts Schlimmes!
Man kann dies als künstlerisches Sujet einfach mal so stehenlassen und muss das nicht per se schon wieder dämonisieren – diese Marotte unter Katholiken sollte allmählich mal einer erwachsenen und vernünftigen Sicht auf die Dinge weichen.
Es ist von daher alles noch im grünen Bereich – im Vatikan war man immer ganz vorne dran mit den Entwicklungen der Kunst.
Eher fraglich ist jedoch ein Teil des Inhaltes der Show. Man kann sie hier sehen: https://www.youtube.com/watch?v=Wrkkyw1D7KA
Manches ist hübsch, manches sehr irdisch und manches gehört shclicht nicht auf die Fassade des Petersdomes, wenn man es auch in andern Zusammenhängen natürlich genre zeigen kann und darf.
Der Soundtrack ist auch nicht schlecht gemacht – rein künstlerisch betrachtet.
Die Botschaft, dass der Vatikan das Haus der Natur und des Kosmos sei, sendet jedoch eine verschobene Botschaft.
Sie ist eben nicht nur so eine Art „Arche Noah“, auch wenn sie das AUCH ist.
das Wesentliche, das, was die Kirche als Braut Christi auszeichnet – ja: das fehlt.
Sie hat verschwiegen, wem sie vermählt ist.
Und das schmerzt, gerade den katholischen Künstler muss diese Lichtshow, die als Sho für sich selbst ja nicht schlecht ist, schmerzen.
Nur einen klitzekleinen Unterschied gibt es:
der Vatikan mit Petersdom ist eben KEINE Zementfabrik.
Und diese hübsche Tiershow ist reiner Paganismus und somit an dieser exponierten Stelle pure Blasphemie.
Lässt sich mit NICHTS schönreden,aber der Herr wird sein Haus schon säubern.
Wenn Sie meinen Beitrag gelesen haben, müssen Sie bemerkt habe, dass ich zu genau dem Schluss ja gekommen bin.
Diese Show passt nicht auf den Petersdom – keine Frage.
Sie ist aber an sich nicht schlecht gemacht und v.a ist eine solche Lichtshow nichts Dämonisches, sondern gerade der neueste Schrei – klar soweit?
Also folgendes muss ich schon aus dem Artikel herauszitieren: „die besonders von der derzeitigen Generation gegen das Klima begangenen Sünden“, sprich, die „menschengemachte Umweltverschmutzung“. Darunter werden auch die CO2-Emissionen genannt, aber auch die „Lärmverschmutzung“ durch „zu laute Motoren“ oder „Sonar-Experimente“.
Erstens begeht die derzeitige Generation so wenig Klimasünden(wenn das Wort überhaupt Anerkennung verdient) wie noch nie, da die Automotoren immer kleiner, sparsamer und leiser werden und alte Autos dank der Schrottprämie in großer Zahl auf Schrottplätzen gelandet sind. Zweitens mag die Umweltverschmutzung menschengemacht sein – geht ja auch gar nicht anders logischerweise – aber den Hauptteil daran trägt die Industrie, ganz zu schweigen davon, dass viele auf ihr Auto zwingend angewiesen sind, weil es keine andere Möglichkeiten gibt an beispielsweise den Arbeitsort oder das nächstgelegene Geschäft zu kommen(in entlegenen Gegenden). Drittens ist die CO²-Theorie in Wirklichkeit eine gewaltige Lüge, mit der Unmengen an Geld gemacht wird, z.bsp durch angeblich spritsparendere Autos, wo die Normverbrauchsangaben meistens nicht stimmen, vor allem ist es aber eine Frechheit dass mittels völlig hohler Umweltthesen den Menschen ein schlechtes Gewissen gemacht wird, obwohl das ganze ein Schwindel ist.
Der Vatikan ist de facto zu einem völlig verweltlichten Apparat verkommen, der nur noch außen den Anstrich der katholischen Kirche trägt, welcher allmählich mehr und mehr abbröckelt. Jetzt ist es kein weiter Weg mehr bis zur Kirchenspaltung, soviel ist sicher.
Für mich ist es ein Unterschied ob ein sakrales oder ein profanes Gebäude mit so einer Show illuminiert wird. Wenn es Bilder aus dem Leben Jesu und der allerheiligsten Muttergottes gewesen wären, oder schöne liturgische Gegenstände wie eine Monstranz, hätte ich kein Problem damit. Irgendwer hat auch mal gesagt der Affe sei das Symbol für den Widersacher, also der „Affe Gottes“, der alles nachäfft und verfälscht. Ich empfinde das Ganze in dieser Form an diesem Ort als unpassend.
Für mich ist es ein Unterschied ob ein sakrales oder ein profanes Gebäude mit so einer Show illuminiert wird. Wenn es Bilder aus dem Leben Jesu und der allerheiligsten Muttergottes gewesen wären, oder schöne liturgische Gegenstände wie eine Monstranz, hätte ich kein Problem damit. Irgendwer hat auch mal gesagt der Affe sei das Symbol für den Widersacher, also der „Affe Gottes“, der alles nachäfft und verfälscht. Ich empfinde das Ganze in dieser Form an diesem Ort als unpassend. Das gehört da nicht hin.
Einverstanden – aber ich denke der Affe wurde hier auch hervorgehoben, wie er es in der Show gar nicht ist.
In der Show werden alle Tiere gezeigt, so ein bisschen Arche-Noach-mäßig.
Flamingos, Elefanten, Waldtiere, Fischschwärme und halt auch ein Affe…
das sollte man nicht überbewerten.
Wesentlich schwieriger finde ich diese „Assisi“-Bilder von den verschiedenen Religionsvertretern.
Die Tierbilder sind an sich okay – Gott hat alles geschaffen, auch den Affen und den Elefant und die Insekten (die auch vorkommen).
Aber diese synkretistische Einbindung, die passt nicht!
@zeitschnur
Ja – das stimmt. Alle Tiere wurden von Gott geschaffen. An die ‚Religionsvertreter‘ habe ich gar nicht mehr gedacht. Da wird wieder alles gleich gemacht, was nicht gleich ist. Ich hoffe, dass es eines Tages ein neues Konzil geben wird, wo das alles verifiziert werden wird und die Kirche die wahre Glorie bekommen wird. Trotz alledem ist der Ort für die Show unpassend. Auf der Kaaba in Mekka würde sich das niemand trauen.…
FIAT LUX – Schon klar, dass mit der Trennung von Licht und Finsternis in Gen1,1ff die Scheidung der Geister = der Engelsturz, vor der Erschaffung der Welt gemeint ist!? Auch bei diesem Spektakel geht es um die Scheidung der Geister!
„Illuminating our Common House“ – So sieht’s aus: Der Petersdom wird zum „Common House“ in der One-World-Religion, wobei man „common“ mit „(all-)gemein“ oder auch mit „gemeinsam“ übersetzen kann. Die Inszenierung einer Wald-Wasser-Wiesen- (WWW = 666 !!) Laser-Show machte ihn eher zu einem gemeinen als zu einem gemeinsamen Gebäude. Das machte dann die Projektion der buddhistischen Mönche wieder wett. Wenn man schon unbedingt Grzimek, Tarzan, Jules Verne und Co. ein Denkmal setzen wollte, dann bitte auf einem gemeinen (zoologischen) Gebäude und nicht in einem heiligen Bezirk!
Hat man früher profane, weil heidnische Tempel in christliche Kirchen umgewandelt, geht der Trend, jetzt zu Beginn des dritten Jahrtausends, in die gegenteilige Richtung: Sakrale Tempel werden profanisiert indem sie trivialen künstlerischen Darbietungen zum Opfer fallen; und das alles unter Billigung der höchsten Autorität in Weiß! Ob es diese Show unter Papst Benedikt auch gegeben hätte? Bestimmt nicht in der Art!
Ich möchte auch nicht wissen wie viele Millionen an Euro diese Laser-Gaudi verschlungen hat und wie viele Arme in Afrika (von denen der Papst ja so schwärmt) man damit hätte satt machen können!?
Sollte man wirklich einige Millionen übrig gehabt haben, hätte man der Unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter an ihrem großen Festtag (8.12.) mit einer Lichtinszenierung huldigen können: Ich sehe dich in tausend Bildern… Maria rein und unversehrt.…mit der entsprechenden musikalischen Untermalung.…oder auch die Geheimnisse des Rosenkranzes oder die Gegenwärtigsetzung der Weihnachtsgeschichte.….alles wäre dem SEELENHEIL der filmenden Zuschauer dienlicher gewesen als ein darwinisches CAPTAIN NEMO!
Zu Beginn des Barmherzigkeitsjahres hätte man u.a. auch das Gleichnis vom verlorenen Sohn oder barmherzigen Vater „inszenieren“ können. Wäre auf jeden Fall passender gewesen als diese esoterischen New-Age-Light-Show.
Wenn schon „Laudato si“, dann bitte schön mit dem heiligen Franziskus, der hl. Klara und den Minderbrüdern und den entsprechenden Texten. Das Ganze wäre aber zu fromm gewesen und nicht von den Sportsfreunden ( in dem Fall: Abtreibungslobbyisten) bezahlt worden!
Obscura Digital Inc. ist nach dem Eindruck, den ich von der Website habe, ein stinkreiches NWO-Unternehmen mit morbider Ausstrahlung, das für die Größten dieser Welt arbeitet – UNESCO, Weißes Haus, NASA, Google, facebook, Youtube, u. a. dgl. Die können sich erlauben, auf ihrem Netzauftritt nicht einmal die gesetzlich vorgeschriebenen Firmenangaben zu machen. Vielleicht leakt irgendwann durch, wieviele Millionen EURO der Vatikanstaat oder wer immer der Auftraggeber war, für die Show gezahlt hat. Unter all den bedrohten Arten von Lebewesen, die gezeigt wurden, fehlte eine Art – was umso mehr auffällt, als nach der anthropozentrischen Wende die Sorge um den Menschen im Mittelpunkt der Theologie steht: die am meisten bedrohte Species der ungeborenen Menschenkinder kam nicht vor. Die vatikanische Lichtshow enthielt auch Bilder des Künstlers Andrew Jones, der mithilfe psychedelischer Drogen mit heidnischen Göttern in Kontakt tritt, um sie naturgetreu darstellen zu können. Von Jones stammte die Todesgöttin Kali, eine Extremvariante der Erdgöttin, in der Lichtshow, die vor einigen Wochen auf das Empire State Building projiziert wurde. Unter Verweis auf den Codex Iuris Canonici nannte der traditionsverbundene Priester John Zuhlsdorf die Nutzung des Petersdoms für die Show ein Sakrileg. In der Amtszeit von Papst Franziskus werden für Sakrilegien die höchsten Feiertage bevorzugt.
Vgl. https://www.lifesitenews.com/news/sacrilege-catholic-leaders-reörtact-to-vaticans-climate-change-light-show
Narren handeln närrisch! Mehr ist dazu nicht zusagen.
Narren handeln närrisch! Mehr ist dazu nicht zu sagen.
@ roman
Ich würde den Titel der Show nicht überbewerten. Schätzungsweise haben sich die Macher darüber weniger Gedanken gemacht, als Sie – erschreckend weniger Gedanken!
Was die Idee einer Marienshow betrifft, frage ich mich, ob das machbar gewesen wäre.
Maria war, ist und wird sein der edelste, erhabenste, intelligenteste und schönste bloße Mensch.
Abendländische Maler und Bildhauer haben versucht, sie mit diesem Wesen und ihrer Rolle als Gottesmutter darzustellen. Und doch – so sagte es unser Priester zum Hochfest – war niemand imstande, ihre wahre Schönheit ins Bild zu setzen.
Dennoch haben wir eine große Sammlung tief berührender Mariendarstellungen, ob sie nun aus den Werkstätten großer Maler und Bildhauer stammen oder aus den Händen regionaler bäuerlicher Holzschnitzer oder aus dem Herzen der Kinder.
Das „feste“ Bild ist angemessen, um ihre unsterbliche Erhabenheit auszudrücken.
In bewegten Bildern oder einer Slide-Lichtshow ist das wohl kaum möglich.
Bzw.: wenn ich darüber nachdenke, wie ich das anpacken würde, merke ich, dass das eine Aufgabe ist, die ein Lebenswerk werden müsste.
Aber das wäre es: Ein echte Lichtshow zu Ehren der Gottesmutter, von der es ja heißt, sie sei „lumen caecis“, Licht den Blinden.
Sie IST die neue Lichtträgerin. Der Satan, der diesen Titel verloren hatte, fiel Eva aus rasender Eifersucht an, WEIL sie diese Rolle erhalten hatte. Und Maria hat die Rolle als Muttergottes für alle Menschen zurückgewinnen dürfen.
Ja – das wäre eine gigantische Aufgabe, dies hier und heute, mit den zeitgenössischen Ausdrucksformen und weit darüber hinaus, künstlerisch darzustellen.
@zeitschnur
Ja genau !! Das wäre es: Eine wahre Lichtshow zu Ehren der Gottesmutter, oder auch zu Ehren unseres eucharistischen Herrn Jesus Christus. Das ist die einzig wahre Option.
Ich weiß nicht ob es anderen schon aufgefallen ist. Aber direkt von Maria und Jesus predigt F. so gut wie gar nicht, wenn dann werden beide Namen nur notwendigerweise gestreift. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, auch wenn das angesichts der Realität schwer wird.
Ich erinnere mich, dass seit F.’s Herrschaft die Franziskaner der Immakulata arg bedrängt wurden. Wurden sie nicht sogar aufgelöst?
Ich fand es tierisch gut! Lesen Sie mal Genesis- Die Paradiesgeschichte!
@anjall jain
Das Buch Genesis und die Schöpfungsgeschichte darin sind eine Sache, aber wo bitte war in dieser Show der SCHÖPFER, unser Herrgott, oder Jesus, oder die Muttergottes zu sehen ?!!?? Wo lag bei dem Ganzen die EHRE, Anbetung und Verehrung Gottes ? Entschuldigen Sie bitte, aber DAS ein SAKRALGEBÄUDE, das für Liturgien benützt wird und wo täglich tausende von Menschen beten, sowie an vielen Tagen des Jahres die HEILIGE EUCHARISTIE gefeiert wird !!!
Korrektur: Es muss heißen: „.…aber DAS ist ein SAKRALGEBÄUDE, das für Liturgien benützt wird…(usw.)
Vor einigen Jahren sah ich eine Aufführung von Jugendlichen über die Schöpfungsgeschichte. Der Hintergrund wurde mithilfe moderner Computertechnik auf die Bühne projiziert, während im Vordergrund die jungen Schauspieler/innen agierten. Auch der Schöpfergott und die ersten Menschen durften dabei nicht fehlen. Dabei wurden die pantomimischen Darstellungen mit ausgewählten, klassischen Musikstücken untermalt.
Das ganze wurde so wunderbar und anrührend dargeboten, dass viele Zuschauer mit den Tränen kämpfen mussten! Bei den jugendlichen Akteuren handelte es sich um gläubige und praktizierende Christen.
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!
@anjali jain:Die Genesis?.Die Pardiesgeschichte? Die „Genesis bei Star Trek:„Auf der Suche nach Mister Spok‘-FIîlm. ist aber eher realistischer.Weniger Mythos.….
Im Zentrum der katholischen Christenheit, Rom:
Der Greuel der Verwüstung ist bereits bis an/auf die Fassade des Petersdoms gelangt. Das ist, was nun die ganze Welt sehen und hören kann/konnte.
Eine von der Spitze der Hierarchie gewollte Entwicklung und Mitteilung an die Welt.
An den „Peripherien“ ist der Gräuel der Verwüstung in unterschiedlicher Form und Ausprägung längst schon in den katholischen Kirchen vorhanden.
Mit Referenz zur Offenbarung, die Zeit in der wir leben:
Wann wird der Gräuel der Verwüstung bis ins innerste Zentrum der Kirche vorgedrungen sein und die Abschaffung des immerwährenden Opfers (Eucharistie) hervorbringen?
Gottes Wort wird sich bis zum letzten Buchstaben erfüllen.
Ein Affe auf dem Altar oder am Kreuz,das wärs doch (Ironie aus)!
Am Hochfest der Gottesmutter Maria ist so eine Tier-Show ein Sakrileg, aus basta! Man kann solche Show auf alle möglichen Gebäude zeigen, sicher nicht auf einer katholischen Kirche.
Es ist kein Sakrileg, das, was Gott geschaffen hat, künstlerisch auch im Vatikan zu „zeigen“. Noach wurde MIT den Tieren gerettet. Der hl. Franziskus predigte ihnen und ich denke, dass die Gottesmutter ein sehr tiefes Herz für die ganze Schöpfung hat (das ist eine der großen Gaben jeder Frau). Immerhin seufzt laut hl. Paulus die ganze Schöpfung wie in wehen um unserer Sünde willen. Niemals lässt das die Gottesmutter kalt!
Ein Sakrileg ist vielmehr dieses Assisi-Getue – die Priester aller Religionen fromm vereint.
Ist aber wieder ganz typisch, dass man sich hier mehrheitlich über das erregt, was Gott geschaffen hat und das deshalb gut ist, aber das übersehen, was seinem heiligen Willen wirklich und eindeutig widerspricht.
Also Ihre brilliant-sophistischen Verdrehungen empfehlen Sie zum inneren Kreis von Franz,dem Barmherzigen!
Sie wissen ganz genau,was diese Lichtshow bezwecken soll und wem sie nutzt und wem sie schadet!
Entweder Sie wiedersprechen aus Prinzip oder: siehe oben.
@ Stella
Falsch, meine Liebe!
Nicht ich verdrehe, sondern die meisten hier – ich „widerspreche nicht aus Prinzip“, sondern viele Poster hier verfallen wegen jedem Mist sofort aus einem emotionalisierten und unsachlichen Prinzip heraus in Hysterie und schütten das Kind mit dem Bad aus.
Lesen Sie dieses Gekeife hier mal nach drei Jahren und Sie werden sich peinlich berührt abwenden müssen.
Seien Sie doch froh, wenn ein paar versuchen, noch halbwegs nüchtern zu denken.
@zeitschnur
Ein-Bildung ist auch eine eine Art von Bildung!