(Rom) Italien hat am 25. Februar ein neues Parlament gewählt, das die Unregierbarkeit des Landes allerdings nur bestätigt. Die katholische Kirche hat am 13. März einen neuen Papst erwählt, der mit unglaublich selbstbewußtem Alleingang handelt und viele Fragen aufwirft. Im politischen Chaos Italiens ist im Mai ein neuer Staatspräsident zu wählen. Mitten in dieses Szenario fällt auch noch der Beginn des Wahlkampfes für die Wahl des neuen Großmeisters des Großorients von Italien.
In der „Institution“ Freimaurerei, wie sich die beschürzten Brüder selbst sehen, laufen die Fäden der Macht zusammen: hohe Beamtenschaft, Finanz, Politik, Justiz, Militär und Universität. Vom 5.–7. April verwandelt sich das Kongreßzentrum der Adriastadt Rimini in einen riesigen Freimaurertempel. Am Freitag wurde dort die Großloge des Großorients von Italien, der wichtigsten freimaurerischen Obödienz auf der Apenninenhalbinsel eröffnet. Sie umfaßt 757 Logen mit etwa 22.000 „freien Maurern“, von denen 2000 sich in Rimini eingefunden haben.
„Institution“ Freimaurerei: Schnittpunkt der Macht
Großmeister Gustavo Raffi, Jahrgang 1944, ein Rechtsanwalt aus Ravenna, der ganz im Geist des freimaurerisch durchtränkten Risorgimento steht und eine politische Vergangenheit in der Republikanischen Partei Italiens aufzuweisen hat, beendet 2014 seine dritte Amtszeit. Seit 1999 ist er Großmeister des Grande Oriente d’Italia. 1968 fand seine Initiation statt, seit 1970 ist er Meister. Die informellen „Vorwahlen“ für seine Nachfolge sind bereits im Gange und sorgen für einige Aufregung, schließlich waren Italiens Freimaurer schon immer recht streitsüchtig, auch intern.
Die „Thronprätendenten“ drängeln sich um den obersten Meisterstuhl und bei den gegenseitigen polemischen Angriffen bleibt das sonst behauptete hohe moralische Niveau schon Mal auf der Strecke. Der Historiker Paolo Prodi, leiblicher Bruder des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten und Präsidenten der EU-Kommission Romano Prodi, kommt schon mal ins Schwärmen, wenn er über die Freimaurerei spricht, die er als „eine der wichtigsten Institutionen“ bezeichnete, die „in der Geschichte des Westens Ethik hervorbrachte“.
Großorient von Italien sucht 2014 neuen Großmeister – Stuhlprätendenten drängeln sich
Die große Frage seit ihrem Entstehen vor mehr als 250 Jahren lautet: „Nur Ethik und keine Politik?“ Großmeister Raffi wird nicht müde zu wiederholen, daß die Politik in den Logentempeln nichts zu suchen habe. Nett gesagt, aber schwer zu glauben. Der Staat Italien hat nämlich seine Entstehung der Freimaurerei zu verdanken. Sie war die treibende Kraft hinter der italienischen Einigungsbewegung des 19. Jahrhunderts. In ihren Logen versammelten sich Italiens „Patrioten“. Alle führenden Köpfe des Risorgimento waren beschürzte Brüder, Giuseppe Garibaldi, die bis heute markanteste Gestalt jener Zeit war sogar Großmeister des Großorients.
Raffi selbst bestätigte jedoch die politischen Vorlieben der Logen, als er während der letzten kurzen Regierungszeit von Romano Prodi als italienischer Ministerpräsident (2006–2008) offenbarte: „Nicht ich, sondern unsere Geschichte ist es, die sagt, daß unser Herz links schlägt“.
Aber die Maurer sind geschmeidig und wissen sich an den Schalthebeln der Macht zu halten, egal ob die linke oder die rechte Mitte regiert, zumal sich sowohl das politische Personal als auch die geduldeten politischen Ideen immer mehr angleichen, was einer kontinuierlichen tendenziellen Linksverschiebung gleichkommt und damit dem „linksschlagenden Herzen“ der Brüder entgegenkommt. Daß dem so ist, daran sind sie ja keineswegs unschuldig, denn „für uns“, wie Gustavo Raffi betonte, „ist Pädagogik sehr wichtig“, will sagen: die „Erziehung“ oder besser Umerziehung des Volkes.
Für Freimaurerei ist „Pädagogik sehr wichtig“: Das Ziel heißt (Um)Erziehung des Volkes
Entsprechend wußte sich die Freimaurerei ab 2008 trotz des Wahlsiegs von Silvio Berlusconi mit Vertretern wie dem Politiker und Bankier Denis Verdini (früher Republikanische Partei, seit 2008 Koordinator von Berlusconis Popolo della Libertà , 2001–2013 Parlamentsabgeordneter, im Verdacht eine Geheimloge Propaganda 3 aufgebaut zu haben), dem Gerichtsmediziner und Ordinarius an der Universität „La Sapienza“ in Rom Natale Mario Di Luca und dem Politiker Fabrizio Cicchitto (früher Sozialistische Partei Italiens, mit Unterbrechungen seit 1979 Parlamentsabgeordneter, 2008–2013 Fraktionssprecher des Popolo della Libertà , 1980 Mitglied der Geheimloge Propaganda 2) wieder gut zu plazieren.
Wie gekonnt die Freimaurerei auf politische Veränderungen reagiert oder diese erst herbeiführt, die Dinge lassen sich wegen ihrer Geheimhaltung nicht immer leicht auseinanderhalten, zeigt das jüngste Phänomen am italienischen Polithimmel: der neuen Bewegung Movimento 5 Stelle (Fünfsternebewegung) des Politkomikers Beppe Grillo. Die Partei wurde bei den Parlamentswahlen im Februar zur stimmenstärksten Partei. Die Frage wofür sie genau steht, ist jenseits ihrer Fundamentalkritik am „System“ nicht leicht beantwortbar. Der politische Kopf hinter dem Meisterredner Grillo ist ein kaum in Erscheinung tretender Gianroberto Casaleggio, der jedoch freundschaftlich mit dem ehemaligen Großmeister des Großorients Giuliano Di Bernardo verbunden ist.
Die Freimaurerfreundschaften in Beppe Grillos neuer Partei
Di Bernardo sagte jüngst dem Wochenmagazin Panorama zu Casaleggio befragt: „Seine und meine Sichtweise sind sehr ähnlich.“ Der „Internetstratege“ (Beppe Grillo) und Unternehmer Casaleggio verfaßte ein Science-Fiction-„Zukunftsmanifest“ der Menschheit, laut dem es zu einen schrecklichen Weltkrieg kommt, in dem der Vatikan zerstört, die Weltbevölkerung auf eine Milliarde Menschen reduziert, dann aber die Internetdemokratie verwirklicht wird. Casaleggio vertritt die Position der Überbevölkerungstheoretiker von Malthus über Paul Ehrlich bis John Holdren. Der Physiker Holdren war Berater von US-Präsident Clinton und ist es jetzt wieder unter Obama. Mit Ehrlich, dem Erfinder der Theorie der „demographischen Bombe“ verfaßte Holdren eine Schrift, in der sich beide für eine Bevölkerungsreduzierung aussprachen, die durch Abtreibung und Sterilisation erreicht werden sollte, unter anderem durch Verseuchung des Trinkwassers mit sterilisierenden Stoffen. Wie Casaleggio sagt auch Holdren in seinen Schriften Katastrophen voraus, um durch Panikmache verschreckte Unterstützer zu finden. Daß die fünf Sterne im Namen und im Logo der neuen Politbewegung fünfzackige Sterne sind, mögen viele als Zufallsprodukt abtun. Es kann, muß aber kein Zufall sein, daß die Sternendarstellung jener der Logenbrüder entspricht.
Daß die Freimaurerei im Kampf um die politische Macht immer ganz vorne mitmischt, kann nur Nicht-Wissende erstaunen, nicht aber Wissende wie Valerio Zanone, 1976–1985 Vorsitzender der Liberalen Partei Italiens, 1984–1989 italienischer Umweltminister, dann Industrieminister und schließlich Verteidigungsminister in sozialistisch und christdemokratisch geführten Regierungen, 1979–1994 Parlamentsabgeordneter der Liberalen Partei Italiens, 2006–2008 Senator für die Linksdemokraten (des Freimaurers Herz schlägt eben links). Zanone gehört seit vielen Jahren zu den Dauerreferenten der in Rimini abgehaltenen Großlogen. Der Philosoph gilt als einer der besten Kenner von Agostino De Pretis und dessen Zeit. Der italienische Politiker De Pretis gehörte von 1876 bis 1887 der italienischen Regierung an, davon dreimal als Ministerpräsident. Nach seiner Logeninitiation, 1864, wurde er 1866 Meister und erreichte 1877 den 33. Grad des Schottischen Ritus. Gemeinsam mit Giuseppe Garibaldi zählte er zum Kreis der Hochgradfreimaurer.
Ideologisches Selbstbekenntnis: Des Freimaurers Herz schlägt links
Dem scheidenden Großmeister Raffi wirft die interne Opposition heute vor, Mitschuld am „harmonischen Knäuel“ rund um eine der größten italienischen Banken, der Monte dei Paschi di Siena (MPS), zu tragen, die mit riskanten Skandalgeschäften in die Schlagzeilen geriet. Der Monte ist nicht nur eine der größten italienischen Banken, sondern auch die älteste noch heute operierende Bank weltweit. Die ins Strudeln geratene Bank wurde mit Milliardenzuschüssen an Steuergeldern gestützt, als Mario Draghi, der heutige EZB-Chef, Italiens oberster Bankenaufseher war. In der Toskana, einer traditionell roten Region, kooptierten die traditionell mehrheitlich den Linksdemokraten nahestehenden Freimaurer ihre den Rechtsdemokraten nahestehenden Brüder in wichtige Positionen, wie es auch umgekehrt der Fall ist. Im Verwaltungs- und Aufsichtsrat der Bank saßen die Brüder einträchtig zusammen wie in ihren Logen, obwohl sie für die Öffentlichkeit unterschiedlichen, ja gegnerischen politischen Lagern angehören, Giuseppe Mussari neben Denis Verdini, um zwei konkrete Beispiele für den Monte zu nennen.
Großmeister Raffi, der selbst Rechtsberater des Monte war, leugnet mit Nachdruck jeglichen freimaurerischen Einfluß auf die Bank: Die Freimaurerei „hält nicht ihre Hand über dem Monte, sie kontrolliert nichts und ist auch gar nicht daran interessiert, etwas zu kontrollieren“.
Wenn die Brüder „nichts“ kontrollieren, aber Banken kontrollieren
Aus der Toskana mit dem MPS kommt dann auch einer der potentiellen Nachfolger Raffis als nächster Großmeister. Stefano Bisi, der Vorsitzende des Kollegiums der verehrungswürdigen Meister des Großorients der Toskana, bestätigte bereits öffentlich seine Bereitschaft für das Amt.
Aber die Liste der Prätendenten ist lang. Zu ihnen gehört Morris Ghezzi, Großredner des Großorients von Italien, Professor der Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Mailand, Vorstandsmitglied der Humanistischen Gesellschaft und der Gesellschaft für die Feuerbestattung. Bis hierher eine einigermaßen typische Freimaurergeschichte, während seine politische Geschichte auf den ersten Blick kurioser verlief.
1994 war Ghezzi mitten im Schmiergeldskandal Tangentopoli, der Italiens Parteienlandschaft kollabieren ließ, für nur vier Tage Kurzzeitvorsitzender der Sozialistischen Partei Italiens in der mächtigen Provinz Mailand. Ghezzi hatte hinter den Kulissen bereits einen Wechsel zu Silvio Berlusconi vorbereitet, der damals mit seiner Partei Forza Italia gerade neu in den politischen Ring stieg, um nach dem Zusammenbruch der traditionellen Regierungsparteien eine kommunistische Machtübernahme zu verhindern.
Viele Bewerber, doch die Schwergewichte müssen erst noch aus der Deckung treten
Neben Ghezzi findet sich mit Massimo Bianchi noch ein weiterer ehemaliger Sozialist unter den Bewerbern um den Großmeisterstuhl. Auch Bianchi, derzeit stellvertretender Großmeister, stammt aus der Toskana und war stellvertretender Bürgermeister von Livorno. Obwohl er sich sehr um die Geschichte der Freimaurerei bemüht und erst vor kurzem gemeinsam mit den Linksdemokraten der Toskana eine Studientagung über den Freimaurer Adriano Lemmi organisierte, den Bankier, der das Risorgimento finanzierte, gilt er nicht als Favorit.
Auch die Logen von Neapel stellen mit Giovanni Esposito, einem Wirtschaftsberater und stellvertretenden Schatzmeister des Großorients mit besonderer Nähe zu Silvio Berlusconi, einen Bewerber. Aus dem Süden kommt aber auch Antonio Seminario und zwar aus Kalabrien, das die zweitgrößte Zahl an Logenbrüden im gesamten Süden aufweisen kann. Seminario steht dem Kollegium der Meister des dortigen Großorients vor. Er organisierte soeben ein Seminar, um den Stuhlmeistern, den Logenrednern und den Zeremonienmeistern einzuschärfen, wie man sich bei den Logenarbeiten zu verhalten habe.
Auf der Linken tritt mit Gioele Magaldi an, um Großmeister Raffi zu beerben. Magali ist ein überzeugter Sozialist. Sein Vater war KP-Mitglied. Magdali ist ein ebenso überzeugter Anhänger von Keynes und Roosevelt, ein „Nicht-Jude mit jüdischem Namen, weil schon meine Eltern pro-israelisch und judenfreundlich eingestellt waren“. Magaldi, der mit dem „Demokratischen Großorient von Italien“ eine eigene freimaurerische Richtung gegründet hat, baut sein Image auf Kritik an der derzeitigen Vermengung von Politik und Macht auf und präsentiert sich als Saubermann. Konkret richtet sich seine offen linksgestrickte Kritik aber nur gegen Silvio Berlusconi, den Lieblingsfeind nicht nur der italienischen Linken, den Magaldi in einer Reihe von „Offenen Briefen“ immer als „Bruder Silvio“ anspricht. Chancen auf den Großmeisterstuhl werden ihm allerdings keine eingeräumt.
„Kardinal Martini wollte als Freimaurer initiiert werden“
Magaldi widmete Carlo Maria Kardinal Martini SJ nach dessen Tod einen „brüderlichen“ Nachruf, der vor allem eine Anklage gegen Papst Benedikt XVI. war. Darin behauptete er, Kardinal Martini, „beeinflußt von der großen geistlichen und moralisch progressiven Gestalt von Pater Pedro Arrupe“, habe „Neugierde für das freimaurerische Wissen gezeigt und wollte als freier Maurer initiiert werden“.
Demnächst soll im Verlag Chiarelettere ein Buch von Magaldi erscheinen, in dem er – laut Ankündigung – die Namen zahlreicher Freimaurer bekanntgeben will. Man darf einigermaßen sicher sein, daß er nur Namen von Freimaurern enthüllen wird, die anderen internen Richtungen angehören. Ein Kapitel soll auch Kardinal Martini gewidmet sein.
Die wirklich starken Kandidaten um die Großmeisterwürde werden sich erst in diesen Tagen in Rimini zu erkennen bzw. ihre Unterstützung für einen der Genannten bekannt geben.
Die Großloge in Rimini zeigt zudem, daß auch Freimaurer mit der Mode gehen. Besonders In ist in diesem Jahr die „Tragtasche für den zusammengefalteten Schurz“, die von Erasmo Notizie, dem Informationsdienst des Großorients beworben wird. Sie besteht aus einer großen Tasche mit Reißverschluß und drei kleinen Taschen, in denen man, so die Werbung, „ideal den Schurz, die Handschuhe und andere Accessoires“ unterbringen könne.
Talk-Runden mit beschürzten Universitäts-Brüdern
Neben den „Arbeiten“ der Großloge sieht die Freimaurergroßtagung in Rimini ein reichhaltiges Rahmenprogramm vor. Dazu gehören eine Reihe von Talk-Shows, die vom Journalisten für Populärwissenschaft und bekennenden Homoaktivisten Alessandro Cecchi-Paone moderiert werden. Zu Gast sind Meinungsträger aus den Bereichen Kultur und Wissenschaft. Die erste Talk-Runde befaßte sich am 5. April mit dem Thema „Staatsbürgerschaft und Verantwortung“ mit dem ehemaligen Präsidenten des italienischen Verfassungsgerichts Antonio Baldassare, mit Enrico Iachello von der Universität Catania, Aldo Masullo von der Universität Federico II von Neapel, Antonio Panaino von der Universität Bologna und gleichzeitig Chefredakteur der Freimaurer-Zeitung Hiram sowie dem bereits erwähnten Valerio Zanone.
Das Thema des 6. April lautete „Multireligiosität und Ethik der Staatsbürgerschaft“ mit einer weiteren Reihe beschürzter Universitätsprofessoren.
Während der dreitätigen Logenarbeit können gleich drei Ausstellungen besichtigt werden: „Der Freimaurertempel in Geschichte und Tradition“, Zeugnisse der italienischen Freimaurerei in der Welt“ und „Europa: die Menschen der Freiheit“.
Familiäre Logenbande: Silvia Roncheys „Hypatia“ und ihre antichristlichen Vorurteile
Vom Bibliotheksdienst des Großorients werden Kulturtreffen organisiert, so zum Beispiel „Italien und Kuba für eine Volksfreimaurerei“, an dem die höchsten Vertreter der kubanische Freimaurerei teilnehmen, die die Grüße der Brüder Castro überbringen. Ebenso werden zahlreiche Bucherscheinungen von Freimaurern und Sympathisanten präsentiert.
Es erstaunt nicht, daß sich darunter auch die Historikerin Silvia Ronchey, die jüngst mit dem geschichtsverzerrenden Buch „Die wahre Geschichte der Hypatia“ bekannt wurde, das sich vor allem durch ihre eigenen antikatholischen und antichristlichen Vorurteile auszeichnet. Roncheys Vater gehörte der bereits mehrfach erwähnten Republikanischen Partei Italiens an und war von 1992 bis 1994 italienischer Kulturminister.
Alberto Ronchey, damals einer der bekanntesten Journalisten beim Corriere della Sera, dem Flaggschiff der italienischen Tagespresse, nahm 1969 in Mont Tremblant in Kanada am Bilderberger Treffen teil. Er stand in der Brüder-Hierarchie weit oben. So weit, daß seine Tochter in brüderlicher Verbundenheit bei den Freimaurern nicht nur eine gerngesehene Referentin ist. Als im November 2012 ihr Buch über Hypatia von der örtlichen Loge im sizilianischen Catania vorgestellt wurde, reiste sogar Großmeister Raffi eigens an, um die Schlußworte zu sprechen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Nicoloro/Wikicommons
Danke, Herr Nardi! Wieder ein sehr informativer, interessanter Artikel. Ich kann nicht erkennen, wer im „katholischen deutschen Internet“ katholisches.info das Wasser reichen kann…
Geht es Logen wirklich nur um Ethik oder auch um Politik?
Was für eine Frage.
Das was man die westliche Wertegemeinschaft nennt ist nichts anderes als Freimaurerei.
Die USA sind freimaurerisch, England ist es,Frankreich ist es,Italien ist es, und die deutsche freiheitliche Grundordnung ist nichts anderes als die freimaurerische Grundordnung.
Die Hochgradfreimaurerei ist auch hoch politisch.
Freimaurerei heisst hier Rebellion und Revolution, bis die große Arbeit, die Umgestaltung der Welt im freimaurerischem Sinne,vollendet ist.