Auf die Erklärung von Abu Dhabi (2019) folgt am 3. Oktober die Enzyklika Omnes fratres (Wir sind alle Brüder).
Hintergrund

Die Kirche ändert mit der neuen Enzyklika „nicht ihre Position, sondern das Paradigma“

(Rom) Heu­te kam in Ita­li­en die erste Aus­ga­be einer neu­en Tages­zei­tung an die Kios­ke. Sie heißt Doma­ni (Mor­gen). Laut Leit­ar­ti­kel schei­nen Redak­ti­on und Her­aus­ge­ber den Namen weder tages­zeit­lich als „Der Mor­gen” zu ver­ste­hen, noch adver­bi­al bezo­gen auf den näch­sten Tag. Es wird der Anspruch erho­ben, eine gan­ze Dimen­si­on grö­ßer zu den­ken, näm­lich an „Das Mor­gen”,
Papst Franziskus unterzeichnet am 4. Februar 2019 das Abu-Dhabi-Dokument. Die Brüderlichkeit aller Menschen und die gottgewollte Vielfacht der Religionen sollen demnächst Gegenstand einer Enzyklika werden.
Nachrichten

Papst Franziskus schreibt eine Enzyklika über die „Brüderlichkeit aller Menschen“

(Rom) Papst Fran­zis­kus wird „in Kür­ze“ eine Enzy­kli­ka über die „Brü­der­lich­keit aller Men­schen“ ver­öf­fent­li­chen. Das gab Msgr. Dome­ni­co Pom­pi­li, der Bischof von Rie­ti, am ver­gan­ge­nen Diens­tag bekannt. Damit knüpft Fran­zis­kus an das umstrit­te­ne Doku­ment über die Brü­der­lich­keit aller Men­schen für ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben in der Welt an, das er am 4. Febru­ar 2019 zusam­men mit
Kardinal Müller: „Die zölibatäre Lebensweise Jesu Christi entspricht innigste dem sakramentalen Priestertum“.
Nachrichten

Kardinal Müller: „Papst Franziskus sollte Benedikt XVI. statt des Atheisten Scalfari zum Berater machen“

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ver­öf­fent­lich­te heu­te eine Lec­tio magi­stra­lis zur Ver­tei­di­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats und des sakra­men­ta­len Prie­ster­tums. Dar­in bezeich­net er den Zöli­bat als „Basti­on des Tran­szen­den­ten“, die zer­stört wer­den soll und erhebt wort­ge­wal­ti­ge Ankla­ge gegen „äuße­re und inne­re Kräf­te“, die eine men­schen­ge­mach­te Welt­ein­heits­re­li­gi­on ohne Gott anstre­ben. Der Wort­laut
Eugenio Scalfari besuchte am 14. Januar Papst Franziskus in Santa Marta. Das Ergebnis lesen sie hier.
Nachrichten

„Wir haben uns umarmt“ – Was Franziskus Scalfari anvertraute

(Rom) Gestern ver­öf­fent­lich­te Euge­nio Scal­fa­ri gan­ze drei Sei­ten, die ersten drei Sei­ten der Tages­zei­tung La Repubbli­ca, über sein jüng­stes Gespräch mit Papst Fran­zis­kus. Über den Zusam­men­hang mit den Pole­mi­ken rund um das neue Plä­doy­er­buch für den prie­ster­li­chen Zöli­bat von Bene­dikt XVI. und Kar­di­nal Robert Sarah wur­de bereits berich­tet (sie­he Der neue Scal­fa­ri: Fran­zis­kus, Ratz­in­ger und
Das von Papst Franziskus unterstütze Abu-Dhabi-Projekt, rechts die Mosche, links die Kirche, in der Mitte hinten die Synagoge.
Nachrichten

„Der Neo-Modernismus tyrannisiert die römische Kirche“

Der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, reagier­te auf das Bekannt­wer­den, daß Papst Fran­zis­kus das Pro­jekt eines „gemein­sa­men Hau­ses“ für die soge­nann­ten „abra­ha­mi­ti­schen Reli­gio­nen“ Chri­sten­tum, Juden­tum und Islam in Abu Dha­bi unter­stützt. Mit einem ungu­ten Gefühl klam­mer­ten sich man­che in der Kir­che beim frü­her initi­ier­ten Pro­jekt Hou­se of One – Haus
„Grand Hotel Scalfari“ ist nur eines von zwei Büchern, die innerhalb weniger Tage von und über Eugenio Scalfari, den atheitischen und freimaurerischen Freund von Papst Franziskus erschienen sind.
Hintergrund

„Der eine Gott und die moderne Gesellschaft“

(Rom) Euge­nio Scal­fa­ri, der athe­isti­sche Freund von Papst Fran­zis­kus leg­te ein neu­es Buch vor, das ver­deut­licht, wor­um es ihm – mit Hil­fe von Fran­zis­kus – geht. Das Buch „Il Dio uni­co e la socie­tà moder­na“ (Der eine Gott und die moder­ne Gesell­schaft, Ein­au­di, 2019) ent­hält alle Aus­sa­gen des regie­ren­den Pap­stes, die in der Ver­gan­gen­heit in
Als Begleitmusik zur Amazonassynode zündete Eugenio Scalfari die Atombombe aller Atombomben. Auf dem Weg zum Einen Gott der Welteinheitsreligion müsse Jesus Christus als Sohn Gottes beseitigt werden, doch das sei klein Problem, denn Papst Franziskus vertrete genau dieses Meinung.
Nachrichten

Scalfari: „Für Papst Franziskus ist Christus nicht Gott“

(Rom) Die Ereig­nis­se in Rom über­schla­gen sich. Die am Mon­tag begon­ne­ne Ama­zo­nas­syn­ode läßt eine auf­fäl­li­ge Unru­he auf­kom­men. Da durf­te Euge­nio Scal­fa­ri, der athe­isti­sche Freund und bevor­zug­te Gesprächs­part­ner von Papst Fran­zis­kus, nicht feh­len. Erneut ver­kün­de­te er „im Namen des Pap­stes“ sein Scal­­fa­ri-Lehr­amt. Die­ses Mal zün­de­te er die Atom­bom­be aller Atom­bom­ben: „Der Papst denkt, daß Jesus nicht
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Papst Franziskus der Haupttheoretiker der "Mestizentums" des Einen Staates, Einen Volkes und EInen Gottes.
Forum

Papst Franziskus, der Philosoph der Inklusion

Von Rober­to de Mat­tei* Der 2. Juni, an dem in Ita­li­en mit einer tra­di­tio­nel­len Mili­tär­pa­ra­de das Fest der Repu­blik began­gen wird, stand in die­sem Jahr ganz im Zei­chen der „Inklu­si­on“. „Das The­ma der gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz, die das Ereig­nis geprägt hat, spie­gelt gut die Wer­te wider, die in unse­rer Ver­fas­sung fest­ge­mei­ßelt sind. Kein Bür­ger soll sich allein­ge­las­sen