
Portugal legalisiert die Euthanasie
„Heute bin ich sehr traurig, weil in dem Land, in dem die Jungfrau Maria erschienen ist, ein Gesetz zur Tötung erlassen wird, ein weiterer Schritt in der langen Liste der Länder mit Euthanasie.“
„Heute bin ich sehr traurig, weil in dem Land, in dem die Jungfrau Maria erschienen ist, ein Gesetz zur Tötung erlassen wird, ein weiterer Schritt in der langen Liste der Länder mit Euthanasie.“
Am 19. April äußerte sich Erzbischof Vincenzo Paglia, der Vorsitzende der Päpstlichen Akademie für das Leben (PAV), in einer Rede auf dem Internationalen Festival des Journalismus in Perugia zweideutig zum Thema „Sterbehilfe“. Darauf reagierte die Akademie Johannes Paul II. für das Leben und die Familie (JAHLF) mit einer klärenden Stellungnahme in Form eines offenen Briefes.
(Rom) Der Vorsitzende der Päpstlichen Akademie für das Leben, Msgr. Vincenzo Paglia, gilt seit langem Kritikern als untragbar. Nun gab er eine weitere „Pagliacciata“ von sich, was soviel wie „Blödsinn“ heißt, zugleich aber auch ein Wortspiel mit dem Familiennamen des Kurienerzbischofs ist. Msgr. Paglia lieferte seine „Narrenposse“ und die Päpstliche Akademie für das Leben ruderte …
(Rom) Kurienerzbischof Vincenzo Paglia, Vorsitzender der Päpstlichen Akademie für das Leben, erweist sich wieder einmal als sehr wendig, wenn es darum geht, das Lebensrecht aufzuweichen. Im aktuellen Fall zum Thema Euthanasie.
(Brüssel) Acta Obstetricia et Gynecologica Scandinavica veröffentlichte die Ergebnisse einer Befragung von 117 belgischen Anästhesisten und Operationsgehilfen zur Euthanasie von Neugeborenen, euphemistisch „Sterbehilfe“ genannt. Das Ergebnis ist schockierend: Es wurde ein fast einstimmiger Konsens zugunsten von Spätabtreibungen und eine sehr hohe Unterstützung für die Euthanasierung von Neugeborenen erhoben, selbst dann, wenn das Baby eine Überlebenschance hat.
Am 26. Februar wurde vom Bundesverfassungsgerichtshof in Karlsruhe die „Sterbehilfe“ erlaubt. So lautet der euphemistische Ausdruck, mit dem das Wort Euthanasie umgangen wird. Das Urteil wurde von den Vorsitzenden von Deutscher Bischofskonferenz (DBK) und Evangelischer Kirche in Deutschland (EKD) in einer gemeinsamen Erklärung verurteilt. Nicht erst mit diesem Urteil stellt sich eine drängende Frage: Was …
(Rom) Der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, Kurienerzbischof Vincenzo Paglia, widersprach den Schweizer Bischöfen zur Begleitung bei Tötung auf Verlangen durch Priester und Seelsorger – und äußerte sich auch mit apodiktischem Dogmatismus zu Judas.
Von Roberto de Mattei* In diesen Tagen konzentriert sich die ganze Aufmerksamkeit in Italien auf die Regierungskrise. Es gibt aber noch eine Krise, die schwerwiegender und umfangreicher ist, und die den tiefgreifenden Hintergrund der politischen Krise darstellt: die religiöse und moralische Krise des Westens.
(Den Haag) Zahlen sprechen eine klare Sprache. Über ihre Interpretation wird dennoch nicht selten gestritten. Je nach Lesart läßt sich sagen, daß von allen Todesfällen in den Niederlanden bis zu 40 Prozent keines natürlichen Todes sterben. Erschreckende Aussichten oder nur falsche Lesart?
(Brüssel) Laut einer belgischen Studie, die in The British Journal of Cancer veröffentlicht wurde, ist in Flandern im Untersuchungszeitraum das Leben von 10,6 Prozent der Krebspatienten durch „Sterbehilfe oder ärztlich assistierten Suizid“ beendet worden. Hinzukommen 1,7 Prozent der Krebspatienten, die eine „Lebensverkürzung ohne ausdrückliche Patientenbefragung“ erlitten, also Opfer von Euthanasie wurden.
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