Die drei baltischen Staaten: Estland, Lettland und Litauen.
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Die Wurzeln des christlichen Europas und die Bedrohung der baltischen Staaten

Von Rober­to de Mat­tei* Gibt es in Wla­di­mir Putins Plä­nen eine Absicht zur Tren­nung der drei bal­ti­schen Repu­bli­ken (Litau­en, Lett­land und Est­land) von der Euro­päi­schen Uni­on? Dies könn­te gesche­hen, wenn Ruß­land die Suwal­ki-Lücke besetzt, einen 90 km lan­gen Land­strei­fen, der Polen mit Litau­en ver­bin­det und Weiß­ruß­land von Kali­nin­grad trennt, wo die Ost­see­flot­te der rus­si­schen Mari­ne

Frontverlauf im Ukrainekonflikt, Stand: 7. März 2022. Rot, das von Rußland kontrollierte Gebiet, rot gestrichelt das Gebiet, in dem bereits russische Verbände operieren. Türkis sind die drei humanitären Korridore gekennzeichnet, die Rußland aus eingekesselten Städten in beide Richtungen geöffnet hat.
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Der Krieg in der Ukraine in den Plänen der Neuen Weltordnung

Der vor­lie­gen­de Text über den Ukrai­ne­kon­flikt und des­sen Ein­ord­nung in die Bestre­bun­gen bestimm­ter klei­ner Krei­se, durch einen Gre­at Reset eine Neue Welt­ord­nung zu errich­ten, gehört zu den umfang­reich­sten, die auf die­ser Sei­te bis­her ver­öf­fent­licht wur­den. Da die Fra­ge für die direkt Betrof­fe­nen von exi­sten­ti­el­ler Bedeu­tung ist und sich weit­rei­chen­de­re Bewe­gun­gen damit ver­knüp­fen, haben wir uns

Ukrainische Fahnen beim Angelus auf dem Petersplatz.
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Ukrainische Fahnen auf dem Petersplatz

(Rom) Auf dem Peters­platz in Rom waren gestern beim Ange­lus mit dem Papst zahl­rei­che ukrai­ni­sche Fah­nen zu sehen. Bereits am Sams­tag hat­te Fran­zis­kus ein Tele­fon­ge­spräch mit dem ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten Wolo­dym­yr Selen­skyj geführt und am Tag zuvor mit dem Groß­erz­bi­schof von Kiew-Halytsch.

Der Ausgangspunkt: rosa die Rußland eingegliederte Krim und das von prorussischen Separatisten kontrollierte Gebiet in der Ostukraine.
Hintergrund

Gedanken zur Ukraine an einem dramatischen Tag

Von Andre­as Becker Der Ukrai­ne­kon­flikt, der die Welt gera­de in Atem hält, hat auch eine reli­giö­se Kom­po­nen­te. Der Vati­kan steckt des­halb in einem öku­me­ni­schen Dilem­ma. Einer­seits bemüht sich Papst Fran­zis­kus um eine neue Qua­li­tät in den Bezie­hun­gen zur rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che. Ein Unter­fan­gen, in dem sei­ne Vor­gän­ger geschei­tert sind. Ande­rer­seits geht es in der Ukrai­ne um

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Der Streit um die Ukraine hat historische, ethnische, geopolitische und auch religiöse Aspekte.
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Wurzeln und Folgen der Ukraine-Krise

Von Rober­to de Mat­tei* Wird die Medien-„Show“ zwi­schen Biden und Putin zu einem ech­ten Krieg zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne füh­ren, in den auch Euro­pa ver­wickelt sein wird? Im Zeit­al­ter des Unvor­her­seh­ba­ren ist alles mög­lich. In die­sem Fall wür­de es sich nicht um einen inne­rukrai­ni­schen Bür­ger­krieg han­deln, son­dern um einen inter­na­tio­na­len Kon­flikt zwi­schen Ruß­land und

Am 9. November finet ein vatikanisch-russisches Außenministertreffen in Moskau statt.
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Das abgeschwächte Wunschziel Rußland

(Rom) Papst Fran­zis­kus möch­te der erste Papst sein, der in die Volks­re­pu­blik Chi­na und nach Nord­ko­rea reist. Auf der Liste ange­streb­ter Rei­se­zie­le gibt es noch ein Land, in das es bereits sei­ne Vor­gän­ger zog, aller­dings ver­geb­lich: Rußland.