Die berühmte Basilius-Kathedrale in Moskau, die aus neun Kirchen besteht, deren zentrale und größte der Gottesmutter Maria geweiht ist.
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Historische Überlegungen zum Moskauer Patriarchat (4. und letzter Teil)

Von Rober­to de Mat­tei* Das Mos­kau­er Patri­ar­chat, das 1589 von Iwan IV. ein­ge­rich­tet und 1721 von Peter dem Gro­ßen wie­der auf­ge­löst wor­den war, wur­de 1917 par­al­lel zum Aus­bruch der bol­sche­wi­sti­schen Revo­lu­ti­on wie­der­erweckt, war aber nur von kur­zer Dau­er. Nach­dem die bol­sche­wi­sti­sche Par­tei von Lenin und Trotz­ki an die Macht gekom­men war, mach­te sie sich dar­an,
Christus-Erlöserkathedrale in Moskau
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Historische Überlegungen zum Moskauer Patriarchat (Teil 3)

Von Rober­to de Mat­tei* Die Reli­gi­ons­ge­schich­te Ruß­lands ist die Geschich­te eines Vol­kes, des­sen Füh­rer sich von dem Tauf­ver­spre­chen, das der hei­li­ge Wla­di­mir in Kiew gege­ben hat­te, abwand­ten, um eine natio­na­le Reli­gi­on zu schaf­fen, die funk­tio­nal für den neu­en Staat mit dem Zen­trum Mos­kau war. Der erste Patri­arch von Mos­kau, der 1589 von Zar Fjo­dor I. ernannt
Darstellung der Unbefleckten Empfängnis von Michele Rapisardi (1858) in San Placido in Catania.
Nachrichten

Krieg, Teuerung, Glaubensabfall – und eine inständige Bitte an Papst Franziskus und die Bischöfe

Ange­sichts der dra­ma­ti­schen Welt­si­tua­ti­on wur­de von Ange­hö­ri­gen des Ordo Fran­cisca­nus Sae­cu­la­ris (OFS), der zum Drit­ten Orden des hei­li­gen Franz von Assi­si gehört, eine Peti­ti­on gestar­tet, mit der Bit­te an Papst Fran­zis­kus und alle Bischö­fe, die Wei­he der Welt an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens am 25. März 2023 zu erneuern.
Fahne und Wappen Moskaus zeigen den heiligen Georg als siegreichen Drachentöter. Die älteste Darstellung findet sich auf Münzen von Großfürst Wassili II. (1425–1433). 1924 wurden sie durch Hammer und Sichel und einen roten Stern ersetzt, aber 1993 wiederhergestellt.
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Historische Überlegungen zum Moskauer Patriarchat (Teil 2)

Von Rober­to de Mat­tei* In der katho­li­schen Kir­che geht der Ursprung der Patri­ar­cha­te auf das Kon­zil von Nicäa (325) zurück, das den Bischö­fen von Alex­an­dria und Antio­chi­en, die dem von Rom unter­stellt waren, eine beson­de­re Ober­ho­heit ein­räum­te. Auf dem Kon­zil von Kon­stan­ti­no­pel (381) wur­de der Bischof von Kon­stan­ti­no­pel und auf dem Kon­zil von Chal­ce­don (451)
Eine dunkle Vergangenheit, KGB, Sowjetunion, Rußland
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Die Verbrechen der Tscheka

Von Rober­to de Mat­tei* Es ist ein erschrecken­des Doku­ment, aber es hilft, vie­le Ereig­nis­se der Gegen­wart zu ver­ste­hen, das am 16. Dezem­ber letz­ten Jah­res von der Zeit­schrift La Nuo­va Euro­pa [Das Neue Euro­pa] unter dem Titel „UdSSR, ein Trau­ma, das noch nicht über­wun­den ist“ ver­öf­fent­licht wur­de. Der Autor, der Jour­na­list Wla­di­mir Jakow­lew, ist der Enkel
Die Kathedrale von Gnesen, das historische Herzstück der Christianisierung Polens
Hintergrund

Der Einbruch beim Meßbesuch in Polen

(War­schau) In den ersten bei­den Jah­ren der Coro­­na-Pseu­­do­­pan­­de­­mie, 2020 und 2021, ist der Meß­be­such rapi­de ein­ge­bro­chen. Das gilt auch für Polen, wie die jüng­sten Zah­len bele­gen. Der Besuch der Sonn­tags­mes­se brach von 37 Pro­zent auf 28 Pro­zent ein. Dies gab das Sta­ti­sti­sche Insti­tut der katho­li­schen Kir­che in Polen (ISKK) bekannt. In einem zwei­ten Teil beschäf­tigt
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Papst Franziskus wird in absehbarer Zeit die Ukraine nicht besuchen.
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Kein Papst-Besuch in der Ukraine

(Rom) Papst Fran­zis­kus wird in abseh­ba­rer Zeit nicht in die Ukrai­ne rei­sen. Der vati­ka­ni­sche „Außen­mi­ni­ster“ reagier­te am ver­gan­ge­nen Frei­tag ziem­lich deut­lich auf ent­spre­chen­de Journalistenfragen:
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (r.) nahm gestern im italienischen Senat an einer Buchvorstellung teil; (v. l.) Andrea Riccardi und Romano Prodi. Der Kardinal betonte am Rande die Bereitschaft des Heiligen Stuhls, den Vatikan als Ort für Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt anzubieten.
Nachrichten

Kardinalstaatssekretär Parolin: Vatikan steht als Ort für Friedensgespräche zur Verfügung

(Rom) Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin bot erneut den Vati­kan als Ort für even­tu­el­le Waf­­fen­­stil­l­­stands- und Frie­dens­ver­hand­lun­gen im rus­­sisch-ukrai­­ni­­schen Krieg an. Der Hei­li­ge Stuhl bemüht sich, trotz ver­schie­de­ner Stol­per­stei­ne, die Kon­flikt­par­tei­en an den Ver­hand­lungs­tisch zu brin­gen, um einen Dia­log zu begin­nen. Die Ant­wort aus Mos­kau ließ nicht lan­ge auf sich warten.