Am 29. April versammelt sich am exterritorialen Sitz des Souveränen Malteserordens in Rom der Große Staatsrat zum Konklave, um einen neuen Großmeister zu wählen.
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Nach dem Interdikt mußte der Vatikan zurückrudern – Morgen Konklave des Malteserordens

Von Rober­to de Mat­tei* Der ehe­ma­li­ge Groß­mei­ster des Mal­te­ser­or­dens, Fra Matthew Fest­ing, dem Kuri­en­erz­bi­schof Gio­van­ni Ange­lo Becciu „in Abspra­che mit dem Papst“ am ver­gan­ge­nen 15. April die Teil­nah­me an der Wahl sei­nes Nach­fol­gers ver­bo­ten hat­te, ist trotz päpst­li­chen Vetos in Rom gelan­det. Dem Vati­kan blieb nichts ande­res übrig, als das zur Kennt­nis zu neh­men. Dies

Genderideologie

Der Skandal unserer Zeit – Amoris laetitia und der angestrebte Mentalitätswechsel

Von Rober­to de Mat­tei* Die Welt ist vol­ler Skan­da­le und Jesus sagt: „Wehe der Welt mit ihrer Ver­füh­rung!“ (Mt 18,6–7). Ein Skan­dal (Ärger­nis) ist gemäß katho­li­scher Moral die Hal­tung oder ein Ver­hal­ten das zur Sün­de ver­lei­tet oder den geist­li­chen Ruin des Näch­sten bedeu­tet (Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che, 2284).

Papst Franziskus - vier Jahre nach seiner Wahl ist die Kirche durch Spaltungen zerrüttet wie noch nie. Sie steht am Vorabend eine harten internen Konfliktes, während draußen ein Krieg aufzieht, der zwei falsche Alternativen sich gegenüberstehen sieht: den Islam und den Relativismus. Papst Franziskus neutralisiert die Kirche durch eine einseitige politische Parteinahme selbst.
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Papst Franziskus – vier Jahre später

von Rober­to de Mat­tei* Der vier­te Jah­res­tag der Wahl von Papst Fran­zis­kus sieht die katho­li­sche Kir­che von tie­fen Spal­tun­gen zer­rüt­tet. „Das ist ein nie dage­we­se­nes Kapi­tel in der Kir­chen­ge­schich­te“, sagt mir mit besorg­tem Ton­fall ein hoher Prä­lat des Vati­kans, „und nie­mand kann sagen, wie die­se bei­spiel­lo­se Kri­se enden wird.“

Die Hirtenkinder: "Fatima enthüllt den Frommen die ganze Tragweite der Tragödie unserer Zeit, öffnet aber auch die Herzen für die unbesiegbare Hoffnung in die Zukunft der Kirche und der ganzen Gesellschaft.
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Warum wir 2017 nach Fatima gehen

Von Rober­to de Mat­tei* Wer sich zur Wall­fahrt nach Lour­des auf­macht, tut dies, um in die über­na­tür­li­che Atmo­sphä­re eines Ortes ein­zu­tau­chen. Die Grot­te, in der die Got­tes­mut­ter 1858 der hei­li­gen Ber­na­dette erschie­nen ist, und die Becken, in denen die Kran­ken noch heu­te in das wun­der­tä­ti­ge Was­ser ein­ge­taucht wer­den, sind ein Flecken geseg­ne­ter Erde in einer

Der "Antiochenische Zwischenfall" ist das Paradebeispiel der brüderlichen Zurechtweisung des Petrus. Wie sie zu geschehen hat, lehrt Jesus selbst.
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Wenn die öffentliche Zurechtweisung dringend und notwendig ist

Von Rober­to de Mat­tei* Kann ein Papst für ein tadelns­wer­tes Ver­hal­ten öffent­lich zurecht­ge­wie­sen wer­den? Oder muß das Ver­hal­ten eines Gläu­bi­gen bedin­gungs­lo­ser Gehor­sam sein, der so weit geht, jedes Wort oder jede Geste eines Pap­stes zu recht­fer­ti­gen, selbst wenn die­se offen Ärger­nis erregen? 

Papst Franziskus und Großmeister Matthew Festing: Kein "Dialog", der Papst ließ sie Muskeln spielen und verlangte Festings Rücktritt.
Lebensrecht

Der Papst und der Malteserorden: Ein Pyrrhussieg?

Von Rober­to de Mat­tei* Der Rück­tritt des Groß­mei­sters des Mal­te­ser­or­dens, Matthew Fest­ing, von Fran­zis­kus am 24. Janu­ar gefor­dert, droht für letz­te­ren zum Pyr­rhus­sieg zu wer­den. Papst Berg­o­glio hat erreicht, was er woll­te, muß­te dafür aber die Mus­keln spie­len las­sen, indem er sowohl dem Recht als auch dem gesun­den Men­schen­ver­stand Gewalt antat. Und das ist dazu

Malteserorden
Hintergrund

Wer will den Malteserorden zertrümmern?

Von Rober­to de Mat­tei* „Lan­ge Zeit bevor die zivi­li­sier­ten Staa­ten dazu gelang­ten, ein Völ­ker­recht zu eta­blie­ren, lan­ge bevor sie den – noch nicht umge­setz­ten – Traum einer gemein­sa­men Kraft zum Schutz der gesun­den Frei­heit des Men­schen, der Unab­hän­gig­keit der Völ­ker und einem fried­li­chen Gleich­ge­wicht in ihren gegen­sei­ti­gen Bezie­hun­gen for­mu­lier­ten, hat­te der Johan­ni­ter­or­den in einer reli­giö­sen

Franziskus Petersplatz
Hintergrund

Hat Papst Franziskus den Ernst der Lage erkannt?

(Rom) Es wird ernst mit der „brü­der­li­chen Zurecht­wei­sung“ von Papst Fran­zis­kus. Untrüg­li­ches Zei­chen, daß auch dem eng­sten Umfeld des Pap­stes der Ernst der Lage bewußt gewor­den ist, ein Arti­kel von Andrea Tor­ni­el­li bei Vati­can Insider.

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Weihnachtskrippe
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Betrachtung der Weihnachtskrippe

von Rober­to de Mat­tei* Die Ver­eh­rung an der Hei­li­gen Krip­pe ist eine Ver­eh­rung für alle Zei­ten, aber beson­ders in schwie­ri­gen Zei­ten wie jenen, die wir durch­le­ben. Mit dem Wort Krip­pe mei­nen wir nicht nur im enge­re Sinn des Wor­tes die Fut­ter­krip­pe, in der das Jesus­kind gelegt wur­de, die in Rom in der Patri­ar­chal­ba­si­li­ka San­ta Maria

Papst Franziskus in der Sackgasse
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Papst Franziskus und die „Dubia“: Letzte (vergebliche) Versuche aus der Sackgasse zu kommen, ohne die Wahrheit zu sagen

von Anto­nio Soc­ci Die Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner sind – mehr oder weni­ger – von ver­schie­de­nen ande­ren, wich­ti­gen Pur­pur­trä­gern legi­ti­miert wor­den. Sie sind eine Geste größ­ter Lie­be gegen­über dem argen­ti­ni­schen Papst und gegen­über der gan­zen Kir­che. Die ver­bis­se­ne Berg­o­glia­ni­sche Wei­ge­rung, zu klä­ren, was die wirk­li­che Leh­re zu so schwer­wie­gen­den  und