Papst Franziskus warnte gestern die Apostolischen Nuntien (Botschafter) mit einer ungewöhnlichen Fußnote.
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Papst Franziskus warnt die Apostolischen Nuntien

(Rom) „Wegen der psy­chi­schen Hygie­ne“, so ver­si­cher­te Papst Fran­zis­kus, lese er kei­ne Inter­net­sei­ten und Blogs, die Kri­tik an sei­ner Amts­füh­rung üben. Die Apo­sto­li­schen Nun­ti­en aus aller Welt warn­te er gestern davor, „Blogs zu betrei­ben“ oder sich „sogar Grup­pen anzu­schlie­ßen“, die ihm kri­tisch gegen­über­ste­hen. In der­sel­ben Anspra­che zitier­te Fran­zis­kus dann aber just eine jener Inter­net­sei­ten, von

Erzbischof Carlo Maria Viganò findet in seinem Interview mit der Washington Post klare Worte über die Existenz einer „Homo-Mafia“ in der Kirche, nicht zuletzt auch unter den Bischöfen. Sie „sabotiert“ alle Bemühungen, die sexuelle Korruption, den Mißbrauch und die Glaubwürdigkeitskrise zu überwinden.
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Ein außergewöhnliches Dokument – zur Lage der Kirche unter Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei.* Das aus­führ­li­che Inter­view, das Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò den Jour­na­li­sten Chi­co Har­lan und Ste­fa­no Piter­el­li gab und von der Washing­ton Post am 10. Juni ver­öf­fent­licht wur­de („Arch­bi­shop Car­lo Maria Viganò gives his first exten­ded inter­view sin­ce cal­ling on the pope to resign“), ist aus meh­rer­lei Grün­den von außer­ge­wöhn­li­cher Bedeutung.

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Die „proletarische Enteignung“ durch Kardinal Krajewski

Von Rober­to de Mat­tei* Am 12. Mai hat Kar­di­nal Kon­rad Kra­jew­ski, der Almo­se­ni­er von Papst Fran­zis­kus, in einem ille­gal besetz­ten Gebäu­de in der Via San­ta Cro­ce in Geru­sa­lem­me im Zen­trum von Rom die Strom­ver­sor­gung wie­der akti­viert. Dazu muß­te er die vom kom­mu­na­len Ener­gie­ver­sor­ger ACEA ange­brach­ten Sie­gel auf­bre­chen, der am 6. Mai wegen der seit fünf

Papst Franziskus und Großimam al-Azhar: Der falsche Weg des Indifferentismus.
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„Das schrecklichste Schisma, das die Welt je gesehen hat“

Von Rober­to de Mat­tei* Am 4. Febru­ar 2019 haben in Abu Dha­bi Papst Fran­zis­kus und der Groß­i­mam von Al-Azhar, Ahmad Al-Tay­­y­eb, ein Doku­ment über die Brü­der­lich­keit aller Men­schen für ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben in der Welt unter­zeich­net. Die Erklä­rung beginnt im Namen des einen Got­tes, der – wenn er wirk­lich gemein­sam sein soll – kein ande­rer

Notre-Dame brennt. Gedanken von Prof. Roberto de Mattei.
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Ostern 2019: Die Kirche brennt

Von Rober­to de Mat­tei* „Mit­ten aus dem Feu­er hast du Sei­ne Wor­te gehört“ (Dt 4,36). War­um hat der Brand der Kathe­dra­le von Not­­re-Dame so gro­ße Bestür­zung auf der gan­zen Welt aus­ge­löst? Weil Not­­re-Dame, jen­seits des intrin­si­schen Wer­tes als Monu­ment, ein Sym­bol ist. Alle haben geschrie­ben: Sym­bol der Chri­sten­heit, Sym­bol des west­li­chen Gewis­sens, Sym­bol eines kol­lek­ti­ven

Christus übergibt die Schlüssel an Petrus, Fresko von Perugino (1481), Sixtinische Kapelle, Vatikan
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Und wenn ein Papst zum Häretiker wird?

In die­sen Tagen wur­de in Ita­li­en das Buch von Arnal­do Xavier da Sil­vei­ra (1929–2018) „Was tun, wenn ein Papst Häre­ti­ker ist?“ (Se un Papa è ere­ti­co: che fare?, Edi­zio­ni Fidu­cia, 70 Sei­ten, 10,00 €) vor­ge­legt. Dazu schrieb Prof. Rober­to de Mat­tei das Vorwort.

Angriff auf den priesterlichen Zölibat von Modernisten und Feministen.
Hintergrund

Deutsche Anti-Zölibats- und Gender-Front in der Kirche

(Ber­lin) Der Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz und eini­ge bischöf­li­che Adla­ten in Deutsch­land gehen inzwi­schen soweit, den Zöli­bat, die Leh­re über die Homo­se­xua­li­tät und die Rol­le der Frau in der Kir­che „ver­bind­lich“ in Fra­ge stel­len zu wol­len. Je näher die Ama­zo­nas­syn­ode rückt, desto unge­dul­di­ger und unge­stü­mer geben sich jene zu erken­nen, die eine „tie­fe­re Agen­da“ mit

Papst Franziskus hat eine "politische Sicht" der Dinge und betreibt ein "politisches Pontifikat", „eine gefährliche Entwicklung für die Kirche“.
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Roberto de Mattei: „Das Projekt des Papstes scheint eine ethnische Ersetzung der europäischen Völker zu sein“

(Rom) Der bekann­te katho­li­sche Intel­lek­tu­el­le Rober­to de Mat­tei for­dert die Kir­chen­füh­rung auf, auf­zu­hö­ren, gay fri­end­ly zu sein. Sie sol­le statt­des­sen wie­der sou­ve­rän han­deln. In einem aus­führ­li­chen Inter­view sagt er, war­um der Anti-Miß­­­brauch­s­­gip­­fel geschei­tert ist und war­um Papst Fran­zis­kus die Kir­che auf einen fal­schen und vor allem einen gefähr­li­chen Weg führt.

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Die Situation in Australien verlangt, das seit den 1960er Jahren bestehende Verhältnis der Kirche zur Welt aufzugeben.
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Die Verurteilung von Kardinal Pell, die Kirche und die Welt

Von Rober­to de Mat­tei* Die Ver­ur­tei­lung von Kar­di­nal Pell, die blitz­ar­tig auf den vati­ka­ni­schen Son­der­gip­fel folg­te, erin­nert an eine Wahr­heit, die man seit 50 Jah­ren ver­ges­sen will: Zwi­schen der Kir­che und der Welt ist kein Kom­pro­miß mög­lich, weil die Welt die Kir­che haßt und ihre Zer­stö­rung will. Das Urteil beweist zudem das Schei­tern der Stra­te­gie

Der katholische Widerstand hat sich mit einm kraftvollen Signal vor dem Mißbrauchsgipfel im Vatikan zu Wort gemeldet.
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Der katholische Widerstand rührt sich

Von Rober­to de Mat­tei* Nach dem alten Kalen­der ist der erste Diens­tag nach Sep­tuag­in­ta, der in die­sem Jahr auf den 19. Febru­ar fiel, dem Kampf („Ago­nie“) Jesu mit der Todes­angst im Gar­ten von Getse­ma­ni gewid­met, also dem viel­leicht schmerz­lich­sten Moment der Pas­si­on, dem der Lei­den, nicht der phy­si­schen, son­dern der geist­li­chen Lei­den, die Ihn Blut