Franziskus und die Amazonas-Synodalen – ausgeklügelt ausgewählter Regional-Zirkel mit vorgefertigtem Ergebnis und globalen Konsequenzen.
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Papst Franziskus hebt den Zölibat auf

Von Rober­to de Mat­tei* Die Nach­richt, die wir vor­weg­neh­men, lag in der Luft. Die Bestä­ti­gung erreicht uns auf ver­trau­li­chem Wege durch eini­ge Bischö­fe, die einen Teil (nicht das Gan­ze) des nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen Schrei­bens von Papst Fran­zis­kus zur Ama­zo­nas­syn­ode erhal­ten haben. Die­ser Teil behan­delt im Wesent­li­chen den Para­gra­phen 111 des Schluß­do­ku­ments der Synode.

Prof. Roberto de Mattei vor der Münchner Residenz anläßlich der Acies ordinata vom 18. Januar 2020.
Hintergrund

„Kein Geld mehr für die neue Synodenkirche“

Prof. Rober­to de Mat­tei, Vor­sit­zen­der der Stif­tung Lepan­to und Mit­in­itia­tor der Aci­es ordi­na­ta, wand­te sich heu­te per­sön­lich an die deut­schen Katho­li­ken mit  Über­le­gun­gen zum deut­schen Kir­chen­steu­er­sy­stem. Flan­kie­rend ver­öf­fent­li­chen wir auch sein Inter­view, das am Mon­tag in der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung La Veri­tà erschie­nen ist. Prof. de Mat­tei: Lei­der leben wir in der EU in einem Regime, in

Die deutschen Bischöfe sind durch das Kirchensteuersystem Simonisten. Eine für Katholiken inakzeptable Situation.
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Die Simonie der deutschen Bischöfe

Von Rober­to de Mat­tei* „Ach, wie möch­te ich eine arme Kir­che für die Armen!“, rief Papst Fran­zis­kus am 16. März 2013 bei sei­ner ersten Begeg­nung mit den Medi­en­ver­tre­tern aus.[1] Den Gegen­satz zu sei­nem Ide­al bil­det jedoch genau die ihm am näch­sten ste­hen­de Kir­che, näm­lich die deut­sche. Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz, die jüngst im Okto­ber die Ama­zo­nas­syn­ode

Protest bekennender Katholiken vor der Theatinerkirche in München gegen den „deutschen Irrweg“ unter Kardinal Marx und der negative Einfluß auf die Weltkirche.
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Protest bekennender Katholiken: „Hört endlich auf, die Kirchensteuer zu bezahlen“

(Mün­chen) Auch in Deutsch­land rührt sich Pro­test in der katho­li­schen Kir­che. Die Aci­es ordi­na­ta, eine inter­na­tio­na­le Koali­ti­on beken­nen­der Katho­li­ken, pro­te­stier­te heu­te in Mün­chen gegen den „syn­oda­len Irr­weg“ von Kar­di­nal Rein­hard Marx und der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz und den nega­ti­ven Ein­fluß, den sie mit Hil­fe ihrer Kir­chen­steu­er­mil­li­ar­den auf die Welt­kir­che ausüben. 

„In der Kirche kann nur einer Papst sein“, mahnt der Historiker Roberto de Mattei im Zusammenhang mit den jüngsten Kontroversen.
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Das eigentliche Chaos ist die Kohabitation der beiden Päpste

Von Rober­to de Mat­tei* Die jüng­ste Kon­tro­ver­se, die nach der Ver­öf­fent­li­chung des Buches von Kar­di­nal Sarah und Bene­dikt XVI. über das Prie­ster­tum explo­dier­te, bestä­tigt die Situa­ti­on der schmerz­li­chen Ver­wir­rung, mit der die Kir­che heu­te kon­fron­tiert ist.

Roberto de Mattei im Gedenken an den Historiker Jean de Viguerie.
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Der französische Historiker und der italienische Philosoph – Im Gedenken an Jean de Viguerie

Von Rober­to de Mat­tei* Am 15. Dezem­ber 2019 gab der fran­zö­si­sche Histo­ri­ker Jean de Vigue­rie in Mon­taub­an sei­ne See­le Gott zurück. Zwei Wochen spä­ter, am 30. Dezem­ber, jähr­te sich der 30. Todes­tag des ita­lie­ni­schen Phi­lo­so­phen Augu­sto Del Noce. Was hat­ten die­se bei­den Per­sön­lich­kei­ten der katho­li­schen Kul­tur des 20. Jahr­hun­derts gemeinsam?

Franziskus am 12. Dezember im Petersdom vor dem Bild Unserer Lieben Frau von Guadalupe.
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Die „Theologie der Vermischung“ von Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den in der Spra­che von Papst Fran­zis­kus am häu­fig­sten vor­kom­men­den Wör­tern gehört das Wort „metic­cia­to“ , gemeint ist Ver­mi­schung wie Ras­sen­ver­mi­schung, Hybri­di­sie­rung, im Deut­schen, Spa­ni­schen und ande­ren Spra­chen ist Misch­ling, Bastard gemeint.[1] Fran­zis­kus schreibt die­sem Begriff eine Bedeu­tung zu, die nicht nur ras­sisch und eth­nisch, son­dern auch poli­tisch, kul­tu­rell und

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Jesuskind in der heiligen Krippe
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Hingabe an das Jesuskind

Von Rober­to de Mat­tei* Unter den vie­len Andach­ten der katho­li­schen Kir­che ist die Ver­eh­rung des Jesus­kin­des oder der Hei­li­gen Kind­heit eine der schön­sten und tief­sten. Die­se Andacht wird seit Jahr­hun­der­ten in Ordens­fa­mi­li­en wie den Kar­me­li­ten und Thea­ti­nern prak­ti­ziert, hat aber noch nicht die Ver­brei­tung gefun­den, die sie ver­dient. Dabei scheint sie nie aktu­el­ler und drin­gen­der

Wer war der schlimmste Papst der Kirchengeschichte? Der Blick in einen dunklen Moment des Papsttums.
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Wer war der schlimmste Papst der Kirchengeschichte?

Von Rober­to de Mat­tei* Wer war der schlimm­ste Papst in der Geschich­te der Kir­che? Vie­le glau­ben, daß es Alex­an­der VI. war, ein über alle Maßen kri­ti­sier­ter Papst. Laut dem hei­li­gen Robert Bell­ar­min hin­ge­gen war das Johan­nes XII. (937–964), der ihn als „omni­um pon­ti­fi­cum fere deter­ri­mus“, „aller Päp­ste fast der schlech­te­ste“ bezeich­ne­te (De Roma­no Pon­ti­fi­ce, 1.