Papst Leo XIV. nahm zu Fuß an der Fronleichnamsprozession teil und trug selbst das Allerheiligste
Leo XIV.

Leo XIV. und das Wunder von Eten

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Eucha­ri­sti­sche Wun­der haben die Geschich­te der Kir­che immer beglei­tet. Von Zeit zu Zeit, auch in der heu­ti­gen Zeit, berich­ten die Diö­ze­sen der Welt von erstaun­li­chen Ereig­nis­sen im Zusam­men­hang mit der eucha­ri­sti­schen Gestalt. Erst nach reif­li­cher Über­le­gung und sorg­fäl­ti­ger Prü­fung äußert sich die Kir­che zu bestimm­ten Ereig­nis­sen und bestä­tigt deren Wahr­heits­ge­halt. In Peru
Papst Leo XIV. trug das Allerheiligste bei der Fronleichnamsprozession vom Lateran nach Santa Maria Maggiore
Leo XIV.

Das Fronleichnamsfest mit Papst Leo XIV. – mit Korrekturen am Kurs seines Vorgängers

Zum Fron­leich­nams­fest setz­te Papst Leo XIV. neue Akzen­te – und damit mehr als nur einen hal­ben Schritt vor­wärts im Ver­gleich zu sei­nem Vor­gän­ger. Fron­leich­nam zählt neben dem Hoch­fest der Unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis und der Grün­don­ners­tags­lit­ur­gie zu jenen drei Anläs­sen, an denen der Papst in beson­de­rer Wei­se mit der Stadt Rom und sei­ner Diö­ze­se ver­bun­den ist. Die­se
Die praktizierenden US-Katholiken sagen den Bischöfen in der größten Umfrage, die je unter Katholiken in den USA stattfand, wie der Glaube an die Realpräsenz wiederhergestellt werden kann. Werden die Bischöfe darauf hören?
Liturgie & Tradition

Brisante Umfrage zum Glauben an die Realpräsenz unter den Katholiken in den USA

Die Real Pre­sence Coali­ti­on (RPC) ver­öf­fent­lich­te gestern die Ergeb­nis­se ihrer Umfra­ge unter US-Katho­­li­ken und zugleich einen offe­nen Brief an die US-Bischö­­fe, denn die für man­che viel­leicht über­ra­schen­den Ergeb­nis­se lie­fern den „Fahr­plan“ für die Wie­der­her­stel­lung des Glau­bens an die Real­prä­senz, so die Real Pre­sence Coalition.
Dämmerung eines Pontifikats: schrankenloser Zugang mit dem Ergebnis von leeren Kirchen
Genderideologie

Die totale „Offenheit“ für leere Kirchen

(Rom) Der Ein­tritt ist frei und für „alle, alle, alle“ offen, aber die Kir­chen lee­ren sich. Mit die­sem Para­dox des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats befaß­te sich kurz vor dem Hoch­fest Mariä Him­mel­fahrt San­dro Magi­ster, der heim­li­che Doy­en der Vatikanisten.
1263 befand sich der deutsche Priester Petrus von Prag auf dem Weg nach Rom. Ihn plagten Zweifel an der Realpräsenz Jesu Christi unter der Gestalt von Brot und Wein. Als er in Bolsena nördlich von Rom die Heilige Messe zelebrierte, ereignete sich ein Eucharistisches Wunder, das zur Einführung des Fronleichnamsfestes führte. Das Corporale mit den Blutstropfen Christi wird heute im Dom von Orvieto aufbewahrt, der Altarstein mit dem Kostbaren Blut Christi in Bolsena.
Hintergrund

Fronleichnam, die Realpräsenz und das Wunder von Bolsena

(Rom) Film­auf­nah­men aus dem Jahr 1933 zei­gen die Fron­leich­nams­pro­zes­si­on mit Papst Pius XI. auf dem Peters­platz in Rom. Der Papst wird als Ober­ster Prie­ster, der anbe­tend Für­bit­te für die ihm anver­trau­te katho­li­sche Gemein­schaft und Gesell­schaft vor dem Aller­hei­lig­sten Sakra­ment des Alta­res hält, in den Peters­dom getragen. 
Die Ruine der St.-Christoph-Kirche in Mainz sollte eine Mahnung sein und spiegelt, so das Empfinden nicht weniger, die Lage der Kirche heute wider. (Die Kirche wurde in zwei Angriffen 1942 und 1945 von der britischen Luftwaffe zerstört.)
Forum

Wie glaubwürdig ist die Kirche noch? Ein offener Brief an Bischof Kohlgraf

Die Wel­len gehen hoch in der Kir­che, ins­be­son­de­re in Deutsch­land, aber auch in der Poli­tik die­ses Lan­des.Unter man­chen Kir­chen­ver­tre­tern und Gläu­bi­gen macht sich sogar ein Fata­lis­mus breit, da die Lage so ver­fah­ren scheint, daß eini­ge die Hoff­nung zu ver­lie­ren schei­nen. Dazu besteht kein Anlaß, wenn­gleich wir nicht wis­sen, wie die Zukunft der Kir­che nörd­lich der
Fronleichnamsprozession von Gregor XVI. in Rom. Der Papst hält stellvertretend Anbetung für das gläubige Volk.
Liturgie & Tradition

Fronleichnam: „(…) der bleibt in Mir und Ich in ihm“

Aus dem Schoß der hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit tritt der Sohn Got­tes durch die Mensch­wer­dung in den Schoß des Men­schen­ge­schlech­tes ein und die Mensch­wer­dung leben­brin­gend (als Spei­se) in die See­len der ein­zel­nen. Dank­bar fei­ert des­halb die hei­li­ge Kir­che nicht bloß die hei­lig­ste Drei­fal­tig­keit und die Mensch­wer­dung, son­dern auch die Ein­set­zung des aller­hei­lig­sten Altar­sa­kra­men­tes. Wohl gedach­te sie schon
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Beim Katholikentag 2022 in Stuttgart setzte sich die Richtung des Synodalen Weges fort und zeigte sich eine Protestantisierung des Eucharistieverständnisses.
Forum

Der ZdK-Katholikentag zeigt die faulen Früchte des synodalen Irrwegs

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Auf dem Syn­oda­len Weg for­ciert die Mehr­heit der Syn­oda­len die Abschaf­fung der sakra­men­ta­len Iden­ti­tät der katho­li­schen Kir­che. Der syn­oda­le Ori­en­tie­rungs­text bestrei­tet das Erlö­sungs­werk des Gott­men­schen Jesus Chri­stus und sei­nen Cha­rak­ter als Ursa­kra­ment. Damit steht auch Chri­sti Fort­wir­ken in der Kir­che als Grundsa­kra­ment in Zwei­fel. Die Syn­odal­ver­samm­lung betreibt mit sozio­lo­gi­schen Struk­tur­re­for­men
Man muss illusionslos feststellen, dass es sich bei der strategischen Matrix von Papst Franziskus um eine Form der psychologischen Kriegsführung handelt.
Forum

Traditionis custodes – Nicht nur eine 2000 Jahre alte Tradition, eine Glaubenswahrheit wird angegriffen: die Gegenwart Christi in der Eucharistie

Von Prof. Dr. med. Eber­hard Gross Wer das Wir­ken Berg­o­gli­os auf der Kathe­dra Petri auf­merk­sam beob­ach­tet hat, kann eigent­lich nicht über­rascht sein von dem Todes­ur­teil, das er mit dem aktu­el­len Motu Pro­prio Tra­di­tio­nis Cus­to­des über den Vetus Ordo gespro­chen hat. Das Urteil war zu erwar­ten. Es ging nicht um das „ob“, son­dern nur um das „wann“.