Der Gazastreifen wird zur Einöde zerbombt. Die Patriarchen und Oberhäupter der christlichen Kirchen des Heiligen Landes klagen Israel an.
Nachrichten

Die christlichen Kirchen dementieren Israels Regierung und Streitkräfte

(Jeru­sa­lem) Wäh­rend im Ukrai­ne­krieg, aller Pro­pa­gan­da bei­der Sei­ten zum Trotz, sich bei­de Sei­ten bemü­hen, die soge­nann­ten „Kol­la­te­ral­schä­den“ zu ver­mei­den, also die Opfer unter der Zivil­be­völ­ke­rung im Ver­hält­nis so gering als mög­lich zu hal­ten, gilt für den Gaza­strei­fen das Gegen­teil. So wahl­los und grau­sam, wie die Hamas-Kämp­­fer bei ihrem Angriff Anfang Okto­ber 2023 vor­gin­gen, so scho­nungs­los

Kardinal Pizzaballa, Patriarch von Jerusalem, ruft für den morgigen 27. Oktober zu einem zweiten Bet- und Fasttag für Frieden und Versöhnung im Heiligen Land auf. Dazu schrieb er den Gläubigen seiner Diözese einen Brief.
Nachrichten

Patriarch Pizzaballa zum Nahostkonflikt: „Der Glaube soll unseren Blick erhellen“

Der latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem schreibt an die Gläu­bi­gen sei­ner Diö­ze­se und ver­sucht, die aktu­el­len Tra­gö­di­en und Dra­men der ver­gan­ge­nen zwei Wochen im Licht des Glau­bens zu lesen. „Laßt unse­re Spra­che nicht voll von Tod und ver­schlos­se­nen Türen sein“.

Aufruf zu einem Tag des Gebets und Fastens am 17. Oktober für den Frieden im Heiligen Land
Nachrichten

Ein Tag des Fastens und Betens für den Frieden im Heiligen Land

Der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem Pier­bat­ti­sta Kar­di­nal Piz­za­bal­la ruft im Namen aller katho­li­schen Ober­hir­ten des Hei­li­gen Lan­des, der römisch-katho­­li­­schen Kir­che und aller mit Rom unier­ten Kir­chen für den kom­men­den 17. Okto­ber zu einem Tag des Fastens und des Gebets für den Frie­den im Hei­li­gen Land auf. 

Keine einseitigen und falschen Parteinahmen, wenn es um das Heilige Land geht
Hintergrund

Die Partei des Heiligen Landes

Eini­ge Anmer­kun­gen aus aktu­el­lem Anlaß von Giu­sep­pe Nar­di Wir Chri­sten sind nicht Par­tei der Hamas, aber auch nicht Par­tei Isra­els: Wir sind Par­tei des Hei­li­gen Lan­des. Wer ande­res behaup­tet, dürf­te sich ver­lau­fen haben. 

Nachdem das Video verbreitet worden war, das ultraorthodoxe Juden zeigt, wie sie vor dem Kreuz und Christen ausspucken, wurden fünf Juden festgenommen.
Christenverfolgung

Nach Spuckaktion wurden fünf Juden festgenommen

(Jeru­sa­lem) Der vati­ka­ni­sche Außen­mi­ni­ster Msgr. Paul Gal­lag­her wird im Novem­ber nach Isra­el rei­sen. Dies berich­te­te die israe­li­sche Tages­zei­tung Jedi­ot Achro­not. Aus­lö­ser ist das jüng­ste Video, das welt­weit für Auf­se­hen sorg­te, auf dem ultra­or­tho­do­xe Juden zu sehen sind, die aus­spucken, als sie auf der Via Dolo­ro­sa christ­li­chen Pil­gern mit einem Kreuz begegnen.

Israels Staatspräsident Isaac Herzog besuchte am 8. August das Karmelitenkloster auf dem Berg Karmel, um seine Solidarität mit der christlichen Gemeinschaft zum Ausdruck zu bringen
Christenverfolgung

Sicherheit der Christen im Heiligen Land: Begegnung der Patriarchen mit Israels Staatspräsidenten

(Jeru­sa­lem) Die Sicher­heit der christ­li­chen Gemein­den und hei­li­gen Stät­ten in Isra­el und den von Isra­el annek­tier­ten oder besetz­ten Gebie­ten ist zum The­ma gewor­den. In Hai­fa sind vie­le Chri­sten auf die Stra­ße gegan­gen, um gegen den jüng­sten Angriff radi­kal­jü­di­scher Grup­pen gegen das Klo­ster Stel­la Maris auf dem Berg Kar­mel und ande­re christ­li­che Stät­ten zu protestieren.

Das Karmelitenkloster Stella Maris auf dem Berg Karmel bei Haifa (am Ende des 19. Jahrhunderts)
Christenverfolgung

Iustitia et Pax beklagt Angriffe gegen Christen im Heiligen Land

„In den letz­ten Mona­ten haben Angrif­fe auf christ­li­che Geist­li­che, Kir­chen und hei­li­ge Stät­ten bei vie­len unse­rer christ­li­chen Gläu­bi­gen, ins­be­son­de­re in Jeru­sa­lem und Hai­fa, Besorg­nis erregt“, heißt es in einer Erklä­rung der Kom­mis­si­on Ius­ti­tia et Pax der Ver­samm­lung der Katho­li­schen Ordi­na­ri­en des Hei­li­gen Lan­des. „Spucken, ver­ba­le Beschimp­fun­gen, manch­mal auch kör­per­li­che Gewalt, Van­da­lis­mus und Schmier­schrif­ten an den

Papst Franziskus legte gestern überraschend dem neuernannten Lateinischen Patriarchen von Jerusalem persönlich das Pallium an.
Nachrichten

Patriarch Pizzaballa und die verminte Mission im Heiligen Land

(Rom/​​Jerusalem) Vier Tage nach sei­ner Ernen­nung wur­de Erz­bi­schof Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la, dem neu­en Patri­ar­chen des Latei­ni­schen Patri­ar­chats von Jeru­sa­lem, von Papst Fran­zis­kus das Pal­li­um ange­legt. Seit mehr als vier Jah­ren lei­te­te der ita­lie­ni­sche Fran­zis­ka­ner bereits das Patri­ar­chat als Apo­sto­li­scher Admi­ni­stra­tor, wes­halb sei­ne Ernen­nung von man­chen erwar­tet wur­de. Über­ra­schend war hin­ge­gen die kur­ze, schmuck­lo­se Zere­mo­nie gestern.

Anzeige
Das griechisch-orthodoxe und das lateinische Patriarchat von Jerusalem sind mit umstrittenen Immobilienverkäufen befaßt.
Nachrichten

Immobilienverkäufe im Heiligen Land

(Jeru­sa­lem) „Radi­ka­le jüdi­sche Grup­pen ver­su­chen die plu­ra­li­sti­sche Iden­ti­tät der Hei­li­gen Stadt zu sabo­tie­ren“, lau­tet der jüng­ste Alarm, den drei­zehn Patri­ar­chen und Ober­häup­ter der christ­li­chen Kir­chen und Gemein­schaf­ten in Jeru­sa­lem schla­gen. Im christ­li­chen Vier­tel der Jeru­sa­le­mer Alt­stadt ver­su­chen jüdisch-radi­­ka­­le Krei­se kirch­li­ches Eigen­tum zu erwer­ben und dadurch die christ­li­che Prä­senz in der Stadt zu schwä­chen. Doch nicht

LKW-Attentat gegen israelische Soldaten in Jerusalem. Was aber hat der Islamische Staat (IS) damit zu tun?
Nachrichten

Attentat in Jerusalem: War junger Palästinenser „Sympathisant“ des Islamischen Staates (IS)?

(Jeru­sa­lem) Isra­els Mini­ster­prä­si­dent Net­an­y­a­hu sag­te: „Alle Ele­men­te“ wei­sen dar­auf hin, daß der 28 Jah­re alte Palä­sti­nen­ser Fadi Qun­bar ein Unter­stüt­zer der Dschi­had-Miliz des „Kali­fen“ war. Bewei­se für sei­ne Aus­sa­ge leg­te Net­an­y­a­hu aller­dings nicht vor. Am Sonn­tag hat­te Qun­bar einen Last­wa­gen in eine Grup­pe israe­li­scher Sol­da­ten gelenkt. Vier Sol­da­ten wur­den dabei getö­tet, 17 wei­te­re ver­letzt. Qun­bar