Mahmoud Abbas, Präsident von Palästina, telefonierte mit Papst Franziskus, um ihn über die Lage im Heiligen Land zu informieren.
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Palästinenserpräsident bittet Papst Franziskus um Hilfe

(Rom) Der Prä­si­dent des Staa­tes Palä­sti­na, Mah­moud Abbas, tele­fo­nier­te am Vor­abend der Ankunft von US-Prä­­si­­dent Joe Biden in Isra­el und Palä­sti­na, mit Papst Fran­zis­kus, um ihn über die jüng­sten „schmerz­li­chen Ereig­nis­se“ zu infor­mie­ren, die von den israe­li­schen Streit­kräf­ten began­gen wur­den, wie die palä­sti­nen­si­sche Nach­rich­ten­agen­tur Wafa berichtete.

Papst Franziskus ernannte erstmals Frauen zu Mitgliedern des Bischofsdikasteriums. Sie werden in Zukunft bei der Auswahl der Kandidaten für Bischofsernennungen mitreden.
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Die bergoglianische Handschrift

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat­te es Phil­ip Pul­lel­la bereits ange­kün­digt, als die­ser am 2. Juli mit ihm für Reu­ters ein Inter­view führ­te: Frau­en sol­len bei der Aus­wahl von Kan­di­da­ten für Bischofs­er­nen­nun­gen mit­be­stim­men. Heu­te gab das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt die Beru­fung von drei Frau­en an das römi­sche Bischofs­dik­aste­ri­um bekannt.

Papst Franziskus sprach in seinem Interview mit Univisión und Televisa auch über sein Apostolisches Schreiben Gaudete et exsultate, falls sich noch jemand daran erinnert.
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Vergeßlichkeit eines Papstes

(Rom) Im jüng­sten Inter­view, das Papst Fran­zis­kus in den ver­gan­ge­nen Wochen gab – dem läng­sten –, bestä­tigt das Kir­chen­ober­haupt, was die Welt, auch die katho­li­sche, bereits prak­ti­ziert: die Archi­vie­rung sei­nes Apo­sto­li­schen Schreibens.

Er denke nicht daran, zurückzutreten, so Franziskus. Doch sollte es doch einmal dazu kommen, werde er nicht nach Argentinien zurückkehren.
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Papst Franziskus: „Inkonsequenz macht mich krank“

(Rom) In schnel­ler Fol­ge wird der­zeit ein „Exklu­siv­in­ter­view“ von Papst Fran­zis­kus nach dem ande­ren ver­öf­fent­licht. Auf den Cor­rie­re del­la Sera, Telám und Reu­ters folg­ten gestern zwei Sen­der­ket­ten mit einem Gemeinschaftsinterview.

Priesterweihen der Piusbruderschaft 2022 in den USA.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Piusbruderschaft setzt Wachstum fort – Erstmals mehr als 700 Priester

(Men­zin­gen) Die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) zählt erst­mals mehr als 700 Prie­ster. Der Zuwachs ist unge­bro­chen. Die Pius­bru­der­schaft, wie die von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re gegrün­de­te Prie­ster­ge­mein­schaft all­ge­mein genannt wird, wächst und gedeiht. Nicht alle in der Kir­che sind froh darüber.

Ein argentinisches Unternehmen wird gerade als "Eisdiele des Papstes" bekannt. Den Kontakt stellte offenbar der ehemalige Pressesprecher von Kardinal Bergoglio in Buenos Aires her.
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Ein Eis im römischen Sommer

(Bue­nos Aires) Papst Fran­zis­kus liebt Spei­se­eis. Des­halb gewähr­te er 2020 einem Lands­mann, der in der Nähe des Vati­kans eine Eis­die­le betreibt, zum Dank eine Audi­enz. Als Guil­ler­mo Mar­có, sein dama­li­ger Pres­se­spre­cher in Bue­nos Aires, 2006 die histo­ri­sche Regens­bur­ger Rede von Papst Bene­dikt XVI. als „anti-isla­­misch“ kri­ti­sier­te, trenn­te sich Kar­di­nal Berg­o­glio von ihm, um sein eige­nes

Die chinesische Regierung erwiderte prompt die Freundlichkeiten, die Papst Franziskus für das kommunistische Regime äußerte.
Christenverfolgung

China erwidert die Freundlichkeiten von Papst Franziskus

(Peking) Die Ant­wort auf die freund­li­chen Aus­sa­gen von Papst Fran­zis­kus zu den Bezie­hun­gen mit der Volks­re­pu­blik Chi­na ließ nicht lan­ge auf sich war­ten. Das chi­ne­si­sche Außen­mi­ni­ste­ri­um bedank­te sich mit dem Hin­weis, daß das Geheim­ab­kom­men „dank der Bemü­hun­gen bei­der Sei­ten erfolg­reich umge­setzt“ werde.

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Papst Franziskus sprach im Reuters-Interview auch über China und die dortige Lage.
Christenverfolgung

Papst Franziskus: „Das Abkommen mit China funktioniert“

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 2. Juli, führ­te Phil­ip Pul­lel­la, Vati­­kan-Kor­­re­s­pon­­dent von Reu­ters, ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Papst Fran­zis­kus, das am Mon­tag ver­öf­fent­licht wur­de. Ein Abschnitt ist der Volks­re­pu­blik Chi­na gewid­met. Dar­in bekräf­tig­te Fran­zis­kus sei­ne Hal­tung, daß das Geheim­ab­kom­men zwi­schen dem Vati­kan und Peking zwar „nicht ide­al“ sei, aber „funk­tio­niert“. Des­halb hofft das Kir­chen­ober­haupt, daß

Kardinal Claudio Hummes, der Statthalter von Papst Franziskus in Brasilien, ist gestern im 88. Lebensjahr verstorben.
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Tod eines Papstflüsterers

(Bra­si­lia) Das Erz­bis­tum von São Pau­lo gab den Tod von Clá­u­dio Kar­di­nal Hum­mes im Alter von 87 Jah­ren bekannt. Kar­di­nal Hum­mes war der Statt­hal­ter von Papst Fran­zis­kus in Bra­si­li­en und einer der gro­ßen Pro­mo­to­ren der Ama­zo­nas­syn­ode, die neben der Fami­li­en­syn­ode das bis­her größ­te Pro­jekt des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats war. Hum­mes war ins­ge­samt eine der ein­fluß­reich­sten Stim­men