Nicht nur in Paris, auch in Washington beten nun Gläubige jede Woche vor der Apostolischen Nuntiatur für die Beibehaltung der überlieferten Form des Römischen Ritus..
Liturgie & Tradition

Rosenkranz für den überlieferten Ritus vor der Nuntiatur

(Washing­ton) Ende Juli wur­de die Initia­ti­ve gestar­tet. Der Über­gang zu einer regel­mä­ßi­gen Akti­on kann inzwi­schen als geglückt ange­se­hen wer­den. Jede Woche wird in Washing­ton vor der Apo­sto­li­schen Nun­tia­tur in den USA der Rosen­kranz gebe­tet: für die Zulas­sung der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus und gegen das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis custodes.

Am 29. Juli traf sich Papst Franziskus in Québec mit den Jesuiten in Kanada. Dabei verteidigte er seinen Kampf gegen den überlieferten Ritus.
Liturgie & Tradition

Franziskus: „Ich mußte gegen den indietristischen Rausch des Alten einschreiten“

(Rom) Wie gewohnt, traf sich Papst Fran­zis­kus auch wäh­rend sei­ner Pasto­ral­rei­se nach Kana­da mit der dor­ti­gen Jesui­ten­ge­mein­schaft. Eine Zusam­men­fas­sung der Begeg­nung wur­de vom Papst­ver­trau­ten P. Anto­nio Spa­da­ro, dem Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca, in der neu­en Aus­ga­be ver­öf­fent­licht. Fran­zis­kus beant­wor­te­te den kana­di­schen Jesui­ten auch eine Fra­ge zur Liturgie.

"Kein Priester, der dem überlieferten Römischen Ritus treu ist, hätte jemals eine Messe in der Badehose mit nacktem Oberkörper auf einer Luftmatratze zelebriert." Die neue Liturgie machte es möglich.
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Messe auf der Luftmatratze oder überlieferter Römischer Ritus?

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den Bil­dern, die im histo­ri­schen Gedächt­nis die­ses Som­mers blei­ben wer­den, gehört die Mes­se, die ein Mai­län­der Prie­ster in Bade­ho­se auf einer auf­blas­ba­ren Matrat­ze im Meer von Kala­bri­en fei­er­te, umge­ben von jun­gen Leu­ten, die mit ihm im Was­ser waren.

Am Sonntag hielten Priester und Gläubige vor dem Christkönigsheiligtum eine eucharistische Prozession ab. Seit Montag ist das Institut Christus König und Hohepriester aus dem Erzbistum Chicago verbannt.
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„Die Anwesenden wurden weinend gesehen“

(New York) Die Bestä­ti­gung liegt vor: Kar­di­nal Bla­se Cupich mach­te sei­ne Dro­hung wahr und unter­sag­te dem Insti­tut Chri­stus König und Hohe­prie­ster alle Akti­vi­tä­ten in sei­ner Erz­diö­ze­se Chi­ca­go. Der bru­ta­le Ein­griff erfolg­te, nach­dem sich die Prie­ster des alt­ri­tu­el­len Insti­tuts aus Gewis­sens­grün­den gewei­gert hat­ten, ein Doku­ment zu unter­schrei­ben, das „ihrem Cha­ris­ma widerspricht“.

Horror missae auf der Luftmatratze und in Badehose. Doch Papst Franziskus erklärt: Der Feind ist die Tradition.
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Horror missae: Packt die Badehose ein

(Rom) Die Mai­län­der Aus­ga­be der Tages­zei­tung Cor­rie­re del­la Sera vom 25. Juli 2022 setz­te eine kurio­se Nach­richt mit Bild auf ihre Titel­sei­te: eine Meß­fei­er sui gene­ris. Über den Hor­ror mis­sae berich­te­ten wei­te­re Medi­en, dar­un­ter Cro­to­ne News.

Gestern erließ Kardinal Wilton Gregory, der Erzbischof von Washington, Bestimmungen, mit denen er Traditionis custodes umsetzt.
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McCarrick-Boys zertrümmern den überlieferten Ritus

(New York) Wäh­rend der Erz­bi­schof von Chi­ca­go, Bla­se Kar­di­nal Cupich, einen Feld­zug gegen alt­ri­tu­el­le Gemein­schaf­ten führt, ver­bie­tet der Erz­bi­schof von Washing­ton, Wil­ton Kar­di­nal Gre­go­ry, den Pfar­rei­en sei­ner Erz­diö­ze­se im über­lie­fer­ten Ritus zu zele­brie­ren. Bei­de Pur­pur­trä­ger beru­fen sich auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus. Bei­de wur­den vom der­zei­ti­gen Papst in Amt und Wür­den

Erzbischof Hector Aguer übt harte Kritik an Papst Franziskus wegen Traditionis custodes.
Hintergrund

Erzbischof Aguer: „Traditionis custodes ist ein echtes Unglück, das Priester und Gläubige zum Ungehorsam zwingt“

Msgr. Héc­tor Aguer, der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von La Pla­ta, schweigt auch im von Papst Fran­zis­kus ver­ord­ne­ten Ruhe­stand nicht. Erz­bi­schof Aguer war Berg­o­gli­os Gegen­spie­ler im argen­ti­ni­schen Epi­sko­pat. Bei­de waren in den 90er Jah­ren unter Kar­di­nal Anto­nio Quar­ran­ci­no Weih­bi­schö­fe von Bue­nos Aires. Zwi­schen bei­den ent­schied sich Kar­di­nal Quar­ran­ci­no für Berg­o­glio als sei­nen Nach­fol­ger. Eine fata­le Wei­chen­stel­lung. In

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Warum nennt Papst Franziskus die Dinge nicht beim Namen, wenn er richtigerweise eine Liturgiekrise feststellt, aber nicht die richtigen Schlüsse daraus zieht?
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Heiligkeit, was sind die Gründe für die Liturgiekrise?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Der Hei­li­ge Stuhl bezieht kei­ne Stel­lung zu den Pro­fa­nie­run­gen und Blas­phe­mi­en, die in der Gesell­schaft stän­dig began­gen wer­den, zum Bei­spiel bei den Gay Pri­des oder in der zeit­ge­nös­si­schen „Kunst“, die hem­mungs­los gegen die katho­li­sche Reli­gi­on hetzt. Viel­mehr wird die Ver­un­glimp­fung des Glau­bens heu­te wie selbst­ver­ständ­lich in den Kir­chen selbst betrie­ben, mit Zustim­mung

Papst Franziskus setzt mit seinem gestern veröffentlichten Schreiben Desiderio desideravi seinen Feldzug gegen die Tradition fort.
Liturgie & Tradition

Die Desiderata von Papst Franziskus

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Kurz vor dem ersten Jah­res­tag des tra­di­ti­ons­feind­li­chen Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus ver­öf­fent­lich­te das Kir­chen­ober­haupt das Doku­ment Desi­de­rio desi­dera­vi über die lit­ur­gi­sche Bil­dung des Vol­kes Got­tes, um sei­nen Feld­zug gegen die Tra­di­ti­on fort­zu­set­zen. Dabei han­delt es sich laut dem ernann­ten Kar­di­nal Arthur Roche um eine „Medi­ta­ti­on“.