Vesper im Pantheon am vergangenen Freitag.
Liturgie & Tradition

Trotz Repression lebendig

(Rom) Am Wochen­en­de stand Rom ganz im Zei­chen kir­chen­be­we­gen­der Ereig­nis­se, die kaum unter­schied­li­cher sein konn­ten, und das in jeder Hin­sicht. Wäh­rend sich US-Prä­­si­­dent Joe Biden im Apo­sto­li­schen Palast von Papst Fran­zis­kus sei­nen „Green Pass“ für die Kom­mu­ni­on­zu­lass­sung hol­te und am näch­sten Tag gleich als Tür­öff­ner ein­setz­te, fand die 10. Inter­na­tio­na­le Wall­fahrt ad Petri Sedem statt.

Novene zum Christkönigsfest, damit der überlieferte Ritus in den Gemeinden erhalten bleibt.
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Novene zu Christkönig für den Erhalt des überlieferten Ritus

Von der Redak­ti­on der US-ame­ri­­ka­­ni­­schen katho­li­schen Inter­net­sei­te One­Pe­ter­Fi­ve wur­de ein Auf­ruf ver­öf­fent­licht, fol­gen­de Nove­ne für den Erhalt des über­lie­fer­ten Römi­schen Ritus in den Gemein­den zu beten und für alle und im Sin­ne aller, die der­zeit für den Erhalt des über­lie­fer­ten Ritus kämp­fen. Die­sen Auf­ruf machen wir uns zu eigen und laden die Leser ein, sich

Papst Paul VI. mit Patriarch Albino Luciani, dem späteren Johannes Paul I., in Venedig.
Hintergrund

Johannes Paul I. anders betrachtet

(Vene­dig) Die Selig­spre­chung von Johan­nes Paul I. (1912–1978) steht bevor. Vor sei­ner Wahl zum Papst war Albi­no Lucia­ni, so sein bür­ger­li­cher Name, Bischof von Vitto­rio Vene­to, dann Patri­arch von Vene­dig. Die Aner­ken­nung eines Wun­ders durch Papst Fran­zis­kus, das den Weg zur Kano­ni­sie­rung frei macht, ist Anlaß, eine Epi­so­de in Erin­ne­rung zu rufen.

Auf der Catholic Identity Conference legte die Vatikanistin Diane Montagna erstmals die von ihr recherchierten Hintergründe zu Traditionis custodes offen.
Hintergrund

Die verborgene Geschichte von Traditionis custodes

Die Vati­ka­ni­stin Dia­ne Mon­tagna war bei den vati­ka­ni­schen Pres­se­kon­fe­ren­zen wäh­rend der Ama­zo­nas­syn­ode mit ihren hart­näcki­gen Fra­gen zur Pacha­ma­ma auf­ge­fal­len. Nun ent­hüll­te sie in einem Vor­trag Hin­ter­grün­de zur Ent­ste­hung des umstrit­te­nen Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des, mit dem Papst Fran­zis­kus einen Fron­tal­an­griff gegen den über­lie­fer­ten Ritus und die mit ihm ver­bun­de­nen Gemein­schaf­ten und Gläu­bi­gen unter­nimmt. Dia­ne Mon­tagna

Während Papst Benedikt XVI. in Summorum Pontificum darum gerungen hat, die Einheit zu bewahren, zerschneidet Papst Franziskus diese Einheit und bezeichnet den traditionellen Römischen Ritus und den Ritus von 1970 als zwei Riten.
Forum

Auf krummen Zeilen gerade

Papst Fran­zis­kus merkt dabei nicht, dass er in sei­nem Furor die Axt an die Wur­zel des nach­kon­zi­lia­ren Ritus von 1970 legt. Anmer­kun­gen von Chri­stoph Hart­mann* Vie­le klu­ge Din­ge sind über das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des1 bereits geschrie­ben wor­den2. In all die­sen Stel­lung­nah­men ist aber ein Aspekt zu kurz gekom­men: Papst Fran­zis­kus löst mit Tra­di­tio­nis cus­to­des den

Martin Mosebach
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„Legitimierte Illegalität“ – Martin Mosebach zu Traditionis custodes

Der bekann­te deut­sche Schrift­stel­ler Mar­tin Mose­bach nimmt in einem Inter­view, das die deutsch­ame­ri­ka­ni­sche Histo­ri­ke­rin Mai­ke Hick­son mit ihm führ­te, zum Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des Stel­lung. Der Ver­tei­di­ger des über­lie­fer­ten Ritus rät dar­in von inak­zep­ta­blem Ent­ge­gen­kom­men gegen­über Hier­ar­chen ab. Es sei klar, daß jene, die der Tra­di­ti­on feind­se­lig gesinnt sind, nie zufrie­den­ge­stellt wer­den könn­ten. Vor allem

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Trotz Traditionis custodes wurde die Zelebration eines Pontifikalamtes im überlieferten Ritus im Petersdom erlaubt. Ob auch die Corona-Maßnahmen die Wallfahrt möglich machen, ist noch nicht sicher.
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Wallfahrt Populus Summorum Pontificum nach Rom findet statt

(Rom) Sie fin­det statt: Die dies­jäh­ri­ge Inter­na­tio­na­le Wall­fahrt Popu­lus Sum­morum Pon­ti­fi­cum nach Rom wird, wie geplant, vom 23.–25. Okto­ber statt­fin­den. Durch das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des war die Pro­zes­si­on zum Grab des Apo­stels Petrus und das Pon­ti­fi­kal­amt im Peters­dom in Fra­ge gestellt. „Nach vie­len Aben­teu­ern und vie­len Unge­wiß­hei­ten“ wur­de die hei­li­ge Mes­se von den zustän­di­gen

Die Gläubigen in Frankreich organisieren sich. Sie lassen sich die überlieferte Messe nicht einfach wegnehmen.
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In Frankreich wächst der Widerstand gegen Traditionis custodes

Von einer Katho­li­kin Der Wider­stand orga­ni­siert sich In Frank­reich zei­gen jun­ge Katho­li­ken, die die über­lie­fer­te Lit­ur­gie lie­ben, daß sie kei­nes­falls Nost­al­gi­ker oder noto­risch rück­wärts­ge­wand­te Kon­zils­leug­ner sind. Juven­tus Tra­di­tio­nis nennt sich auf ihrer Web­sei­te eine Jugend, die sich zur Tra­di­ti­on bekennt und gegen Tra­di­tio­nis cus­to­des auf­steht. Sie beschrei­ben sich selbst als: