Auf krummen Zeilen gerade

Papst Franziskus versucht den traditionellen Römischen Ritus zu entsorgen


Während Papst Benedikt XVI. in Summorum Pontificum darum gerungen hat, die Einheit zu bewahren, zerschneidet Papst Franziskus diese Einheit und bezeichnet den traditionellen Römischen Ritus und den Ritus von 1970 als zwei Riten.
Während Papst Benedikt XVI. in Summorum Pontificum darum gerungen hat, die Einheit zu bewahren, zerschneidet Papst Franziskus diese Einheit und bezeichnet den traditionellen Römischen Ritus und den Ritus von 1970 als zwei Riten.

Papst Fran­zis­kus merkt dabei nicht, dass er in sei­nem Furor die Axt an die Wur­zel des nach­kon­zi­lia­ren Ritus von 1970 legt.

Anzei­ge

Anmer­kun­gen von Chri­stoph Hartmann*

Vie­le klu­ge Din­ge sind über das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des1 bereits geschrie­ben wor­den2. In all die­sen Stel­lung­nah­men ist aber ein Aspekt zu kurz gekom­men: Papst Fran­zis­kus löst mit Tra­di­tio­nis cus­to­des den nach­kon­zi­lia­ren Ritus von 1970 voll­stän­dig aus sei­ner Ver­bun­den­heit mit dem tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus. Ohne die­se Ver­bin­dung ist aber der Ritus von 1970 der Belie­big­keit jedes (künf­ti­gen) Pap­stes aus­ge­lie­fert, der die­sen – da er nicht ein nach­ge­wie­se­nes Alter für sich in Anspruch neh­men3 kann – mit einem Feder­strich abschaf­fen könnte.

Eine nicht gerin­ge Zahl an Anhän­gern des tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus hat immer schon die Mei­nung ver­tre­ten, dass der Ritus von 1970 eine Neu­schöp­fung ist und einen Bruch mit dem tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus dar­stellt. Dafür gibt es auch gute Argu­men­te. Aller­dings ist bis­lang nie auto­ri­ta­tiv ein­deu­tig erklärt wor­den, dass das Mess­buch 1970 eine Neu­schöp­fung darstellt.

Grund­sätz­lich gibt es kein Hin­der­nis dafür, einen Mess­ri­tus neu zu schaf­fen (sofern dies durch die zustän­di­gen kirch­li­chen Auto­ri­tä­ten geschieht). Ein sol­cher Ritus kann für bestimm­te Regio­nen gel­ten, er kann für bestimm­te Orden gel­ten, oder er kann die Zusam­men­füh­rung getrenn­ter Chri­sten erleich­tern. Es gibt auch kei­ne Hin­der­nis­se, einen Mess­ri­tus zu ver­än­dern (etwa durch Hin­zu­fü­gung wei­te­rer Feste), wobei bis Ende des 19. Jahr­hun­derts immer auf dis­rup­ti­ve Ein­grif­fe ver­zich­tet wur­de, sodass sich eine kon­si­sten­te lit­ur­gi­sche Tra­di­ti­on her­aus­ge­bil­det hat. Eben­so spricht nichts dage­gen, einen Ritus durch Besei­ti­gung von Dop­pe­lun­gen und spä­te­ren Ein­fü­gun­gen wie­der dem Urzu­stand näher zu brin­gen; die gro­ßen Gestal­ten der Lit­ur­gie­re­form – Papst Gre­gor der Gro­ße und Papst Pius V. – haben genau die­se Rück­füh­run­gen betrie­ben, dabei aber auf selbst­zweck­haf­te Lit­ur­gie-Archäo­lo­gie ver­zich­tet. Der behut­sa­me Umgang mit dem Römi­schen Ritus (dem bis­wei­len ein zu wenig behut­sa­mer Umgang mit ande­ren lit­ur­gi­schen Tra­di­tio­nen gegen­über­stand) hat dazu geführt, dass der Römi­sche Ritus ein hohes Maß an Kon­ti­nui­tät bis zurück in früh­christ­li­che Zeit aufweist.

Die weit­ge­hen­de Unver­än­der­lich­keit der Lit­ur­gie war im 19. Jahr­hun­dert so selbst­ver­ständ­lich, dass in der „Magna Char­ta“ der päpst­li­chen Rech­te – der Kon­sti­tu­ti­on Pastor Aeter­nus des Ersten Vati­ka­ni­schen Kon­zils – ent­spre­chen­de Gestal­tungs­rech­te in Bezug auf Lit­ur­gie ganz selbst­ver­ständ­lich nicht ange­führt wur­den. Ein Papst, der nen­nens­wer­te lit­ur­gi­sche Ände­run­gen durch­führt, wäre so absurd erschie­nen wie die Aner­ken­nung eines fünf­ten Evan­ge­li­ums oder die Strei­chung der Pau­lus­brie­fe aus dem Kanon der Bibel. Gera­de im Abschnitt über die päpst­li­che Unfehl­bar­keit4 wird aus­drück­lich ver­merkt, dass Hand­lungs­frei­heit und Unfehl­bar­keit des Pap­stes nur hin­sicht­lich der Bewah­rung, nicht aber hin­sicht­lich einer Neu­schöp­fung gege­ben sind. Damit hat das Erste Vati­ka­ni­sche Kon­zil das sub­stan­ti­el­le Ände­rungs­ver­bot des Ritus, wie er in der Apo­sto­li­schen Kon­sti­tu­ti­on Quo Pri­mum von Pius V. aus dem Jahr 1570 zum Aus­druck kommt, indi­rekt bekräftigt.

Papst Paul VI. hat – wie bei vie­len The­men – eine beacht­li­che Ambi­va­lenz der Wort­wahl gezeigt: In der Apo­sto­li­schen Kon­sti­tu­ti­on „Mis­sa­le Roma­num“ (1969)5 hat er von einer reno­va­tio ( „Erneue­rung“) und einer com­po­si­tio­nem novam („Neu­ord­nung“) des Römi­schen Mess­bu­ches geschrie­ben. Reform, Erneue­rung und Neu­ord­nung sind Aus­drücke, die für grund­sätz­li­che Kon­ti­nui­tät ste­hen. Gleich­zei­tig hat Papst Paul VI. aber bei der Gene­ral­au­di­enz am 19. Novem­ber 19696 die mit dem bevor­ste­hen­den Advent begin­nen­de Lit­ur­gie­re­form als nuo­vo rito del­la Mes­sa („neu­er Ritus der Mes­se“) bezeich­net.

Papst Johan­nes Paul II. hat im Jahr 1986 eine hoch­ran­gi­ge Kar­di­nals­kom­mis­si­on ein­be­ru­fen, um den recht­li­chen Sta­tus des „alten Ritus“ zu über­prü­fen. Deren Schluss­fol­ge­run­gen wur­den nie ver­öf­fent­licht, kön­nen aber aus Fol­ge­er­eig­nis­sen geschlos­sen wer­den: Im Jahr 1988 besei­tig­te das päpst­li­che Schrei­ben „Eccle­sia Dei“ (1988) Hin­der­nis­se für die Fei­er der Mes­se im Ritus 1962 und wur­de zum „Grün­dungs­do­ku­ment“ für vie­le Gemein­schaf­ten, die dem tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus ver­bun­den sind. Die Schluss­fol­ge­run­gen der Kom­mis­si­on spie­geln sich vor allem wider in der apo­dik­ti­schen Aus­sa­ge von Papst Bene­dikt (als Kar­di­nal Joseph Ratz­in­ger Mit­glied der Kom­mis­si­on) im Begleit­schrei­ben zu Sum­morum Pon­ti­fi­cum (2007)7, dass der alte Ritus „nie abro­giert (= abge­schafft) wur­de“.

Bene­dikt XVI. hat in die­sem Begleit­schrei­ben auch fest­ge­hal­ten, dass es sich bei der For­ma ordi­na­ria (= Ritus 1970) und For­ma extra­or­di­na­ria (= Ritus 1962) um einen zwei­fa­chen Usus ein und des­sel­ben Ritus han­delt. Obwohl inhalt­lich in man­cher Hin­sicht frag­wür­dig, war dies den­noch zumin­dest ein Ver­such, das unge­klär­te Ver­hält­nis der Riten auf eine trag­fä­hi­ge Basis zu stellen.

In die­sem Kon­strukt wird Papst Paul VI. gleich­sam zum neu­schöp­fen­den Refor­ma­tor, des­sen Ritus aber im Licht des tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus gese­hen wer­den muss. Damit wird aus­ge­schlos­sen, dass sich die lex oran­di  des neu­en Ritus – so er ordent­lich gefei­ert wird – von der lex oran­di  des tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus unter­schei­det. Die Spitz­fin­dig­keit der Über­le­gun­gen von Papst Bene­dikt XVI. liegt dar­in, dass er den Anhän­gern des tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus zwar die Aner­ken­nung des Ritus von 1970 auf­er­legt, er aber gleich­zei­tig den Ritus von 1970 in die Theo­lo­gie und Ekkle­sio­lo­gie des tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus ein­bet­ten möchte.

Gegen die­ses Kon­strukt geht nun Papst Fran­zis­kus in Tra­di­tio­nis cus­to­des vor: Die von den hei­li­gen Päp­sten Paul VI. und Johan­nes Paul II. in Über­ein­stim­mung mit den Dekre­ten des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils pro­mul­gier­ten lit­ur­gi­schen Bücher sind die ein­zi­ge Aus­drucks­form der Lex oran­di des Römi­schen Ritus, lau­tet der Arti­kel 1 von Tra­di­tio­nis cus­to­des8. Dem Papst fällt gar nicht auf, dass die­ser Satz eine logi­sche Unmög­lich­keit ent­hält: Wenn der Ritus von 1970 eine (refor­mier­te) Fort­füh­rung des Römi­schen Ritus ist, muss er wesens­not­wen­dig auch dem­sel­ben Gesetz des Betens („Lex oran­di“) ver­pflich­tet sein. Wenn er hin­ge­gen ein ande­res Gesetz des Betens reprä­sen­tiert, dann besteht kei­ne Kon­ti­nui­tät zwi­schen dem tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus und dem Ritus von 1970. Dann ist es unmög­lich, dass der Römi­sche Ritus (…) in Treue zur Über­lie­fe­rung erneu­ert wor­den ist, wie Papst Fran­zis­kus im Begleit­brief zu Tra­di­tio­nis cus­to­des fest­hält9. Der Ritus von 1970 kann nicht gleich­zei­tig treu zu Über­lie­fe­rung und hin­sicht­lich der Lex oran­di inkom­pa­ti­bel mit dem tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus sein.

Was in Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des und im zuge­hö­ri­gen Begleit­brief noch ein wenig sche­men­haft bleibt, wur­de von Papst Fran­zis­kus dann am 30. August 2021 im Inter­view mit COPE, der Radio­sta­ti­on der spa­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, ver­deut­licht: Der Papst spricht davon, dass Prie­ster – die im tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus die Mes­se fei­ern wol­len – von Rom eine perm­iso de bi-ritua­lis­mo10, eine Geneh­mi­gung für die Fei­er in zwei Riten, benö­ti­gen (wer­den). Damit stellt Papst Fran­zis­kus klar, dass der tra­di­tio­nel­le Römi­sche Ritus und der Ritus von 1970 zwei Riten sind.

Wäh­rend Papst Bene­dikt XVI. in Sum­morum Pon­ti­fi­cum dar­um gerun­gen hat, die Ein­heit zu bewah­ren, zer­schnei­det Papst Fran­zis­kus die­se Ein­heit und bezeich­net den tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus und den Ritus von 1970 als zwei Riten, die für ein offen­sicht­lich inkom­pa­ti­bles Gesetz des Betens („Lex oran­di“) ste­hen. Damit aber eröff­net sich die Fra­ge, ob der Glau­be der Kir­che in sei­ner histo­ri­schen Kon­ti­nui­tät geblie­ben ist, denn „lex oran­di, lex cre­den­di“ (…). Das Gesetz des Betens ist das Gesetz des Glau­bens; die Kir­che glaubt so, wie sie betet11

Wenn der Ritus von 1970 ein eige­ner Ritus ist, mit einer vom tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus getrenn­ten Lex oran­di, dann bedeu­tet dies zwei­er­lei: Erstens hat Papst Paul VI. tat­säch­lich einen neu­en Ritus erschaf­fen, der (ver­wir­ren­der Wei­se) auch „Römi­scher Ritus“ genannt wird. Ob die­ser Ritus gelun­gen ist oder Defi­zi­te auf­weist, ist hier neben­säch­lich wie die Fra­ge, ob die­ser Ritus den im Kon­zils­do­ku­ment Sacro­sanc­tum Con­ci­li­um genann­ten Reform­vor­stel­lun­gen ent­spricht; er ist jeden­falls unbe­streit­bar neu. Zwei­tens ist damit der tra­di­tio­nel­le Römi­sche Ritus nicht in den neu­en Ritus hin­ein refor­miert wor­den, son­dern er besteht – wie Papst Bene­dikt rich­tig erkannt hat – fort und ist als sol­cher auch gar nicht abschaffbar.

Was aber bedeu­tet dies? Der tra­di­tio­nel­le Römi­sche Ritus besteht wei­ter und unter­liegt nicht den Stim­mungs­schwan­kun­gen und Wün­schen von Päp­sten. Er mag – auch von hohen und höch­sten kirch­li­chen Auto­ri­tä­ten – in der Pra­xis behin­dert und beschnit­ten wer­den, aber er ist durch die Ehr­wür­dig­keit sei­ner lan­gen Tra­di­ti­on geschützt. Für alle Zei­ten geschützt. Der Ritus von 1970 war hin­ge­gen nur dadurch geschützt, dass er – als refor­mier­te Fort­füh­rung des Römi­schen Ritus – sich in den Man­tel der alt­ehr­wür­di­gen Tra­di­ti­on hül­len konn­te. Papst Bene­dikt XVI. hat mit Sum­morum Pon­ti­fi­cum nicht nur dem tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus sei­nen Platz auch offi­zi­ell wie­der ein­räu­men wol­len, son­dern auch den Ritus von 1970 in die Ent­wick­lungs­ge­schich­te des Römi­schen Ritus ein­bin­den wollen.

Indem Papst Fran­zis­kus die­ses Werk sei­nes Vor­gän­gers zer­schlägt, besei­tigt er die histo­ri­sche Ein­bin­dung des Ritus von 1970 in eine zwei­tau­send­jäh­ri­ge Tra­di­ti­ons­ge­schich­te des Römi­schen Ritus. Und macht die­sen nackt und schutz­los. Unter Hin­weis auf Pius V. – kurio­ser Wei­se von Papst Fran­zis­kus zitiert – könn­te jeder künf­ti­ge Papst den Ritus von 1970 mit einem Feder­strich besei­ti­gen. Letz­te­res mag ange­sichts der gegen­wär­ti­gen Macht­ver­hält­nis­se inner­halb der Katho­li­schen Kir­che nicht eben wahr­schein­lich erschei­nen. Wenn man aber die enor­men und oft raschen Umwäl­zun­gen inner­halb der Kir­che in den letz­ten 150 Jah­ren ansieht, ist eine sol­che Kon­stel­la­ti­on aber selbst inner­halb über­schau­ba­rer Zeit­räu­me durch­aus nicht auszuschließen.

Damit aber stellt sich die Fra­ge nach der pro­vi­denzi­el­len Rol­le des gegen­wär­ti­gen Pap­stes völ­lig neu. Dass Papst Fran­zis­kus kein Freund des tra­di­tio­nel­len Römi­schen Ritus ist und er ihn offen­bar zurück­drän­gen will, erscheint offen­kun­dig. Mit Tra­di­tio­nis cus­to­des hat er dazu ein aus­ge­spro­chen schrof­fes, gera­de­zu feind­se­li­ges Doku­ment vor­ge­legt. Bemer­kens­wert ist aber, dass er letzt­lich nicht den alten Ritus erschüt­tern konn­te, son­dern dem neu­en Ritus sei­ne histo­ri­sche Ver­an­ke­rung geraubt hat. Sehen wir gera­de in ein­drucks­vol­ler Wei­se, wie Gott auf krum­men Zei­len gera­de schreibt?

*Chri­stoph Hart­mann, seit drei Jahr­zehn­ten Jour­na­list, nach dem Stu­di­um vor allem als Wirt­schafts­jour­na­list tätig, doch gel­ten sei­ne Inter­es­sen nicht nur der Öko­no­mie, son­dern auch den Berei­chen Geschich­te, Poli­tik, Reli­gi­on und Philosophie.

Bild: Latin Mass Society


1 https://​www​.vati​can​.va/​c​o​n​t​e​n​t​/​f​r​a​n​c​e​s​c​o​/​d​e​/​m​o​t​u​_​p​r​o​p​r​i​o​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​2​0​2​1​0​7​1​6​-​m​o​t​u​-​p​r​o​p​r​i​o​-​t​r​a​d​i​t​i​o​n​i​s​-​c​u​s​t​o​d​e​s​.​h​tml

2 vgl. z. B. https://​katho​li​sches​.info/​2​0​2​1​/​0​9​/​1​4​/​k​i​r​c​h​l​i​c​h​e​-​g​e​s​e​t​z​e​-​d​i​e​-​d​e​m​-​g​e​m​e​i​n​w​o​h​l​-​d​e​r​-​k​i​r​c​h​e​-​s​c​h​a​d​e​n​-​s​i​n​d​-​u​n​w​i​r​k​s​am/

3 Zitat aus dem Brief von Papst Fran­zis­kus an die Bischö­fe in aller Welt, in dem er das Motu pro­prio „Tra­di­tio­nis cus­to­des“ über den Gebrauch der Römi­schen Lit­ur­gie in der Gestalt vor der Reform von 1970 vor­stellt. https://​www​.vati​can​.va/​c​o​n​t​e​n​t​/​f​r​a​n​c​e​s​c​o​/​d​e​/​l​e​t​t​e​r​s​/​2​0​2​1​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​2​0​2​1​0​7​1​6​-​l​e​t​t​e​r​a​-​v​e​s​c​o​v​i​-​l​i​t​u​r​g​i​a​.​h​tml

4 vgl. Pastor Aeter­nus, Caput IV: “Neque enim Petri suc­ces­so­ri­bus Spi­ri­tus Sanc­tus pro­missus est, ut eo reve­l­an­te novam doc­tri­nam pateface­rent, sed ut eo assi­sten­te tra­di­tam per Apo­sto­los reve­la­tio­nem seu fidei depo­si­tum sanc­te cus­tod­irent et fide­li­ter expon­e­rent.” (https://www.vatican.va/archive/hist_councils/i‑vatican-council/documents/vat-i_const_18700718_pastor-aeternus_la.html)

5 https://​www​.vati​can​.va/​c​o​n​t​e​n​t​/​p​a​u​l​-​v​i​/​d​e​/​a​p​o​s​t​_​c​o​n​s​t​i​t​u​t​i​o​n​s​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​h​f​_​p​-​v​i​_​a​p​c​_​1​9​6​9​0​4​0​3​_​m​i​s​s​a​l​e​-​r​o​m​a​n​u​m​.​h​tml

6 https://​www​.vati​can​.va/​c​o​n​t​e​n​t​/​p​a​u​l​-​v​i​/​i​t​/​a​u​d​i​e​n​c​e​s​/​1​9​6​9​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​h​f​_​p​-​v​i​_​a​u​d​_​1​9​6​9​1​1​1​9​.​h​tml

7 https://​www​.vati​can​.va/​c​o​n​t​e​n​t​/​b​e​n​e​d​i​c​t​-​x​v​i​/​d​e​/​l​e​t​t​e​r​s​/​2​0​0​7​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​h​f​_​b​e​n​-​x​v​i​_​l​e​t​_​2​0​0​7​0​7​0​7​_​l​e​t​t​e​r​a​-​v​e​s​c​o​v​i​.​h​tml

8 https://​www​.vati​can​.va/​c​o​n​t​e​n​t​/​f​r​a​n​c​e​s​c​o​/​d​e​/​m​o​t​u​_​p​r​o​p​r​i​o​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​2​0​2​1​0​7​1​6​-​m​o​t​u​-​p​r​o​p​r​i​o​-​t​r​a​d​i​t​i​o​n​i​s​-​c​u​s​t​o​d​e​s​.​h​tml

9 https://​www​.vati​can​.va/​c​o​n​t​e​n​t​/​f​r​a​n​c​e​s​c​o​/​d​e​/​l​e​t​t​e​r​s​/​2​0​2​1​/​d​o​c​u​m​e​n​t​s​/​2​0​2​1​0​7​1​6​-​l​e​t​t​e​r​a​-​v​e​s​c​o​v​i​-​l​i​t​u​r​g​i​a​.​h​tml

10 zit. nach Revi­sta Eccle­sia (Zeit­schrift der spa­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz), LXXX. Jahr­gang, Nr. 4.087, Spe­zi­al­aus­ga­be zum Papst­in­ter­view vom 4. Sep­tem­ber 2021, S. 8, im Inter­net abruf­bar unter https://​www​.revi​staeccle​sia​.com/​e​n​t​r​e​v​i​s​t​a​-​c​o​m​p​l​e​t​a​-​d​e​-​c​o​p​e​-​a​l​-​p​a​p​a​-​f​r​a​n​c​i​s​c​o​-​s​o​y​-​u​n​-​p​e​c​a​d​o​r​-​q​u​e​-​t​r​a​t​a​-​d​e​-​h​a​c​e​r​-​e​l​-​b​i​en/

11 Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che 1124, im Inter­net abruf­bar unter https://​www​.vati​can​.va/​a​r​c​h​i​v​e​/​D​E​U​0​0​3​5​/​_​_​P​3​8​.​HTM

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