Papstmesse des heiligen Pius X. im Petersdom: Die Papstmesse ist nicht einfach der feierlichste, sondern der eigentliche Ausdruck der Heiligen Messe.
Hintergrund

Warum Papst Franziskus wider Willen den überlieferten Ritus stärkt

Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di Mar­tin Mose­bach, der preis­ge­krön­te deut­sche Schrift­stel­ler, sag­te 2013, im ersten Jahr des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus, nüch­tern und unum­wun­den, daß vom Wir­ken Bene­dikts XVI. nur des­sen Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum Aus­sicht auf eine Zukunft habe. Damit erschüt­ter­te er damals vie­le. Doch er soll­te damit ins Schwar­ze tref­fen und wird auf unge­wöhn­li­che, für

Am 29. April traf sich Papst Franziskus in Budapest mit seinen dortigen Mitbrüdern im Jesuitenorden und nützte eine Frage, in der gar nicht danach gefragt wurde, um den überlieferten Ritus und die diesem verpflichteten Gläubigen anzugreifen.
Hintergrund

Papst Franziskus und die Treue zur Tradition

Eine Ana­ly­se von Ivan Pol­ja­ko­vić* Papst Fran­zis­kus hat wie­der­holt sei­ne Abnei­gung gegen­über Katho­li­ken zum Aus­druck gebracht, die am Ritus der Alten Lit­ur­gie (TLM – Tra­di­tio­nel­le latei­ni­sche Mes­se) fest­hal­ten. Die häu­fig­sten Wor­te, die Papst Fran­zis­kus ver­wen­det, wenn er sol­che Katho­li­ken beschreibt, sind „Starr­heit“, „Unsi­cher­heit“, und er spiel­te auch indi­rekt auf eine Art „Gei­stes­krank­heit“ an.

Ein Reskript von Kardinal Roche bedeutet einen neuen Schlag gegen den überlieferten Ritus, den Papst Franziskus zutiefst ablehnt.
Liturgie & Tradition

Der „irreversible“ Würgegriff – Reskript über die Umsetzung von Traditionis Custodes

Rück­blick von Giu­sep­pe Nar­di auf einen Tag im päpst­li­chen Kampf gegen den über­lie­fer­ten Ritus 50 Tage nach dem Tod von Bene­dikt XVI. leg­te der Hei­li­ge Stuhl bei der Zer­trüm­me­rung des Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum noch nach. Das Tages­bul­le­tin des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes vom 20. Febru­ar 2022 berich­te­te über eine Audi­enz, die Papst Fran­zis­kus dem Prä­fek­ten des Dik­aste­ri­ums

Bischof Dominique Rey von Fréjus-Toulon gerät immer mehr in die traditionsfeindliche Schußlinie Roms. Das Bild zeigt ihn, als er für die internationale Wallfahrt Populus Summorum Pontificum ad Petri Sedem im Petersdom ein Pontifikalamt im überlieferten Ritus zelebrierte. Rechts im Bild Abbé Claude Barth, der geistliche Assistent der Wallfahrt.
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus schickt einen Visitator in die Diözese Fréjus-Toulon

(Paris) Es geht Schlag auf Schlag. Der Hei­li­ge Stuhl hat über das Dik­aste­ri­um für die Bischö­fe eine Apo­sto­li­sche Visi­ta­ti­on der Diö­ze­se Fré­­­jus-Tou­­lon ange­ord­net. Der Grund ist mit einem Adjek­tiv benannt: Bischof Domi­ni­que Rey ist „tra­di­ti­ons­ver­bun­den“.

Will Papst Franziskus den überlieferten Ritus noch mehr unterdrücken? Das behaupten Gerüchte, die nach dem Tod von Benedikt XVI. kursieren.
Liturgie & Tradition

Plant Papst Franziskus „eine zusätzliche Unterdrückung“ des überlieferten Ritus?

(Rom) Der Tod von Bene­dikt XVI. hat die Gerüch­te­kü­che in Rom stark ange­heizt. Der Nebel ist dicht, da in tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Krei­sen die Sor­ge groß ist, nach dem Able­ben des gro­ßen Schutz­pa­trons, Opfer einer ver­spä­te­ten „Rache“ von Papst Fran­zis­kus an sei­nem Vor­gän­ger zu wer­den. Seit eini­gen Tagen wird gerüch­te­wei­se kol­por­tiert, Fran­zis­kus berei­te ein wei­te­res Doku­ment zur

Altrituelle Priestergemeinschaften nahmen zum Tod von Benedikt XVI. Stellung
Liturgie & Tradition

„Mit großer Trauer“ – altrituelle Priestergemeinschaften zum Tod von Benedikt XVI.

Eini­ge alt­ri­tu­el­le Prie­ster­ge­mein­schaf­ten haben in öffent­li­chen Erklä­run­gen zum Tod von Bene­dikt XVI. Stel­lung genom­men.  Petrus­bru­der­schaft Bene­dikt XVI. steht am Anfang der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (FSSP) im Jahr 1988. Er unter­stütz­te die­se Neu­grün­dung tat­kräf­tig. An sei­nem Todes­tag, dem 31. Dezem­ber, erklär­te die Petrusbruderschaft:

Benedikt XVI., der von 2005 bis 2013 die heilige Kirche regierte, ist am heutigen Vormittag im Kloster Mater Ecclesiae entschlafen.
Nachrichten

Benedikt XVI. ist heute entschlafen

Ein erster Nach­ruf von Giu­sep­pe Nar­di In Dank­bar­keit und Ehr­furcht ver­nei­gen wir uns vor Bene­dikt XVI., die­ser gro­ßen Gestalt, die das Papst­tum mit so gro­ßer Wür­de aus­ge­füllt hat und ein Leh­rer der Men­schen war. Im Gegen­satz zu den unzäh­li­gen Schwät­zern unse­rer Zeit war er jener, der der Mensch­heit etwas zu sagen hat­te. Daß die­se ihn kaum

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Don Alberto Secci, Pfarrer von Vocogno, gestern bei der Predigt.
Liturgie & Tradition

Wirbel um den überlieferten Ritus beigelegt?

(Rom) Der Bischof der nord­ita­lie­ni­schen Diö­ze­se Nova­ra unter­sag­te die Zele­bra­ti­on des über­lie­fer­ten Ritus an einem sym­bol­träch­ti­gen Meß­ort der Tra­di­ti­on – unter Beru­fung auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nes cus­to­des. Die Gläu­bi­gen wehr­ten sich mit Bitt- und Pro­test­brie­fen und setz­ten sich durch. Mit dem Ersten Advent­sonn­tag soll­te der über­lie­fer­te Ritus ver­schwin­den, doch er wur­de auch gestern zelebriert.

Hintergrund

Pax Liturgica – die Zukunft gehört der Tradition

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de fand in Rom die dies­jäh­ri­ge inter­na­tio­na­le Wall­fahrt der Tra­di­ti­on ad Petri sedem statt. Der Höhe­punkt war wie seit 2012 die Zele­bra­ti­on des hl. Meß­op­fers im über­lie­fer­ten Ritus im Peters­dom. Im Rah­men des mehr­tä­gi­gen Pro­gramms fand auch auf höch­stem Niveau die Tagung Pax Lit­ur­gi­ca statt, zu der sich im Päpst­li­chen Patri­sti­schen Insti­tut