Am 29. April traf sich Papst Franziskus in Budapest mit seinen dortigen Mitbrüdern im Jesuitenorden und nützte eine Frage, in der gar nicht danach gefragt wurde, um den überlieferten Ritus und die diesem verpflichteten Gläubigen anzugreifen.
Hintergrund

Papst Franziskus und die Treue zur Tradition

Eine Ana­ly­se von Ivan Pol­ja­ko­vić* Papst Fran­zis­kus hat wie­der­holt sei­ne Abnei­gung gegen­über Katho­li­ken zum Aus­druck gebracht, die am Ritus der Alten Lit­ur­gie (TLM – Tra­di­tio­nel­le latei­ni­sche Mes­se) fest­hal­ten. Die häu­fig­sten Wor­te, die Papst Fran­zis­kus ver­wen­det, wenn er sol­che Katho­li­ken beschreibt, sind „Starr­heit“, „Unsi­cher­heit“, und er spiel­te auch indi­rekt auf eine Art „Gei­stes­krank­heit“ an.

Über 15.000 junge Menschen pilgern seit gestern hundert Kilometer von Paris nach Chartres, wo morgen der Abschluß der Pfingstwallfahrt der Tradition stattfinden wird.
Liturgie & Tradition

Das Heerlager der Heiligen – heute die Kirche von morgen sehen (zu dürfen)

Zum heu­ti­gen Pfingst­fest ver­öf­fent­li­chen wir den 2014 ver­faß­ten Bericht über die Pfingst­wall­fahrt der Tra­di­ti­on, die all­jähr­lich in drei Tagen die hun­dert Kilo­me­ter zwi­schen Paris und Char­tres und anders­her­um zu Fuß zurück­legt, und emp­feh­len ihn der Auf­merk­sam­keit unse­rer Leser. Eine Gemein­schaft von 17.500 Pil­gern pil­gert gera­de im Zuge des 41. Pèle­ri­na­ge de Pen­te­côte von Paris Rich­tung

Am vergangenen Samstag wurden von Erzbischof Wolfgang Haas sieben Kandidaten der Petrusbruderschaft zu Diakonen geweiht
Liturgie & Tradition

Mehr Priesterweihen der Petrusbruderschaft denn je

(Wigratz­bad) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 20. Mai, wur­den im schwä­bi­schen Gestratz sie­ben Semi­na­ri­sten der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (FSSP) zu Dia­ko­nen geweiht. Am 10. Juni steht dann ein ganz beson­de­res Fest bevor: In Otto­beu­ren wer­den zehn Dia­ko­ne, mehr als je zuvor in Wigratz­bad, zu Prie­stern geweiht wer­den. Alle Kan­di­da­ten erfah­ren ihre sie­ben­jäh­ri­ge Aus­bil­dung (Vor­be­rei­tungs­jahr, fünf Stu­di­en­jah­re,

Kathedrale des Erzbistums Puebla in Mexiko.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Ist die gesamte Tradition schismatisch?

(Mexi­­ko-Stadt) Auf der Face­­book-Sei­te der Erz­diö­ze­se Pue­bla in Mexi­ko wur­de vor­ge­stern, am 13. Mai 2023, eine Erklä­rung ver­öf­fent­licht, für die nie­mand die Ver­ant­wor­tung über­nimmt, da sie nicht unter­schrie­ben ist. Da sie im Namen der Erz­diö­ze­se publi­ziert wur­de, ist Erz­bi­schof Vic­tor Sán­chez Espi­no­sa dafür ver­ant­wort­lich. In die­ser Erklä­rung wird vor der Wei­he einer Kir­che der Prie­ster­bru­der­schaft

Papst Franziskus beim Treffen mit den Jesuiten in Ungarn: "Und ich weiß, daß der Widerstand [gegen das Zweite Vatikanische Konzil] schrecklich ist."
Liturgie & Tradition

„Es gibt einen unglaublichen Restaurationismus“

(Rom) Wie bei sei­nen Aus­lands­rei­sen üblich, traf sich Papst Fran­zis­kus auch beim jüng­sten Ungarn-Besuch mit den dor­ti­gen Jesui­ten. Am 29. April fand eine Zusam­men­kunft in Buda­pest hin­ter ver­schlos­se­nen Türen statt. Eben­so wie üblich, ver­öf­fent­lich­te P. Anto­nio Spa­da­ro, der Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca, eine Zusam­men­fas­sung der Begeg­nung. Hier die inter­es­san­te­ste Ant­wort von Fran­zis­kus,

Peter Kwasniewskis neues Buch über "Eine Rückkehr zur traditionellen Liturgie der Lateinischen Kirche nach siebzig Jahren des Exils"
Buchbesprechungen

Der Vergötzung des Fortschritts die unerschöpfliche Fruchtbarkeit der Tradition entgegenstellen

Eine Buch­be­spre­chung von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf „Fran­zis­kus, geh hin und stell mein Haus wie­der her, das, wie Du siehst, ganz ver­fal­len ist!“1 Die­se Wor­te sind mit einer bekann­ten Bege­ben­heit im Leben des hei­li­gen Fran­zis­kus von Assi­si ver­bun­den, den der gegen­wär­ti­ge Hei­li­ge Vater bei der Wahl sei­nes Papst­na­mens bekannt­lich als Namens­ge­ber für sich in Anspruch genom­men

Don Gurtner Zur Lage der Kirche
Forum

Zur Lage der Kirche – Frage 15

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: Besteht dann aber nicht die Gefahr, daß die poli­ti­sche Recht­gläu­big­keit als bestim­men­des Kri­te­ri­um an die Stel­le der katho­li­schen Recht­gläu­big­keit tritt?

Bischof Vitus Huonder, bis 2019 Bischof von Chur, erzählt in einem Video seinen Weg zur Piusbruderschaft und trifft dabei bedeutsame Aussagen.
Liturgie & Tradition

Bischof Huonder: „Erzbischof Lefebvre hätte viel mehr angehört werden sollen“

In einem neu­en Video bezeich­net Bischof Vitus Huon­der die Exkom­mu­ni­ka­ti­on von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re, dem Grün­der der tra­di­tio­na­li­sti­schen Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX), als „unge­recht“. Papst Fran­zis­kus habe ihm gegen­über aber klar­ge­stellt, daß die Prie­ster der Pius­bru­der­schaft „kei­ne Schis­ma­ti­ker“ sind.

Erzbischof Marcel Lefebvre als junger Bischof. Ein neues Buch, der Versuch einer Verteidigung, enthält das spannende Vorwort des Priesters Charles T. Murr.
Hintergrund

Verbreiteten Kurienkardinäle „Desinformation“ über die Piusbruderschaft?

„Ja“, sagt der Prie­ster und Frei­­mau­­rer-Exper­te Charles T. Murr1, ein enger Freund von Mut­ter Pas­ca­li­na Leh­nert, der per­sön­li­chen Assi­sten­tin von Papst Pius XII., und von Kar­di­nal Édouard Joseph Gagnon, in sei­nem Vor­wort zum neu­en Buch des US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Jour­na­li­sten Ken­ne­dy Hall von Life­Si­te. Des­sen Buch „SSPX: The Defence“ („Die Pius­bru­der­schaft: Eine Ver­tei­di­gung“) ist vor weni­gen Tagen