Die Verteidigung des überlieferten Ritus durch einen Erzbischof, der selbst nie in diesem Ritus zelebriert hat.
Hintergrund

Erzbischof Aguer: „Traditionis custodes ist ein beklagenswerter Rückschlag“

„Immense Trau­er“ emp­fin­det Msgr. Héc­tor Ruben Aguer, der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von La Pla­ta, über das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des. In dem töd­lich ange­leg­ten Angriff auf den über­lie­fer­ten Ritus und die ihm ver­bun­de­nen Gemein­schaf­ten und Gläu­bi­gen sieht der Erz­bi­schof einen „bekla­gens­wer­ten Rück­schlag“. Msgr. Aguer war bis 2018 Erz­bi­schof von La Pla­ta, dem zweit­wich­tig­sten Bischofs­sitz Argen­ti­ni­ens. Zusam­men

Die Heilige Messe im überlieferten Ritus wird erneut geknebelt und verfolgt. Nur kurz währte die Verschnaufpause, die Benedikt XVI. 2007 gewährte.
Forum

Die geknebelte Heilige Messe: von Padre Pio bis Papst Franziskus

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Es ist für einen Gläu­bi­gen unse­rer Tage nicht leicht zu ver­ste­hen, was die Hei­li­ge Mes­se wirk­lich und umfas­send ist. Der Grund dafür ist leicht zu erklä­ren: Die durch die lit­ur­gi­sche Bewe­gung refor­mier­te, bes­ser gesagt, revo­lu­tio­nier­te Hei­li­ge Mes­se – ange­führt von Msgr. Anni­ba­le Bug­nini, der im Ruch der Frei­mau­re­rei starb –, die ab

Kardinal Antonio Cañizares untersagte in seinem Erzbistum Valencia die Zelebration im überlieferten Ritus. Wurde aus dem einstigen "kleinen Ratzinger" ein "Mikro-Bergoglio"?
Liturgie & Tradition

Kardinal Cañizares verbietet überlieferten Ritus

(Madrid) Unter Papst Bene­dikt XVI. wur­de er der „klei­ne Ratz­in­ger“ genannt, nun bezeich­nen ihn Kri­ti­ker als „Mini-Ber­g­o­­glio“. Anto­nio Kar­di­nal Cañi­zares Llove­ra sus­pen­dier­te wegen des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des in sei­ner Erz­diö­ze­se Valen­cia die Zele­bra­ti­on des über­lie­fer­ten Ritus.

Das Päpstliche Athenaeum Sant'Anselmo: Das dort angesiedelete Päpstliche Liturgische Institut unterstützt und beeinflußt den Geist hinter dem Motu proprio Traditionis custodes.
Hintergrund

Die Spur zu Traditionis custodes führt nach Sant’Anselmo

(Rom) Wäh­rend sich die Reak­tio­nen auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus über­schla­gen, mach­te sich der Vati­ka­nist Andrea Gagli­ar­duc­ci auf die Suche nach dem direk­ten Ursprung des neu­en Motu pro­prio, mit dem Fran­zis­kus nach all­ge­mei­ner Mei­nung einen Ver­nich­tungs­feld­zug gegen den über­lie­fer­ten Ritus und die Tra­di­ti­on begon­nen hat.

Liturgie & Tradition

Petrusbruderschaft: „Wir bleiben unseren Konstitutionen und unserem Charisma treu“

Mit einem offi­zi­el­len Kom­mu­ni­qué reagier­te die Gene­ral­lei­tung der Petrus­bru­der­schaft als erste Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaft auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus, mit dem die­ser einen Ver­nich­tungs­feld­zug gegen den über­lie­fer­ten Ritus und die Gemein­schaf­ten und Gläu­bi­gen­grup­pen der Tra­di­ti­on eröff­net hat. Das Motu pro­prio wur­de vom Hei­li­gen Stuhl am 16. Juli ver­öf­fent­licht und sofort in Kraft gesetzt. 

Prof. Roberto de Mattei: "Traditionis custodes ist noch schlimmer als Amoris laetitia."
Forum

Traditionis custodes: Ein Krieg am Rande des Abgrunds

Von Rober­to de Mat­tei* Die Absicht des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus vom 16. Juli 2021 ist es, jeden Aus­druck der Treue zur tra­di­tio­nel­len Lit­ur­gie zu unter­drücken. Doch das Ergeb­nis wird sein, einen Krieg zu ent­fa­chen, der unwei­ger­lich mit dem Tri­umph der Tra­di­ti­on der Kir­che endet.

Will Papst Franziskus ein traditionis custos, ein Hüter der Tradition sein?
Nachrichten

Niemand kann ernsthaft gedacht haben, daß Traditionis custodes die Einheit der Kirche stärkt

„Falls es wirk­lich das Ziel des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des war, die Ein­heit der Kir­che zu för­dern, kann nach drei Tagen fest­ge­stellt wer­den, daß das Ergeb­nis das genaue Gegen­teil ist.“  Mit die­sen Wor­ten kom­men­tier­te Matteo Mat­zuzzi, der Vati­ka­nist der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio, den Fron­tal­an­griff von Papst Fran­zis­kus gegen den über­lie­fer­ten Ritus und die Gemein­schaf­ten der

Anzeige
Geht es nach Papst Franziskus soll der überlieferte Ritus verschwinden, langsam oder schnell, aber er soll verschwinden.
Liturgie & Tradition

Wofür sollen die Ecclesia-Dei-Gemeinschaften noch Priester weihen?

Fra­gen nach den Her­aus­for­de­run­gen von Giu­sep­pe Nar­di. 72 Stun­den sind seit der Pro­mul­ga­ti­on des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des ver­gan­gen. Noch immer hal­ten Prie­ster und Gläu­bi­ge der Tra­di­ti­on die Luft an. Man­che sind sich des Aus­ma­ßes der Kata­stro­phe noch gar nicht bewußt gewor­den. Was aber bedeu­tet das neue Gesetz wirk­lich und wel­che Kon­se­quen­zen sind dar­aus zu zie­hen?

Zwischen sie paßt "kein Blatt"? Papst Franziskus küßt Benedikt XVI. vor dem Photographen die Hand.
Liturgie & Tradition

Das Motu proprio Summorum Pontificum ist tot

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Als die Nach­richt ein­traf, war ich unter­wegs, den gan­zen Tag. Eine erzwun­ge­ne Nach­denk­pau­se. Es kam, wie es kom­men muß­te, sagen nun man­che. Muß­te es so kom­men? Offen­sicht­lich! Papst Fran­zis­kus „schränkt Fei­er der alten Mes­se ein“. So oder ähn­lich lau­ten die ein­tref­fen­den Schlag­zei­len. Auch an dümm­li­chen, wie könn­te es anders sein, fehlt es