Zweiter Adventssonntag: Die letzte heilige Messe im überlieferten Ritus in Nicaragua.
Liturgie & Tradition

Letzte heilige Messe im überlieferten Ritus in Nicaragua zelebriert

(Mana­gua) Nica­ra­gua ist ein Zen­trum der mar­xi­sti­schen Befrei­ungs­theo­lo­gie. Ihrem zer­set­zen­den Wir­ken wird kaum Ein­halt gebo­ten, was nur durch eine weit­ge­hen­de Untä­tig­keit der kirch­li­chen Hier­ar­chie mög­lich ist. Der ein­zi­ge Meß­ort im über­lie­fer­ten Ritus des Lan­des wur­de jedoch besei­tigt. Am Zwei­ten Advents­sonn­tag wur­de in Nica­ra­gua die letz­te hei­li­ge Mes­se in der außer­or­dent­li­chen Form des Römi­schen Ritus zele­briert

Erzbischof Arthur Roche, Präfekt der Gottesdienstkongregation, verteidigt Traditionis custodes: Der überlieferte Ritus sei unzeitgemäß. Da sein einziger Zweck, die "Lefebvrianer" zurückzuholen, erfolglos blieb, sei seine Zeit abgelaufen.
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Msgr. Arthur Roche: Der überlieferte Ritus ist nicht mehr zeitgemäß und hat keinen Zweck mehr

(Bern) Kuri­en­erz­bi­schof Arthur Roche, der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, ist in der Ver­tei­di­gung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des aktiv. San­ta Mar­ta ist ent­schlos­sen, den aggres­si­ven Angriff gegen die Tra­di­ti­on mit Här­te und kon­se­quent umzu­set­zen. Am 14. Novem­ber nahm Msgr. Roche im Fern­se­hen der ita­lie­ni­schen Schweiz Stellung.

Schriftwechsel zwischen Kardinal Nichols und der Gottesdienstkongregation bestätigt: Santa Marta will die Austilgung des überlieferten Ritus.
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Der überlieferte Ritus „entspricht natürlich nicht der Auffassung von Papst Franziskus“

(Lon­don) Es gibt einen Brief­wech­sel zwi­schen Kar­di­nal Vin­cent Nichols, Erz­bi­schof von West­min­ster, und der Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, in dem der Pri­mas von Eng­land um eine Klar­stel­lung zu eini­gen Punk­ten des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des bit­tet. Die­ser Brief­wech­sel setz­te bereits zwölf Tage nach der Ver­öf­fent­li­chung des Motu pro­prio durch Papst Fran­zis­kus im

Vesper im Pantheon am vergangenen Freitag.
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Trotz Repression lebendig

(Rom) Am Wochen­en­de stand Rom ganz im Zei­chen kir­chen­be­we­gen­der Ereig­nis­se, die kaum unter­schied­li­cher sein konn­ten, und das in jeder Hin­sicht. Wäh­rend sich US-Prä­­si­­dent Joe Biden im Apo­sto­li­schen Palast von Papst Fran­zis­kus sei­nen „Green Pass“ für die Kom­mu­ni­on­zu­lass­sung hol­te und am näch­sten Tag gleich als Tür­öff­ner ein­setz­te, fand die 10. Inter­na­tio­na­le Wall­fahrt ad Petri Sedem statt.

Während Papst Benedikt XVI. in Summorum Pontificum darum gerungen hat, die Einheit zu bewahren, zerschneidet Papst Franziskus diese Einheit und bezeichnet den traditionellen Römischen Ritus und den Ritus von 1970 als zwei Riten.
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Auf krummen Zeilen gerade

Papst Fran­zis­kus merkt dabei nicht, dass er in sei­nem Furor die Axt an die Wur­zel des nach­kon­zi­lia­ren Ritus von 1970 legt. Anmer­kun­gen von Chri­stoph Hart­mann* Vie­le klu­ge Din­ge sind über das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des1 bereits geschrie­ben wor­den2. In all die­sen Stel­lung­nah­men ist aber ein Aspekt zu kurz gekom­men: Papst Fran­zis­kus löst mit Tra­di­tio­nis cus­to­des den

Kontemplative Frauenklöster gelten der derzeitigen Kirchenleitung von Santa Marta nicht viel. Die Kirche soll von ihnen gesäubert werden, besonders von jenen, die dem überlieferten Ritus verbunden sind.
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Aufruf zur Verteidigung der kontemplativen Frauenklöster

Von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò Mit tie­fer Trau­er und leb­haf­ter Empö­rung ver­fol­ge ich die Ereig­nis­se im Zusam­men­hang mit den apo­sto­li­schen Visi­ta­tio­nen, die von der Kon­gre­ga­ti­on für die Insti­tu­te geweih­ten Lebens und für die Gesell­schaf­ten apo­sto­li­schen Lebens in den ver­gan­ge­nen Tagen in eini­gen Frau­en­klö­stern des kon­tem­pla­ti­ven Lebens in den USA durch­ge­führt wurden.

Levitiertes Hochamt in einer Kirchenruine: Wiederaufbau nach der Zerstörung.
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Traditionis custodes: Die letzte Munition des Konzils?

Von Abbé Clau­de Bar­the, Res Novae Die Nicht-Annah­­me des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils hat sich kon­kret auf die Ver­wei­ge­rung der Lit­ur­gie­re­form kon­zen­triert, auch wenn eine gewis­se Zahl von prak­ti­zie­ren­den Gläu­bi­gen der über­lie­fer­ten Mes­se ihre Zustim­mung zu den „gut inter­pre­tier­ten“ Kon­zils­in­sti­tu­tio­nen betont. Jeden­falls ist die Exi­stenz der tra­di­tio­nel­len Lit­ur­gie ein anhal­ten­des und sogar wach­sen­des Phä­no­men der feh­len­den

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Man muss illusionslos feststellen, dass es sich bei der strategischen Matrix von Papst Franziskus um eine Form der psychologischen Kriegsführung handelt.
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Traditionis custodes – Nicht nur eine 2000 Jahre alte Tradition, eine Glaubenswahrheit wird angegriffen: die Gegenwart Christi in der Eucharistie

Von Prof. Dr. med. Eber­hard Gross Wer das Wir­ken Berg­o­gli­os auf der Kathe­dra Petri auf­merk­sam beob­ach­tet hat, kann eigent­lich nicht über­rascht sein von dem Todes­ur­teil, das er mit dem aktu­el­len Motu Pro­prio Tra­di­tio­nis Cus­to­des über den Vetus Ordo gespro­chen hat. Das Urteil war zu erwar­ten. Es ging nicht um das „ob“, son­dern nur um das „wann“.

Jesus Christus eingehüllt in das Grabtuch, dessen Hauptteil nahtlos gewebt ist.
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Christi Leib und Kleid

Ein Bei­trag von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Eine Beschäf­ti­gung mit Tra­di­tio­nis Cus­to­des (TC) und ein Ver­gleich mit Sum­morum Pon­ti­fi­cum (SP) erfor­dern es, bei­de Motu­pro­prien zu kon­tex­tua­li­sie­ren. Das bedeu­tet vor allem, sie in der theo­re­ti­schen Grund­le­gung nicht nur auf theo­lo­gi­sche Arbei­ten Joseph Ratz­in­gers zurück­zu­be­zie­hen, was im letz­ten Bei­trag anhand aus­ge­wähl­ter Zita­te skiz­ziert wur­de, son­dern auch die vor­aus­ge­gan­ge­ne