Die Petrusbruderschaft hat seit Dienstag einen neuen Generaloberen
Liturgie & Tradition

Der neue Generalobere der Petrusbruderschaft ist altbewährt

Seit dem 3. Juli tagt am inter­na­tio­na­len Prie­ster­se­mi­nar Unse­rer Lie­ben Frau von Gua­d­a­lu­pe in Den­ton im Staat Texas (USA) das 7. Gene­ral­ka­pi­tel der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (FSSP). Am Diens­tag, dem 9. Juli, wur­de ein neu­er Gene­ral­obe­rer gewählt, der die Prie­ster­bru­der­schaft in den kom­men­den sechs Jah­ren lei­ten wird.

Rom bereitet ein Dokument zum überlieferten Ritus vor – und Entwarnungen, die keine sind
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Überlieferter Ritus: Die halbe Entwarnung

(Rom) Die Span­nung ist groß. Die Sor­ge geht um, daß Rom einen fina­len Schlag gegen den über­lie­fer­ten Ritus füh­ren könn­te. Ent­spre­chen­de Gerüch­te wur­den ange­sto­ßen und haben sich, wie es scheint, etwas ver­selb­stän­digt. Nun wird ver­sucht, Ent­war­nung zu geben. Doch wie glaub­wür­dig ist diese?

Ein Reskript von Kardinal Roche bedeutet einen neuen Schlag gegen den überlieferten Ritus, den Papst Franziskus zutiefst ablehnt.
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Der „irreversible“ Würgegriff – Reskript über die Umsetzung von Traditionis Custodes

Rück­blick von Giu­sep­pe Nar­di auf einen Tag im päpst­li­chen Kampf gegen den über­lie­fer­ten Ritus 50 Tage nach dem Tod von Bene­dikt XVI. leg­te der Hei­li­ge Stuhl bei der Zer­trüm­me­rung des Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum noch nach. Das Tages­bul­le­tin des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes vom 20. Febru­ar 2022 berich­te­te über eine Audi­enz, die Papst Fran­zis­kus dem Prä­fek­ten des Dik­aste­ri­ums

Gestern fand die Vorstellung der neuen Konstitution der Römischen Kurie statt, die bereits am Samstag veröffentlicht worden war, zum Ärger der akkreditierten Journalisten.
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Überlieferter Ritus erstmals in der Konstitution für die Römische Kurie festgeschrieben

(Rom) Die Ver­ei­ni­gung der beim Hei­li­gen Stuhl akkre­di­tier­ten Jour­na­li­sten brach­te ihre „Ver­wun­de­rung“ zum Aus­druck über die Art und Wei­se, in der die Apo­sto­li­sche Kon­sti­tu­ti­on Prae­di­ca­te Evan­ge­li­um „über die Römi­sche Kurie und ihren Dienst an der Kir­che in der Welt“ ver­öf­fent­licht wurde.

Mit Traditionis custodes erfolgte eine Herabstufung des überlieferten Ritus auf die Ebene des Mißbrauchs. Die Frage, die dabei aufgeworfen wird, ist aber eine ganz andere.
Forum

Die überlieferte Liturgie auf die Ebene des „Mißbrauchs“ herabgestuft

Von Abbé Jean-Marie Per­rot* Einer der Neben­grün­de für die Irri­ta­ti­on, die das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des und die Ant­wort der Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on auf die dar­auf fol­gen­den Dubia aus­ge­löst haben, besteht in der Sym­me­trie, die sie zwi­schen der über­lie­fer­ten Lit­ur­gie einer­seits und dem lit­ur­gi­schen Miß­brauch im Novus Ordo ande­rer­seits her­stel­len. Das bedeu­tet zunächst ein­mal, daß der Vetus

Erzbischof Arthur Roche, Präfekt der Gottesdienstkongregation, verteidigt Traditionis custodes: Der überlieferte Ritus sei unzeitgemäß. Da sein einziger Zweck, die "Lefebvrianer" zurückzuholen, erfolglos blieb, sei seine Zeit abgelaufen.
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Msgr. Arthur Roche: Der überlieferte Ritus ist nicht mehr zeitgemäß und hat keinen Zweck mehr

(Bern) Kuri­en­erz­bi­schof Arthur Roche, der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, ist in der Ver­tei­di­gung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des aktiv. San­ta Mar­ta ist ent­schlos­sen, den aggres­si­ven Angriff gegen die Tra­di­ti­on mit Här­te und kon­se­quent umzu­set­zen. Am 14. Novem­ber nahm Msgr. Roche im Fern­se­hen der ita­lie­ni­schen Schweiz Stellung.

Jesus Christus eingehüllt in das Grabtuch, dessen Hauptteil nahtlos gewebt ist.
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Christi Leib und Kleid

Ein Bei­trag von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Eine Beschäf­ti­gung mit Tra­di­tio­nis Cus­to­des (TC) und ein Ver­gleich mit Sum­morum Pon­ti­fi­cum (SP) erfor­dern es, bei­de Motu­pro­prien zu kon­tex­tua­li­sie­ren. Das bedeu­tet vor allem, sie in der theo­re­ti­schen Grund­le­gung nicht nur auf theo­lo­gi­sche Arbei­ten Joseph Ratz­in­gers zurück­zu­be­zie­hen, was im letz­ten Bei­trag anhand aus­ge­wähl­ter Zita­te skiz­ziert wur­de, son­dern auch die vor­aus­ge­gan­ge­ne

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Gedanken zum Motu proprio Traditionis custodes: Wie steht es um Kontinuität und Konflikt? Ein Vergleich der Weihnachtsansprachen an die Römische Kurie von Benedikt XVI. 2005 und Franziskus 2020.
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Zwei weihnachtliche Papstansprachen im Hochsommer nach Traditionis Custodes

Ein Bei­trag von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Jemand, dem ich in pri­va­tem Aus­tausch schrift­lich mei­ne Beden­ken zu Tra­di­tio­nis Cus­to­des mit­ge­teilt und dabei auf eine Kon­ti­nui­tät mit dem Tra­di­ti­ons­be­griff von Eccle­sia Dei adflic­ta Nr. 4 hin­ge­wie­sen hat­te, bestand umge­hend auf der hohen lehr­amt­li­chen Qua­li­tät der Über­le­gun­gen Papst Bene­dikts zur rech­ten Her­me­neu­tik des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils, die die­ser

Das Päpstliche Athenaeum Sant'Anselmo: Das dort angesiedelete Päpstliche Liturgische Institut unterstützt und beeinflußt den Geist hinter dem Motu proprio Traditionis custodes.
Hintergrund

Die Spur zu Traditionis custodes führt nach Sant’Anselmo

(Rom) Wäh­rend sich die Reak­tio­nen auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus über­schla­gen, mach­te sich der Vati­ka­nist Andrea Gagli­ar­duc­ci auf die Suche nach dem direk­ten Ursprung des neu­en Motu pro­prio, mit dem Fran­zis­kus nach all­ge­mei­ner Mei­nung einen Ver­nich­tungs­feld­zug gegen den über­lie­fer­ten Ritus und die Tra­di­ti­on begon­nen hat.