Papst Franziskus ernannte erstmals Frauen zu Mitgliedern des Bischofsdikasteriums. Sie werden in Zukunft bei der Auswahl der Kandidaten für Bischofsernennungen mitreden.
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Die bergoglianische Handschrift

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat­te es Phil­ip Pul­lel­la bereits ange­kün­digt, als die­ser am 2. Juli mit ihm für Reu­ters ein Inter­view führ­te: Frau­en sol­len bei der Aus­wahl von Kan­di­da­ten für Bischofs­er­nen­nun­gen mit­be­stim­men. Heu­te gab das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt die Beru­fung von drei Frau­en an das römi­sche Bischofs­dik­aste­ri­um bekannt.

Grundsteinlegung des St.-Michaels-Exorzismuszentrums in der philippinischen Hauptstadt Manila durch Kardinal Advincula (mit Schaufel)
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Erstes Exorzismuszentrum der Welt

(Mani­la) In der Erz­diö­ze­se der phil­ip­pi­ni­schen Haupt­stadt Mani­la wur­de mit dem Bau eines Exor­­zi­s­­mus-Zen­trums begon­nen. Es han­delt sich welt­weit um die erste Ein­rich­tung die­ser Art. Das Zen­trum wird der Befrei­ung von Beses­sen­heit die­nen, wie es auf der Inter­net­sei­te der Phil­ip­pi­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz heißt.

Die Kardinäle Falcão und Advincula sind die jüngsten Beispiele für Impfversagen (im Coronasprech "Impfdurchbruch" genannt). Wie sieht nach 20 Monaten die Bilanz im Kardinalskollegium aus?
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Corona-Bilanz unter den Kardinälen – Geimpft und doch infiziert

(Bra­si­lia) Kar­di­nal Dom José Frei­re Fal­cão, der eme­ri­tier­ter Erz­bi­schof von Bra­si­li­en, wur­de wegen Coro­na in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert, obwohl er „voll­stän­dig geimpft“ ist. Dies gab das Erz­bis­tum Bra­si­lia am Diens­tag bekannt – und es wirft Fra­gen zur Wirk­sam­keit der Impf­prä­pa­ra­te auf.

Kardinal José Advincula wurde, obwohl vollständig geimpft, positiv auf Covid-19 getestet.
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Vollständig geimpfter Kardinal positiv auf Covid-19 getestet

(Rom) Vor kur­zem wur­de die „Pan­de­mie der Unge­impf­ten“ aus­ge­ru­fen, mit einer kla­ren Breit­sei­te gegen jene, die sich dem Coro­­na-Nar­ra­tiv nicht beu­gen. Doch auch von die­ser „Pan­de­mie“ bleibt wenig übrig. Nun wur­de auch ein voll­stän­dig geimpf­ter Kar­di­nal posi­tiv auf Covid-19 getestet.

Luis Antonio Tagle und die vielen päpstlichen Zeichen des Wohlwollens.
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Manila kann warten

(Rom) Das Papst­tum ist kei­ne Erb­mon­ar­chie, gewünsch­te „Erben“ kön­nen aber und müs­sen daher durch beson­de­re Berück­sich­ti­gung in Stel­lung gebracht wer­den. Unter die­sem Blick­win­kel läßt sich eine Maß­nah­me sehen, die gestern im Tages­bul­le­tin des Vati­kans bekannt­ge­ge­ben wur­de. Es ist eine einer gan­zen Reihe.

Sicher eine Verwechslung, denn das vatikanische Presseamt erhob Papst Franziskus bereits zu den Altären.
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Aus Papst Franziskus wird der heilige Franziskus

(Rom) In der Ver­gan­gen­heit wur­de Papst Fran­zis­kus vom vati­ka­ni­schen Nach­rich­ten­por­tal Vati­can­News bereits als „Nach­fol­ger Chri­sti“ bezeich­net. Nun mach­te das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt Papst Fran­zis­kus zum hei­li­gen Franziskus.

Mit dreizehn weiteren Kardinälen baut Papst Franziskus das Kardinalskollegium um.
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Der Überschuß an neuen Papstwählern

(Rom) Papst Fran­zis­kus kün­dig­te beim gest­ri­gen Ange­lus die Kre­ierung neu­er Kar­di­nä­le an. Am 28. Novem­ber wird er das Kar­di­nals­kol­le­gi­um um drei­zehn Pur­pur­trä­ger erwei­tern, neun davon Papst­wäh­ler. Dabei besteht gar kein Bedarf, da das auf 120 Kar­di­nä­le begrenz­te Wahl­kol­le­gi­um der­zeit voll besetzt ist. Ein Blick auf die neu­en Kardinäle.