Ein Jesuit wurde Sedisprivationist: Sedisprivationistische Diakonatsweihe von Pater James Marshall SJ in den USA
Liturgie & Tradition

Ein Jesuit wird Sedisvakantist

Die Kir­chen­chro­nik ist um ein über­ra­schen­des Kapi­tel rei­cher gewor­den. Der Jesui­ten­or­den befin­det sich seit Gene­ral Pedro Arru­pe zah­len­mä­ßig im frei­en Fall. Der Arru­­pe-Teil des Ordens ist seit­her so ziel­stre­big ori­en­tie­rungs­los, daß Jesui­ten ent­schei­dend die Nach­kon­zils­ver­wir­rung her­vor­brach­ten und erfolg­reich der Welt­kir­che imple­men­tier­ten. Karl Rah­ner, der weit­aus ein­fluß­reich­ste Kon­zils­theo­lo­ge, war Jesu­it. Doch nicht alle Jesui­ten gehö­ren der
Papst Franziskus, der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri, treibt die Seligsprechung des einstigen Jesuitengenerals Pedro Arrupe voran.
Nachrichten

Die Seligsprechung von Pedro Arrupe rückt näher

Papst Fran­zis­kus hat­te es bei sei­ner Begeg­nung mit den Jesui­ten in Sin­ga­pur offen­her­zig erklärt: „Ich tue mein Bestes, um ihn auf die Altä­re zu brin­gen“. Gemeint ist der Bas­ke Pedro Arru­pe, der von 1965 bis 1981 der 28. Gene­ral­obe­re des Jesui­ten­or­dens war. Gestern gab das Vika­ri­at Rom bekannt, daß die Unter­su­chungs­pha­se im Selig­spre­chungs­pro­zeß des Jesui­ten­ge­ne­rals
Der heilige Franz Xaver, einer der ersten Gefährten des heiligen Ignatius von Loyola, als Wundertäter
Forum

Der Irrtum der Gleichheit der Religionen – und der Glaube des heiligen Franz Xaver

Der Voll­stän­dig­keit hal­ber ver­öf­fent­li­chen wir zu dem Auf­satz von Prof. Rober­to de Mat­tei über das Pro­blem eines häre­ti­schen Pap­stes zu eini­gen Reak­tio­nen auf die Papst­aus­sa­gen von Sin­ga­pur auch die vor zwei Tagen bei Rora­te Cae­li ver­öf­fent­lich­te Reak­ti­on von Prof. de Mat­tei auf die Papst­aus­sa­gen selbst. Von Rober­to de Mat­tei* Zu den schwer­wie­gend­sten Irr­tü­mern, die heu­te
Die kleine katholische Kirche in Schweden, ihr Leidensweg und ihr heutiger Oberhirte
Nachrichten

Der Papabile aus Schweden

Die libe­ra­le schwe­di­sche Tages­zei­tung Göte­­borgs-Posten berich­te­te am 28. Juli erstaunt, daß die katho­li­sche Kir­che im luthe­ri­schen und libe­ra­len Schwe­den wächst.
Papst Franziskus übermittelte zum vierten Mal dem Homo-Aktivisten und Jesuiten James Martin Grüße für eine Homo-Tagung, die von Martin und den US-Jesuiten organisiert wird.
Genderideologie

Papst Franziskus grüßt Homo-Tagung in Washington D.C.

Von heu­te abend bis zum Sonn­tag fin­det an der George­town Uni­ver­si­ty in Washing­ton D. C., der älte­sten, 1789 gegrün­de­ten katho­li­schen Uni­ver­si­tät in den USA, eine Homo-Tagung statt. Aus die­sem Anlaß schrieb Papst Fran­zis­kus dem Homo-Akti­­vi­­sten Pater James Mar­tin einen per­sön­li­chen Gruß. Es ist bereits die vier­te per­sön­li­che Gruß­adres­se, die Fran­zis­kus dem US-Jesui­ten für eine Out­­reach-Kon­­fe­­renz
Rupnik-Mosaik mit Christus-Darstellung
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Kolumbusritter decken Rupniks Kunstwerke ab

Die Ver­ei­ni­gung der Kolum­bus­rit­ter, mit zwei Mil­lio­nen Mit­glie­dern die größ­te katho­li­sche Lai­en­or­ga­ni­sa­ti­on in den USA, gab bekannt, daß „am Ende eines sorg­fäl­ti­gen und gründ­li­chen Pro­zes­ses“ ent­schie­den wur­de, die Mosai­ke des Künst­ler­prie­sters und ehe­ma­li­gen Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik der Sicht­bar­keit zu ent­zie­hen und durch einen undurch­sich­ti­gen Stoff abzudecken.
Eine der ältesten bekannten Herz-Jesu-Darstellungen befindet sich in dem Tiroler Bergdorf Mellaun
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Das Heiligste Herz Jesu

(Rom) Papst Fran­zis­kus bestä­tig­te heu­te, daß er ein Doku­ment über das Hei­lig­ste Herz Jesu vor­be­rei­te­te. Zuvor hat­te bereits der Vor­sit­zen­de der Spa­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz ein sol­ches Doku­ment ange­kün­digt und dafür die Form einer Exhorta­tio (Ermah­nung) genannt. Die­ses Detail bestä­tig­te Fran­zis­kus heu­te mor­gen bei der Gene­ral­au­di­enz auf dem Peters­platz nicht. Die Begei­ste­rung im gläu­bi­gen Volk, daß Fran­zis­kus
Marko Ivan Rupnik und sein Centro Aletti setzen unverändert ihre Aktivitäten fort, und das von Rom aus
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Hält sich Marko Ivan Rupnik nach wie vor in Rom auf?

(Rom) Für eini­ges Auf­se­hen sorgt, daß der Künst­ler­prie­ster Mar­ko Ivan Rup­nik im Päpst­li­chen Jahr­buch 2024 als Con­sul­tor des römi­schen Dik­aste­ri­ums für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung ange­führt wird. Ande­res soll­te eigent­lich mehr erstaunen.
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Der damalige Kardinalvikar Angelo De Donatis mit den 2022 von Papst Franziskus neuernannten Weihbischöfen von Roma (v. l.): Riccardo Lamba, Daniele Salera und Baldassare Reina
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Der Bischof von Rom und seine „kopflose“ Diözese

(Rom) Papst Fran­zis­kus bevor­zugt seit sei­ner Wahl, sich nach außen mehr als Bischof von Rom denn als Papst zu prä­sen­tie­ren. Doch um sei­ne Diö­ze­se küm­mert er sich nicht beson­ders oder aber auf sei­ne ganz eige­ne Art. Die Unru­he und Unzu­frie­den­heit im römi­schen Kle­rus ist des­halb erheb­lich, und das nicht erst seit gestern. „Die Prie­ster erhe­ben
Marko Ivan Rupnik, bis 2023 Ordensmitbruder von Papst Franziskus, zu einer Zeit, als er gern gesehener Gast in Santa Marta war.
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Der Fall Rupnik und kein Ende

Beim Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re wur­den fünf Anzei­gen von mut­maß­li­chen Opfern des ehe­ma­li­gen Jesui­ten­pa­ters Mar­ko Ivan Rup­nik ein­ge­bracht. Die zwei­te Sek­ti­on die­ser römi­schen Behör­de ist für Dis­zi­pli­nar­ver­fah­ren zustän­dig und unter­sucht auch die ein­ge­gan­ge­nen Fälle.