Pedro Arrupe-Preis für Anthony Fauci – Deep State und Deep Church

"Das paßt zum derzeitigen Stand der Kirche und der Gesellschaft Jesu"


Pedro-Arrupe-Preis für Anthony Fauci, den großer Fabulierer der angeblichen Corona-Pandemie
Pedro-Arrupe-Preis für Anthony Fauci, den großer Fabulierer der angeblichen Corona-Pandemie

Von Wolf­ram Schrems*

Da der­zeit bekannt­lich die Selig­spre­chung Pater Pedro Arru­pes, Gene­ral­obe­rer der Gesell­schaft Jesu von 1965 bis 1981 und einer der Haupt­ver­ant­wort­li­chen für ihren Ver­fall, von Papst Fran­zis­kus betrie­ben wird, (schon öfter the­ma­ti­siert: zuletzt Die Selig­spre­chung von Pedro Arru­pe rückt näher, sie­he auch die Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen in der Serie Pedro Arru­pe – Selig­spre­chung des Unter­gangs), ist Wider­spruch angezeigt.

Eine Selig­spre­chung Arru­pes wür­de die Glaub­wür­dig­keit der kirch­li­chen Auto­ri­tät in einer wich­ti­gen Fra­ge, näm­lich der Ange­mes­sen­heit von Selig- und Hei­lig­spre­chun­gen (um nichts von ihrer ange­nom­me­nen Unfehl­bar­keit zu sagen), beschä­di­gen. Der sen­sus fide­li­um müß­te zur Schluß­fol­ge­rung kom­men, daß Selig- und Hei­lig­spre­chun­gen haupt­säch­lich Mit­tel einer ideo­lo­gisch moti­vier­ten Kir­chen­po­li­tik dar­stel­len. Das für eine Hei­lig­spre­chung lan­ge Zeit gel­ten­de Kri­te­ri­um der Ver­eh­rung im gläu­bi­gen Volk wur­de in den letz­ten Jahr­zehn­ten prak­tisch aus­ge­setzt. Daher wir­ken man­che Selig- und Hei­lig­spre­chun­gen der letz­ten Jahr­zehn­te auch forciert.

Nun ist Papst Fran­zis­kus offen­bar an einer Selig­spre­chung Pater Arru­pes inter­es­siert. Höchst­wahr­schein­lich fühlt er sich aus bio­gra­phi­schen Grün­den per­sön­lich P. Arru­pe zu Dank ver­pflich­tet. Min­de­stens eben­so wahr­schein­lich ist, daß er die wir­re und mani­sche Ideo­lo­gie P. Arru­pes qua­si zu kano­ni­sie­ren bestrebt ist.

Jesuiten: Rapider Verlust an Mitgliedern und moralischer Verfall

Es ist aus­ge­schlos­sen, daß der Selig­spre­chungs­in­itia­ti­ve eine nüch­ter­ne katho­li­sche Ana­ly­se der Situa­ti­on ab dem Amts­an­tritt Arru­pes 1965 zu Grun­de gelegt wur­de. Dar­über wur­de schon aus­führ­lich gehan­delt, aber nur in Kür­ze zur Wie­der­ho­lung: Im Gefol­ge jenes Jah­res stürz­te die Mit­glie­der­an­zahl von 36.038 steil ab. Per 07.02.2025 nennt die Sei­te jesui​ten​.org nun­mehr 13.995 Mit­glie­der weltweit.

Der Orden ver­kam mora­lisch: Es ist undenk­bar, daß der hl. Igna­ti­us von Loyo­la einen Pater James Mar­tin, der sich welt­weit als Pro­pa­gan­dist einer him­mel­schrei­en­den Sün­de betä­tigt, im Orden gedul­det hät­te. Frei­lich kann ein sol­ches Phä­no­men nur die sprich­wört­li­che Spit­ze des Eis­bergs sein: James Mar­tin kann nur soweit gekom­men sein, wenn er von sei­nen Obe­ren dazu bestimmt wur­de. Die Obe­ren betrie­ben jahr­zehn­te­lang die Zer­stö­rung der Moral­theo­lo­gie in den ordens­ei­ge­nen Bil­dungs­ein­rich­tun­gen. Das kann dann nur schlim­me Fol­gen für die Beru­fungs­pa­sto­ral und in wei­te­rer Fol­ge die Aus­bil­dung der jun­gen Jesui­ten haben.

Pedro-Arrupe-Preis für Anthony Fauci

Wie in einem Arti­kel auf Life​si​tenews​.com vor eini­gen Mona­ten erwähnt wur­de, hat­te das Igna­ti­an Vol­un­teer Corps, eine den Jesui­ten nahe­ste­hen­de Lai­en­or­ga­ni­sa­ti­on (in deren ober­stem Bera­tungs­gre­mi­um Natio­nal Advi­so­ry Coun­cil der oben genann­te Homo­se­xu­el­len­pro­pa­gan­dist P. James Mar­tin sitzt), im Sep­tem­ber 2022 den Pedro Arru­pe, S.J. Award for Exem­pla­ry Public Ser­vice dem US-Immu­no­lo­gen, Büro­kra­ten und Coro­na-Scharf­ma­cher Dr. Antho­ny Fau­ci ver­lie­hen.1

Die­ser Vor­gang liegt nun schon etwa zwei­ein­halb Jah­re zurück. Allem Anschein nach wur­de er erst im ver­gan­ge­nen Herbst einem grö­ße­ren katho­li­schen Publi­kum im eng­li­schen Sprach­raum bekannt gemacht. Weil es wich­tig ist, sei es hier auch für ein deutsch­spra­chi­ges Leser­pu­bli­kum dargestellt. –

Wir erin­nern uns:

Antho­ny Fau­ci war Direk­tor des Natio­nal Insti­tu­te of Aller­gy and Infec­tious Dise­a­ses (NIAID) von 1984 bis 2022 und in den Jah­ren 2021 und 2022 Chief Medi­cal Advi­sor to the Pre­si­dent, in die­sem Fall also von Prä­si­dent Joe Biden. Er war eines der Mit­glie­der des COVID-19-Respon­se Team des Wei­ßen Hau­ses. Als sol­cher war er ein beson­ders exzes­si­ver Het­zer in der „Pandemie“-Inszenierung. Er wuß­te über die gefähr­li­chen For­schun­gen mit Viren in Wuhan, in die die USA invol­viert waren. Er warf sei­ne fach­li­che und amt­li­che Auto­ri­tät in die Waag­scha­le, um die bru­ta­len und schäd­li­chen „Maß­nah­men“ zu forcieren.

Wir erin­nern uns bei­spiels­wei­se, daß er allen Ern­stes vor­schlug, man kön­ne als Prä­ven­ti­on gegen die Virus-Infek­ti­on auch zwei Mas­ken über­ein­an­der tra­gen. Die Unter­schei­dung der Gei­ster zeigt, daß ein sol­cher Vor­schlag nur als bewuß­te Ver­höh­nung schon gezielt ver­äng­stig­ter Men­schen ver­stan­den wer­den kann.

Er sag­te auch, daß die Lock­downs gerecht­fer­tigt waren, um die Mas­sen­imp­fun­gen zu erzwingen (!).

Wie berich­tet wur­de, begna­dig­te der dama­li­ge US-Prä­si­dent Joe Biden sei­nen ehe­ma­li­gen Mit­ar­bei­ter Antho­ny Fau­ci und eini­ge ande­re schon ein­mal im vor­aus, also noch vor all­fäl­li­gen Ankla­gen. Das kann man mög­li­cher­wei­se als Schuld­ein­ge­ständ­nis wer­ten.2

Fauci und das mysteriöse Wuhan-Institut: Falschaussagen unter Eid

Am 11. Mai 2021 sag­te Antho­ny Fau­ci unter Eid aus, daß „das NIH nie­mals gain-of-func­tion-For­schung im Wuhan Insti­tut für Viro­lo­gie betrie­ben hat und das auch jetzt nicht tut“. Drei Jah­re spä­ter wider­sprach Law­rence Tabak, der Chef-Vize­di­rek­tor des Natio­nal Insti­tu­te of Health, und sag­te eben­falls unter Eid aus, es hin­ge von der Defi­ni­ti­on von gain-of-func­tion-For­schung ab. Spre­che man dar­über sehr all­ge­mein, „dann haben wir es gemacht.“3

Falsch­aus­sa­gen vor dem Kon­greß kön­nen mit bis zu fünf Jah­ren Gefäng­nis bestraft werden.

Fau­ci wird auch ande­rer Ver­ge­hen beschul­digt. Sena­tor Rand Paul sag­te ohne Umschwei­fe, er wür­de Fau­ci ger­ne hin­ter Git­tern sehen. –

Das also zum Hin­ter­grund des Herrn Fauci.

Anthony Fauci und die Ignatian Volunteers

Im Bericht von Ame­ri­ca Maga­zi­ne heißt es zur Preis­ver­lei­hung an Fau­ci etwas schwülstig:

„In den letz­ten zwei­ein­halb Jah­ren, in denen er mit­half, die natio­na­len Anstren­gun­gen zur Bekämp­fung der COVID-19-Pan­de­mie anzu­lei­ten, wur­de Dr. Antho­ny Fau­ci den Ame­ri­ka­nern ein ver­trau­tes Gesicht. Nor­ma­ler­wei­se spricht er bei Pres­se­brie­fings des Wei­ßen Hau­ses oder bei Fern­seh­auf­trit­ten, um die Leu­te zu drän­gen, Sicher­heits­maß­nah­men zu ergrei­fen, wie Gesichts­mas­ken zu tra­gen, wenn ange­mes­sen, und die COVID-19-Imp­fung und den Boo­ster zu erhal­ten, um sich und ande­re gegen die Ver­brei­tung des Virus zu schüt­zen. Am 18. Sep­tem­ber [2022] erschien Fau­ci in einer ande­ren Umge­bung, näm­lich in der Kapel­le Unse­rer Lie­ben Frau von Lour­des in der George­town Pre­pa­ra­to­ry School in North Bethes­da, einer Vor­stadt von Washing­ton, gemein­sam mit Chri­sti­ne Gra­dy, sei­ner Ehe­frau und Kol­le­gin im Natio­nal Insti­tu­te of Health. Bei­de emp­fin­gen den Pedro Arru­pe SJ Preis für vor­bild­haf­ten Dienst an der Öffent­lich­keit aus den Hän­den des Igna­ti­an Vol­un­teer Corps der Haupt­stadt wäh­rend der Ver­an­stal­tung ‚Abend der Dank­bar­keit‘, die mit einem Gebets­got­tes­dienst begann.“

Und:

„Die igna­tia­ni­sche Orga­ni­sa­ti­on bie­tet Män­nern und Frau­en ab fünf­zig Mög­lich­kei­ten, den Armen zu die­nen und für Gerech­tig­keit zu arbei­ten, sowie ihren christ­li­chen Glau­ben durch Gebet und Refle­xi­on in der igna­tia­ni­schen geist­li­chen Tra­di­ti­on von St. Igna­ti­us von Loyo­la, dem Grün­der des Jesui­ten­or­dens, Gesell­schaft Jesu, zu ver­tie­fen. Der neue Pedro Arru­pe SJ Preis ist nach dem Gene­ral­obe­ren der Jesui­ten (1965 bis 1983)4, der die For­mu­lie­rung ‚Män­ner und Frau­en für ande­re‘ präg­te, benannt. Nach der Preis­ver­lei­hung sag­te Dr. Fau­ci, es sei für ihn von beson­de­rer Bedeu­tung, eine Ehrung, die nach einem Gene­ral­obe­ren der Jesui­ten benannt ist, zu empfangen.“

Fau­ci wird dann direkt zitiert:

„Man kann sagen, ich habe den Geist der Jesui­ti­schen Tra­di­ti­on, wie er von Pater Pedro Arru­pe exem­pli­fi­ziert wird – ich habe die­se jesui­ti­schen Spu­ren in mei­nem beruf­li­chen und per­sön­li­chen Leben, das ein Dienst an ande­ren ist.“

Mary Pode­sta, Vize­vor­sit­zen­de des Vor­stan­des des Igna­ti­an Vol­un­teer Corps, stell­te das Paar als Emp­fän­ger des Arru­pe-Prei­ses vor:

„In ihrer Lebens­ar­beit in der Gesund­heits­ver­sor­gung, in der Hin­ga­be an das Gemein­wohl und im Ein­satz für die Ver­bes­se­rung des Lebens der ande­ren stel­len Chri­sti­ne Gra­dy und Tony Fau­ci ein Bei­spiel dafür dar, was es bedeu­tet, ein Leben für ande­re zu füh­ren, Frau­en und Män­ner für ande­re zu sein.“5

Man muß blind sein, um zu solch einer Lau­da­tio zu kom­men. Oder bösartig.

Resümee

Die Schluß­fol­ge­rung liegt auf der Hand: Die Ver­lei­hung eines nach einem revo­lu­tio­nä­ren Jesui­ten­ge­ne­ral benann­ten Aner­ken­nungs­prei­ses einer ein­fluß­rei­chen Orga­ni­sa­ti­on im Umfeld des Jesui­ten­or­dens an einen der Reprä­sen­tan­ten der Coro­na-Tyran­nei bezeugt das Zusam­men­wir­ken der dis­kre­ten Macht der Deep Church mit dem Deep Sta­te. Die Coro­na-Insze­nie­rung mit ihrer psy­cho­lo­gi­schen Kriegs­füh­rung zur Deter­mi­nie­rung mensch­li­chen Ver­hal­tens und ihren ver­hee­ren­den Aus­wir­kun­gen auf das Leben und das Wohl­be­fin­den fast der gesam­ten Welt­be­völ­ke­rung erhält somit eine wei­te­re, offi­ziö­se Zustim­mung durch die Kirche.

Papst Fran­zis­kus hat­te sei­ne Auto­ri­tät bereits zugun­sten der Coro­na-Insze­nie­rung in die Waag­scha­le gewor­fen, ein schreck­li­ches Versagen. –

Der Voll­stän­dig­keit hal­ber muß frei­lich ergänzt wer­den, daß sich Pater Arru­pe gegen die Ver­ein­nah­mung sei­nes Namens nicht mehr weh­ren kann.

Ande­rer­seits ist die Namens­ge­bung auch nicht ganz unpas­send: Pater Arru­pe ver­sprüh­te einen gera­de­zu mani­schen Welt­op­ti­mis­mus und ließ jede Vor­sicht ver­mis­sen. Sein Leben zeigt: Die Kir­chen­män­ner, die sich unkri­tisch „der Welt öff­nen“, die­nen letzt­lich dem Herrn der Welt.

Der tra­di­tio­nel­le Glau­be und die tra­di­tio­nel­le Aus­rich­tung des Ordens wur­den zur Zeit Arru­pes über den Hau­fen geworfen.

Daher paßt es auch ins Bild, daß Arru­pe-Preis­trä­ger Fau­ci von sich sagt, er betrach­te sich zwar als katho­lisch, es gebe aber vie­le nega­ti­ve Aspek­te in der Kir­che („orga­nizatio­nal church“) und er sehe das Prak­ti­zie­ren des Glau­bens als Pro-For­ma-Sache an, die er nicht nötig habe.

Das paßt gut zum der­zei­ti­gen Stand der Kir­che und der Gesell­schaft Jesu. Lei­der kann man es nicht anders sagen.

*Wolf­ram Schrems, Wien, Mag. theol., Mag. phil., Kate­chist, Pro Lifer, rei­che Erfah­rung mit der Gesell­schaft Jesu

Bild: ivcu​sa​.org/​A​m​e​r​ica maga­zi­ne (Screen­shots)


1 Der Arti­kel ist per 07.02.2025 nicht mehr auf­find­bar, hier der zeit­na­he Bericht der Jesui­ten­zeit­schrift Ame­ri­ca.

2 „Fau­ci hat sei­ne Zeit nach der Been­di­gung der Arbeit für die Regie­rung damit ver­bracht, von einem mit Steu­er­gel­dern bezahl­ten Chauf­feur her­um­ge­fah­ren zu wer­den. Er hat auch eini­ge Pro­fes­su­ren an der George­town-Uni­ver­si­tät, aber hält kei­ne Vor­le­sun­gen. Der ehe­ma­li­ge Direk­tor des Natio­na­len Insti­tuts für All­er­gien und anstecken­de Krank­hei­ten (NIAID) mach­te irre­füh­ren­de Aus­sa­gen über das Natio­na­le Gesund­heits­in­sti­tut (NIH) und des­sen Ver­bin­dung zu einem kon­tro­ver­sen Labo­ra­to­ri­um in Wuhan, Chi­na. Er mach­te auch inkor­rek­te und unglaub­lich schäd­li­che Aus­sa­gen gegen­über der ame­ri­ka­ni­schen Öffent­lich­keit, indem er behaup­te­te, weit­rei­chen­de Lock­downs und ande­re sozia­le Restrik­tio­nen wären not­wen­dig, und behaup­te­te, daß die COVID-Imp­fun­gen sowohl ‚sicher‘ als auch ‚wirk­sam‘ gegen die Aus­brei­tung des Virus wären. Als er mit Kri­tik kon­fron­tiert wur­de, behaup­te­te Fau­ci, daß die Angrif­fe auf ihn in Wirk­lich­keit Angrif­fe auf ‚die Wis­sen­schaft‘ wären.“ (Aus dem Bericht von Life­si­tenews, eige­ne Übersetzung)

3 Unter „gain-of-func­tion“-For­schung ver­steht man die künst­li­che Ver­stär­kung („gain“) der „Funk­ti­on“ eines Virus, also sei­ner Über­trag­bar­keit und Patho­ge­ni­tät. Man hört immer wie­der, daß die­se For­schung medi­zi­ni­sche Fort­schrit­te vor­an­trei­ben sol­le. Nach all dem, was wir die letz­ten fünf Jah­re beob­ach­ten muß­ten, scheint es sich aber um einen Tarn­aus­druck für die Ent­wick­lung von Bio­waf­fen zu han­deln. Die­se sol­len so exakt her­ge­stellt wer­den, daß sie für Völ­ker mit bestimm­ten gene­ti­schen Merk­ma­len gefähr­lich sind, für ande­re weni­ger oder nicht.

4 Pedro Arru­pe erlitt im August 1981 einen Schlag­an­fall, sodaß er das Amt des Gene­ral­obe­ren nicht mehr aus­üben konn­te. Papst Johan­nes Paul II. gestat­te­te damals kei­ne Neu­wahl, aus der ver­mut­lich P. Vin­cent O’Keefe, ein Pro­te­gé und „Kron­prinz“ Arru­pes, als neu­er Gene­ral her­vor­ge­gan­gen wäre. Der Papst setz­te mit Pao­lo Dez­za und Giu­sep­pe Pit­tau zwei Dele­ga­ten ein. Erst 1983 wur­de ein neu­er Gene­ral­obe­rer gewählt. Nach Les­art der heu­te domi­nie­ren­den Jesui­ten war Arru­pe bis 1983 Gene­ral­obe­rer, aber eben nicht amts­füh­rend. Der Orden, der nach sei­nem Grün­dungs­cha­ris­ma ein beson­de­res Gehor­sams­ver­hält­nis zum Papst haben soll­te, lei­ste­te dem Papst offen Wider­stand. Johan­nes Paul II. gestat­te­te aller­dings, daß mit dem neu­en Gene­ral­obe­ren Peter-Hans Kol­ven­bach die Linie Arru­pes wei­ter­ge­führt wer­den konnte.

5 Mary Pode­sta, Ehe­frau des durch Wiki­leaks bekannt gewor­de­nen John Pode­sta, eines Mit­ar­bei­ters der Prä­si­den­ten Bill Clin­ton und Barack Oba­ma, wür­de einen eige­nen Bei­trag verdienen.

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