Papst Franziskus mit Jesuiten in Portugal
Genderideologie

Homosexualität, Arrupe und die Indietristen

(Rom) Bei sei­nen Aus­lands­rei­sen gehört es für Papst Fran­zis­kus zum Pro­gramm, sich mit der Jesui­ten­ge­mein­schaft des von ihm besuch­ten Lan­des zu tref­fen. So war es auch in Por­tu­gal, wohin sich Fran­zis­kus zum Welt­ju­gend­tag bege­ben hat­te. Das Tref­fen mit den Jesui­ten fand am 5. August im Colé­gio de São João de Bri­to in Lis­sa­bon statt.

Papst Franziskus empfing am 8. September die apostolischen Nuntien und machte dabei ein ungewöhnliches Geständnis.
Hintergrund

Das „ideologische“ Knie des Papstes

(Rom) Hat Papst Fran­zis­kus ein ideo­lo­gi­sier­tes Knie, das bestimm­te Rei­sen nicht mag? Die­se iro­nisch gemein­te Fra­ge wird unter Vati­ka­ni­sten und Blog­gern dis­ku­tiert. Gemeint ist damit, ob die Knie­be­schwer­den von Fran­zis­kus vor bestimm­ten Rei­sen zuneh­men, um die­se zu verhindern.

Steubenville
Genderideologie

Ideologischer Angriff gegen Franziskaneruniversität Steubenville

(Washing­ton) An der Fran­zis­kan­er­uni­ver­si­tät Steu­ben­ville in den USA haben ehe­ma­li­ge Stu­den­ten einen Angriff gegen kon­ser­va­ti­ve Pro­fes­so­ren gestar­tet. Wie der US-Inter­­net­­sen­­der Church Mili­tant berich­tet, ste­he eine ehe­ma­li­ge Lehr­be­auf­trag­te, die wegen anti­ka­tho­li­scher Posi­tio­nen ent­las­sen wor­den war, hin­ter der Agitation.

Franziskaner der Immakulata: Bild mit einem Putschisten: Einkleidungen bei den Franziskanern der Immakulata in Benin (2014). „Die neuen, nur mehr wenigen Berufungen kommen zum Großteil aus Afrika und Asien. Europäer haben ein größeres Gespür und treten nicht mehr ein.“
Forum

Franziskaner der Immakulata: Es war ein regelrechter, ideologischer Putsch

(Rom) Um den 1990 von P. Ste­fa­no Maria Manel­li gegrün­de­ten Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta ist es zuletzt ruhi­ger gewor­den. Es war eine der ersten, dra­sti­schen Maß­nah­men von Papst Fran­zis­kus, im Juli 2013 den Orden einem Kom­mis­sar zu unter­wer­fen. Nun brach­te P. Pao­lo M. Sia­no, einer der her­aus­ra­gen­den Ange­hö­ri­gen die­ses Ordens, eini­ge neue Anmer­kun­gen zur

Hintergrund

Amoris laetitia und der „neue“ Priester

(Rom) Der päpst­li­che Haus- und Hof­va­ti­ka­nist Andrea Tor­ni­el­li setzt auf der von ihm koor­di­nier­ten Nach­rich­ten­platt­form Vati­can Insi­der die Kam­pa­gne zur Ver­tei­di­gung des umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia in der von Papst Fran­zis­kus geför­der­ten Inter­pre­ta­ti­on fort. Einer Inter­pre­ta­ti­on, in der mehr als 250 nam­haf­te Theo­lo­gen und Phi­lo­so­phen sie­ben Häre­si­en aus­fin­dig gemacht und mit ihrer Cor­rec­tio filia­lis

Nachrichten

Populist ist neuer Kampfbegriff der Ultraliberalen

(Rom) „Latein­ame­ri­ka“ heißt das Gesprächs­buch, das Papst Fran­zis­kus mit dem argen­ti­ni­schen Jour­na­li­sten Her­n­an Rey­es Alcai­de ver­öf­fent­lich­te, dem Rom-Kor­­re­s­pon­­den­ten der Pres­se­agen­tur Telam von mar­kan­ter Gestalt. Es wur­de von der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on für Latein­ame­ri­ka in Rom vor­ge­stellt. Am ver­gan­ge­nen Sams­tag ver­öf­fent­lich­te die chi­le­ni­sche Tages­zei­tung El Mer­curio eini­ge Aus­zü­ge, in der Papst Fran­zis­kus auf die Fra­ge ein­geht, ob

Gender - Was steckt dahinter? Eine Hintergrundanalyse und ein Warnruf mit Blick auf die bevorstehenden Bundestags- und Nationalratswahlen
Buchbesprechungen

Gender – Was steckt dahinter?

Von Wolf­ram Schrems* Im Vor­feld der Bun­des­tags­wah­len in Deutsch­land und der Natio­nal­rats­wah­len in Öster­reich wer­den alle mög­li­chen Fra­gen behan­delt, sehr vie­le davon eher nach­ran­gig. Von vita­lem Inter­es­se muß näm­lich die Zukunft des Vol­kes selbst sein, von dem ja gemäß Ver­fas­sung (zumin­dest in Öster­reich) das Recht aus­geht. Die­se Zukunft wird durch vie­les gefähr­det, am mei­sten durch

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Forum

Lehrplankritik aus fachwissenschaftlicher Sicht – Lehrplanmängel (10)

Von Sei­ten pro­fes­sio­nel­ler Sexu­al­päd­ago­gen und ‑wis­sen­schaft­lern wird die hes­si­sche Sexu­al­erzie­hungs­richt­li­nie in ver­schie­de­nen Punk­ten kri­ti­siert. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Die Deut­sche Gesell­schaft für Sozi­al­wis­sen­schaft­li­che Sexu­al­for­schung (DGSS) hat schon kurz nach der Inkraft­set­zung des hes­si­schen Lehr­plans für Sexu­al­erzie­hung eine Stel­lung­nah­me dazu publi­ziert. Dar­in wer­den Kri­tik­punk­te „aus wis­sen­schaft­li­cher Sicht“ skiz­ziert. Das Papier ist unter­zeich­net von Dr. Jakob