Papst Leo XIV. empfing am Samstag die Regierenden zum Heiligen Jahr und setzte dabei neue Akzente
Leo XIV.

Leo XIV. stellt klar: KI, Christenverfolgung, Naturrecht – statt Klima und Migration

Am Sams­tag, dem 21. Juni, emp­fing Papst Leo XIV. Regie­rungs­ver­tre­ter und ande­re poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger zum Jubi­lä­um der Regie­ren­den im Hei­li­gen Jahr. In die­sem hoch­po­li­ti­schen Moment offen­bar­te sich auf ein­drucks­vol­le Wei­se die kla­re Abgren­zung zu sei­nem unmit­tel­ba­ren Vor­gän­ger Fran­zis­kus. Weder dem omi­nö­sen „men­schen­ge­mach­ten“ Kli­ma­wan­del noch der unbe­streit­bar men­schen­ge­mach­ten Mas­sen­mi­gra­ti­on gab Leo XIV. Raum.
Papst Franziskus und die Gewissenserforschung
Forum

Die Gewissenserforschung von Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei* Für die See­le von Papst Fran­zis­kus zu beten und ihm zu wün­schen, daß er in einem so heik­len Moment sei­nes Daseins eine gründ­li­che Gewis­sens­er­for­schung durch­führt, ist nicht respekt­los: Es ist im Gegen­teil ein Aus­druck der Lie­be zur Per­son des Pap­stes und zu dem höch­sten Amt, das er innehat.
Die Autorität und Machtfülle der Kirche: Jesus Christus übergibt dem Petrus die Schlüssel zum Himmelreich.
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Generalangriff auf die Katholische Kirche – eine Bischofsattacke

Gast­kom­men­tar von Uwe Lay „Im Kern geht es auch um die Fra­ge, ob wir eigen­stän­di­ge Gewis­sens­ent­schei­dun­gen von Men­schen unter­stüt­zen und damit den Men­schen zuge­ste­hen, mit Hil­fe des Wor­tes Got­tes und auch mit Hil­fe seel­sorg­li­cher Beglei­tung zu eige­nen Ent­schei­dun­gen zu kom­men – oder ob wir im letz­ten die Deu­tungs­ho­heit bean­spru­chen, der sich die ande­ren Men­schen dann ein­fü­gen.“
Humanae vitae: Mit zweifelhafter Dialektik die kirchliche Lehre ändern.
Hintergrund

Die Dialektik der Gegner von Humanae vitae

(Rom) Im Vati­kan ist ein „unfai­res“ Manö­ver im Gan­ge, das jene betrei­ben, die Hum­a­nae vitae umschrei­ben möch­ten. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ver­öf­fent­lich­te dazu ein Schrei­ben, das ihm von einem „Kir­chen­ver­tre­ter mit wis­sen­schaft­li­cher Spe­zia­li­sie­rung von hohem Niveau und bedeu­ten­den Lehr­auf­trä­gen in Ita­li­en und im Aus­land, der aber auch in der Seel­sor­ge tätig ist“, über­mit­telt wurde.
Papst Franziskus, Amoris laettia und der Vorrang des Gewissens
Nachrichten

Das Gewissen kommt an erster Stelle

(Rom) Am Sams­tag über­mit­tel­te Papst Fran­zis­kus dem drit­ten, inter­na­tio­na­len Sym­po­si­um über Amo­ris lae­ti­tia eine Video­bot­schaft. Das Sym­po­si­um zum The­ma „Das Evan­ge­li­um der Lie­be zwi­schen Gewis­sen und Norm“ wur­de vom Amt für Fami­li­en­pa­sto­ral der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz organisiert.
Rocco Buttigliones neues Buch mit einem Vorwort von Kardinal Gerhard Müller, das noch "zusätzliche Verwirrung zur bereits herrschenden Verwirrung hinzufügt".
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„Zusätzliche Verwirrung zur bereits herrschenden Verwirrung“ zu Amoris laetitia

Von Rober­to de Mat­tei* Prof. Roc­co But­tig­li­o­ne schlägt sich seit Mona­ten mit den Kri­ti­kern von Amo­ris lae­ti­tia, um den Inhalt des nach­syn­oda­len Schrei­bens von Papst Fran­zis­kus zu recht­fer­ti­gen. Nun hat er sei­ne Arti­kel in einem Buch mit dem Titel „Ris­po­ste ami­che­vo­li ai cri­ti­ci dell’Amoris lae­ti­tia“ (Freund­schaft­li­che Ant­wor­ten an die Kri­ti­ker von Amo­ris lae­ti­tia) und einem
Der belgische Ordenszweig der Broeders van Liefde bietet seit 27. April 2017 in seinen Einrichtungen für psychisch Kranke die Euthanasie an und will auch trotz eines Ultimatums des Vatikans daran festhalten.
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Kann eine unmoralische Tat durch subjektive Gewissensentscheidungen zur gottgewollten Handlung werden? (I)

Ein Gast­kom­men­tar zur neu­en Recht­fer­tig­ung­leh­re von Eutha­na­­sie-Tötun­­­gen durch bel­gi­sche Ordens­leu­te. Von Hubert Hecker. Ver­tre­ter des bel­gi­schen Pfle­­ge-Ordens „Broe­ders van Lief­de“ behar­ren dar­auf, in ihren 15 Häu­sern für psy­chisch Kran­ke das libe­ra­le bel­gi­sche Eutha­na­sie­ge­setz anzu­wen­den. Der Staat erlaubt dort, dass Ärz­te lebens­mü­de Men­schen, unheil­bar kran­ke Pati­en­ten und sogar Kin­der auf Wunsch der Eltern straf­frei töten kön­nen.
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Prof. Josef Seifert erklärte in einem Interview mit Maike Hickson den Inhalt seiner Kritik an Amoris laetitia und die Gründe, die ihn dazu bewogen haben. Für seine Kritik wurde er vom Erzbischof von Granada wegen "Papstkritik" aus der Internationalen Akademie für Philosophie entlassen, die er selbst mitgegründet hatte.
Hintergrund

„Zerstörerische, moraltheologische Atombombe verhindern“ – Josef Seifert im Gespräch mit Maike Hickson

Der öster­rei­chi­sche Phi­lo­soph Josef Sei­fert ist das jüng­ste Opfer der „Miser­i­cor­di­na“, die Papst Fran­zis­kus der Kir­che ver­ord­net hat und die von sei­ne Getreu­en umge­setzt wird. Prof. Sei­fert wur­de vom zustän­di­gen Erz­bi­schof von Gra­na­da zunächst sus­pen­diert, dann ganz aus der Inter­na­tio­na­len Aka­de­mie für Phi­lo­so­phie ent­fernt. Der Grund? Weil er Kri­tik am umstrit­te­nen päpst­li­chen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia
Kardinal Schönborn und Papst Franziskus
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„Alle antworten auf die Dubia, nur der Papst nicht“ – Kritik an den jüngsten Aussagen von Kardinal Schönborn

(Rom) „Alle ant­wor­ten auf die Dubia, nur der Papst nicht.“ Fran­zis­kus wei­gert sich seit Sep­tem­ber 2016 auf fünf Fra­gen von vier Kar­di­nä­len zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Statt des Pap­stes ant­wor­ten zahl­rei­che, ihm nahe­ste­hen­de Kir­chen­ver­tre­ter, jüngst der Wie­ner Erz­bi­schof, Kar­di­nal Chri­stoph Graf Schön­born. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ver­öf­fent­lich­te eine Kri­tik an den