Jerusalem mit seinen Kirchen und Moscheen im frühen 20. Jahrhundert
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Rabbinerversammlung greift Papst Franziskus an – mit Lücken und Zusätzen

Die Rab­bi­ner­ver­samm­lung Ita­li­ens ver­öf­fent­lich­te ver­gan­ge­ne Woche einen Angriff gegen Papst Fran­zis­kus. Er ist im Land des Pap­stes die schwer­wie­gend­ste Kri­se zwi­schen einem Papst und dem Juden­tum seit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil. Bezeich­nen­der­wei­se war es seit­her immer die jüdi­sche Sei­te, die Kri­tik an der katho­li­schen Kir­che übte, nie umge­kehrt, ob es um das Selig­spre­chungs­ver­fah­ren für Pius

Ein erkrankter Papst ließ seine Botschaft zum Angelus verlesen, dabei sprach er über den Holodomor, die Befreiung der israelischen Geiseln – und das Klima.
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Päpstliche Verwirrung: „Der Klimawandel widerspricht dem Plan Gottes“?

(Rom) Papst Fran­zis­kus muß­te wegen einer Ent­zün­dung der Atem­we­ge am Wochen­en­de alle Ter­mi­ne absa­gen. Die Rede ist auch von einer „Ent­zün­dung der Lun­gen“. Im Vati­kan gibt man jedoch Ent­war­nung.In der für ihn ver­le­se­nen Bot­schaft fand er star­ke Wor­te für den Frie­den in der Ukrai­ne und im Nahen Osten, phan­ta­sier­te dann aber über den Klimawandel. 

Engel des Friedens
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Der Friede – Gottes Gabe und Gebot (und der zwiespältige Mensch)

Von Wolf­ram Schrems* Vor­be­mer­kung: Die­ser Text ist die leicht über­ar­bei­te­te Ver­si­on eines im Atter­see Report Nr. 36 (Okto­ber 2023) ver­öf­fent­lich­ten Auf­sat­zes. Die Auf­ga­ben­stel­lung war, das The­ma Frie­de aus katho­li­scher Sicht im Umfang von etwa 12.000 Zei­chen zu beleuch­ten. Redak­ti­ons­schluß war Mit­te Sep­tem­ber. Der Atter­see Report ist das Publi­ka­ti­ons­or­gan des Atter­see­krei­ses in der Frei­heit­li­chen Par­tei Öster­reichs,

Kardinal Pizzaballa, Patriarch von Jerusalem, ruft für den morgigen 27. Oktober zu einem zweiten Bet- und Fasttag für Frieden und Versöhnung im Heiligen Land auf. Dazu schrieb er den Gläubigen seiner Diözese einen Brief.
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Patriarch Pizzaballa zum Nahostkonflikt: „Der Glaube soll unseren Blick erhellen“

Der latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem schreibt an die Gläu­bi­gen sei­ner Diö­ze­se und ver­sucht, die aktu­el­len Tra­gö­di­en und Dra­men der ver­gan­ge­nen zwei Wochen im Licht des Glau­bens zu lesen. „Laßt unse­re Spra­che nicht voll von Tod und ver­schlos­se­nen Türen sein“.

Papst Franziskus und die heiligen Stätten in Jerusalem und im ganzen Heiligen Land.
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Franziskus, der Krieg und die Heiligen Stätten

Von Rober­to de Mat­tei* Es gab gro­ße Erwar­tun­gen wegen der Syn­ode, die am 4. Okto­ber 2023 im Vati­kan eröff­net wur­de, doch drei Tage spä­ter, am 7. Okto­ber, rich­te­te sich die inter­na­tio­na­le Auf­merk­sam­keit auf den Nahen Osten, der durch den bru­ta­len Angriff der Hamas auf Isra­el plötz­lich blu­tig war. Die­ses Ereig­nis, das auf die rus­si­sche Inva­si­on

Papst Franziskus mit dem Ehepaar Sewastjanow (Aufnahme von einer Begegnung im Februar 2023).
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Rußlands „Papstsprecher“ von Franziskus empfangen

(Rom) Leo­nid Michai­lo­witsch Sewast­ja­now, Lei­ter der Welt­uni­on der Alt­gläu­bi­gen, ein Freund von Papst Fran­zis­kus, wur­de gestern von die­sem im Vati­kan in Audi­enz emp­fan­gen. Dies berich­te­te die staat­li­che rus­si­sche Nach­rich­ten­agen­tur Ria Novo­sti, wäh­rend sich kirch­li­che und west­li­che Medi­en dar­über aus­schwei­gen. Wie meist, über­ließ es Fran­zis­kus auch in die­sem Fall sei­nem Gast, die Öffent­lich­keit über die Begeg­nung

Der päpstliche Sondergesandte, Kardinal Mattei Zuppi, sieht in der Volksrepublik China den Schlüssel für den Frieden in der Ukraine.
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Päpstlicher Gesandter: „Chinas Rolle ist entscheidend für den Frieden in der Ukraine“

(Rom) Der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te für den Frie­den in der Ukrai­ne, Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der im Rah­men einer von Papst Fran­zis­kus beauf­trag­ten Mis­si­on nach Chi­na rei­sen wird, beton­te heu­te, daß die Rol­le der Volks­re­pu­blik Chi­na bei der Errei­chung des Frie­dens in der Ukrai­ne „eines der wich­tig­sten Ele­men­te“ sei.

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Kardinal Matteo Zuppi, der Sondergesandte des Papstes für den Frieden in der Ukraine, sprach über die Ukraine, den Frieden und die EU
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Kardinal Zuppi, unternimmt die EU wirklich zu wenig, um den Krieg zu stoppen?

Für die Aus­ein­an­de­rung mit aktu­el­len Fra­gen ist es intel­lek­tu­ell red­lich und ange­mes­sen, jene Stim­men zu hören, die öffent­lich nicht so durch­drin­gen oder gar uner­wünscht sind. Mit ihnen gilt es sich zu kon­fron­tie­ren. In die­sem Sin­ne ver­öf­fent­li­chen wir fol­gen­den Kom­men­tar, der unter dem Pseud­onym „Mastro Tit­ta“ ver­faßt und auf dem Blog des Vati­ka­ni­sten Mar­co Tosat­ti publi­ziert