Fehlende Exorzismusausbildung
(Dublin) Der bekannteste Exorzist Irlands, wirft der Kirche vor, „die Schafe im Stich zu lassen“. Er kritisiert, daß sich die Bischöfe nicht um die Ausbildung von Exorzisten kümmern.
(Dublin) Der bekannteste Exorzist Irlands, wirft der Kirche vor, „die Schafe im Stich zu lassen“. Er kritisiert, daß sich die Bischöfe nicht um die Ausbildung von Exorzisten kümmern.
(Asuncion) Das paraguayische Erzbistum Asuncion ernannte ein „Pastoralteam des Exorzismus“.
(Rom) In den USA wurde von der Bischofskonferenz der neue Ritus des Exorzismus in englischer Sprache herausgegeben – 18 Jahre nachdem ihn Rom die lateinische Originalfassung veröffentlicht worden war.
(Rom) Bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig wurde ein Dokumentarfilm über Pater Gabriele Amorth, den vor einem Jahr verstorbenen Hauptexorzisten Roms, vorgestellt. Der Film stammt von William Friedkin, dem Regisseur des Kinofilms „Der Exorzist“.
(Brasilia) „Die Stunde der Exorzisten, in Sao Paulo, in Brasilien und auf der Welt“, titelte gestern die O Estado de Sà£o Paulo. Laut der brasilianischen Tageszeitung habe der Vatikan die Diözesen der ganzen Welt aufgefordert, Exorzisten zu ernennen. Jede habe zumindest einen Exorzisten zu beauftragen.
(Moskau) Kyrill I., Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche, verteidigte den Exorzismus. Wie RIA Novosti berichtete, bezeichnete es der Patriarch als „angemessen“ und „nützlich“ den Exorzismus zu praktizieren, „wenn die Psychiatrie scheitert“.
(Rom/Madrid) Der im September 2016 verstorbene Ordenspriester P. Gabriele Amorth wurde heftig kritisiert, wenn er mehrfach in Interviews davon sprach, daß es im Vatikan satanische Sekten gebe. Nun stimmt ein anderer Exorzist mit ein: „Ich wünsche mir, daß man eines Tages einen Großen Exorzismus im Vatikan durchführen wird“.
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