Kardinal Müller: Wenn wir Christen sind, dann haben wir auch in Bezug auf die Ehe die Konsequenzen zu tragen. "Wir können nicht sagen: Heute heirate ich jemanden, und morgen jemand anderen."
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Kardinal Müller zu Amoris laetitia, Ehe und Scheidung: „Wenn wir Christen sind, haben wir auch die Konsequenzen zu tragen“

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, gab im Vor­feld des Papst-Besu­ches zum 100. Jah­res­tag der ersten Mari­en­er­schei­nung in Fati­ma dem Obser­va­dor de Por­tu­gal ein Inter­view. Dabei nahm er auch zur Kon­tro­ver­se Stel­lung, die durch das umstrit­te­nen nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia aus­ge­löst wur­de. Obser­va­dor: Es gab Momen­te seit der Wahl die­ses Pap­stes, der auf pasto­ra­le Ansät­ze
Bischof Dominique Rey: Piusbrüder können in jeder Kirch oder Kapelle des Bistums Frejus-Toulon Eheschließungen durchführen.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Bischof von Toulon-Frejus: Priester der FSSPX können in jeder Kirche des Bistums Trauungen durchführen

(Paris) Der Bischof von Fre­­jus-Tou­­lon, Mgsr. Domi­ni­que Rey, erließ am 4. Mai 2017 ein Dekret, das es Prie­stern der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. erlaubt, in allen Kir­chen und Kapel­len des Bis­tums Trau­un­gen vorzunehmen.
Interview von Kardinal Burke im Folha de Sao Paulo: Äußerungen des Papstes sind zu unterscheiden zwischen solchen, die Teil des Lehramtes sind, und solchen, die Privatmeinungen sind.
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Kardinal Burke: „Durch seine Nichtbeantwortung der ‚Dubia‘ ist bereits großer Schaden entstanden“

(Rio de Janei­ro) Am Sonn­tag, 30. April, ver­öf­fent­lich­te die Tages­zei­tung Fol­ha de Sao Pau­lo ein Inter­view mit Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke. Fol­ha de Sao Pau­lo ist nicht nur eine der meist­ge­le­se­nen Tages­zei­tun­gen Bra­si­li­ens. Über die haus­ei­ge­ne Nach­rich­ten­agen­tur Fol­h­a­press wur­de das Inter­view von zahl­rei­chen ande­ren Medi­en im gan­zen Land über­nom­men. Die Zei­tung bezeich­net den Kar­di­nal aus Wis­con­sin
Das "Jüngste Gericht" im Dom von Terni.
Hintergrund

Vincenzo Paglia und das homoerotische „Jüngste Gericht“ in der Kathedrale von Terni

(Rom) Erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia gehört zu den schil­lern­den Gestal­ten der aktu­el­len Kir­chen­füh­rung. Am ver­gan­ge­nen 1. März for­der­te der katho­li­sche Histo­ri­ker und Vor­sit­zen­de der Stif­tung Lepan­to, Prof. Rober­to de Mat­tei, den Rück­tritt Pagli­as als Prä­si­dent der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben und als Groß­kanz­ler des Päpst­li­chen Insti­tuts Johan­nes Paul II. für Stu­di­en zur Ehe und zur
Selbstheirat - narzißtische Pathologie
Hintergrund

„Ich will mich“ – „Selbstheirat“, die ultimative Degeneration der Ehe

(New York) Die Gren­zen des Skur­ri­len sind weit gesteckt in einer medi­al über­hitz­ten Gesell­schaft, die auf „Arbei­ten für den Kon­sum“ und „Brot und Spie­le“ getrimmt wird. Das „Hor­ror­ka­bi­nett“ öff­net immer neue Zim­mer, so Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na. Nach­dem sich Life­­s­tyle-Jour­na­­li­­sten, „Kul­tur­ex­per­ten“ und son­sti­ge „Intel­lek­tu­el­le aller Art“ mit der „Lie­be“ und „Ehe“ zwi­schen Men­schen und Andro­iden beschäf­tig­ten,
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Buchbesprechungen

„Auch ein Papst kann irren, aber nicht das Wesen der Sakramente ändern“ – Kardinal Müllers neues Buch „Der Papst“

(Rom) Gestern ist in Deutsch­land das neue Buch von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, dem Prä­fek­ten der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, erschie­nen. Das 600 Sei­ten umfas­sen­de Buch ist unter dem Titel „Der Papst – Sen­dung und Auf­trag“ im Her­der Ver­lag erschie­nen. Mül­ler skiz­ziert dar­in detail­liert die Rol­le und die Bedeu­tung des Papst­tums in den zwei­tau­send Jah­ren der Kir­chen­ge­schich­te seit
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Ist Papst Franziskus "von schlechten Ratgebern" umgeben, oder hat er "andere Gründe" zu den Dubia der vier Kardinäle zu schweigen? Jedenfalls habe Amoris laetitia, so der Rechtsphilosoph Carlos Augusto Casanova, die Kirche an den Rand einer Spaltung gebracht.
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„Amoris laetitia hat Kirche an den Rand einer Spaltung gebracht. Papst ist von schlechten Ratgebern umgeben“

(Sant­ia­go de Chi­le) Die chi­le­ni­sche Tages­zei­tung La Ter­cera berich­te­te in ihrer Sams­tag­aus­ga­be über die 23 katho­li­schen Intel­lek­tu­el­len, die sich am 8. Dezem­ber mit einer Unter­stüt­zungs­er­klä­rung für die Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia mit den vier Kar­di­nä­len Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner soli­da­ri­sier­ten.  Die Zei­tung ver­öf­fent­lich­te ein Inter­view mit Car­los Augu­sto Casa­no­va, einem