Papst Leo XIV. verbringt den Sommer in Castel Gandolfo
Leo XIV.

Der Papst kehrt nach Castel Gandolfo zurück – einem Ort mit augustinischer Note

Von Cri­sti­na Sic­car­di* „Wie schön, hier zu sein“, sag­te Leo XIV. spon­tan, als er am ver­gan­ge­nen Sonn­tag­nach­mit­tag in Castel Gan­dol­fo ein­traf – einem der schön­sten Orte Ita­li­ens, der male­risch über dem son­nen­be­schie­ne­nen Alba­ner See liegt und seit jeher tra­di­tio­nel­ler Som­mer­sitz der Päp­ste ist. Die Bevöl­ke­rung begrüß­te den Stell­ver­tre­ter Chri­sti mit gro­ßer Freu­de, war doch zwölf
Papst Leo XIV. am 10. Mai bei seinem Besuch des Marienheiligtums von Genazzano bei Rom, das vom Augustinerorden betreut wird
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Ein Pontifikat im Zeichen Mariens

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Der Augu­­sti­­ner-Papst Leo XIV. hat schon bei sei­nen ersten Schrit­ten als Pon­ti­fex sei­ne Ver­bun­den­heit mit der aller­se­lig­sten Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria gezeigt. Am Abend sei­ner Wahl, in der Abend­däm­me­rung des 8. Mai, des Hoch­fests Unse­rer Lie­ben Frau von Pom­pe­ji, ver­trau­te er von der Segens­log­gia aus sein Man­dat als Nach­fol­ger des hei­li­gen Petrus,
Die wahren Patrone Europas heißen nicht Ursula von der Leyen, Kaja Kallas oder Roberta Metsola.
Hintergrund

Wer sind die wirklichen Schirmherren Europas?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Die Schutz­pa­tro­ne Euro­pas sind nicht Ursu­la von der Ley­en, Rober­ta Met­so­la, Antó­nio Costa, Kaja Kal­las und auch nicht Macron und Stein­mei­er, son­dern die hei­li­gen Bene­dikt von Nur­sia, Kyrill und Metho­di­us, Bir­git­ta von Schwe­den, Katha­ri­na von Sie­na und Tere­sia Bene­dic­ta vom Kreuz, über die der Senat der Ita­lie­ni­schen Repu­blik 2017 in einer Publi­ka­ti­on
Warum wird kaum mehr über das Heldentum und das Vorbild der Heiligen gesprochen?
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Warum sprechen die Pfarrer nicht mehr über die Heiligen?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Wäh­rend in den Pfar­rei­en Tri­via­li­sie­rung herrscht und man­che, wie der Redak­teur des Cor­rie­re del­la Sera Aldo Caz­zul­lo, die Bibel als Roman oder gar als Auto­bio­gra­phie Got­tes bezeich­nen, spre­chen die Pfar­rer, die für ihre Schäf­chen zustän­dig sind, in einem ekel­haf­ten Kli­ma reli­giö­ser Igno­ranz kaum noch von den Hei­li­gen – warum?
John Henry Newman, der bekannte englische Konvertit, legte in einer Schrift dar, warum die katholische Kirche die wahre Kirche Jesu Christi ist – und bekehrte sich zu ihr.
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Die Entwicklung der katholischen Lehre nach dem heiligen John Henry Newman

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Die Gestalt des hei­li­gen John Hen­ry New­man (1801–1890) ragt vor dem Hin­ter­grund der schwe­ren und dra­ma­ti­schen Kri­se her­aus, die der Glau­be in den ver­gan­ge­nen sech­zig Jah­ren durch­ge­macht hat, und zwar so sehr, daß Paul VI. (1897–1978) – ein Papst, der die Kir­che um jeden Preis moder­ni­sie­ren woll­te, um auf Kosten der Tra­di­ti­on
Die heilige Klara von Assisi, filterlos, ohne Verzerrung und Kitsch dargestellt
Buchbesprechungen

Die heilige Klara von Assisi ohne Filter

Von Rober­to de Mat­tei* Der Blick der Hei­li­gen ist anders als alle ande­ren Blicke: Er drückt das Leben ihrer See­le aus. Aber es ist nicht leicht, ihn dar­zu­stel­len. Einem Künst­ler fällt es leich­ter, die Phy­sio­gno­mie eines Man­nes oder einer Frau dar­zu­stel­len, die vom Laster zer­fres­sen sind, als die eines Hei­li­gen, der sei­ne Tugen­den in sei­nen
Die Krönung Mariens im Himmel
Hintergrund

Die Enzyklika Ad Caeli Reginam von Pius XII. – vor 70 Jahren

Von Cri­sti­na Sic­car­di* In die­sem Monat jährt sich zum 70. Mal die Ver­kün­dung der Enzy­kli­ka Ad Cae­li Regi­nam von Pius XII. Es war der 11. Okto­ber 1954, als Papst Pacel­li beschloß, das Fest Maria Köni­gin ein­zu­füh­ren. Die Mut­ter Got­tes gilt in der Tra­di­ti­on der Kir­che seit jeher als Köni­gin, wie die Lau­re­ta­ni­schen Lita­nei­en deut­lich machen:
Die Vision des heiligen Franziskus, mit der er die Wundmale Christi erhielt
Hintergrund

Vor 800 Jahren traten die Stigmata des heiligen Franziskus auf

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Als der Papst im April die Min­de­ren Brü­der der Wall­fahrts­kir­che La Ver­na und der Pro­vinz Tos­ka­na anläß­lich des 800-Jahr­­ge­­den­kens an die Wund­ma­le Chri­sti, die der hei­li­ge Franz von Assi­si am 14. Sep­tem­ber 1224 emp­fan­gen hat­te, in Audi­enz emp­fing, sag­te er ihnen: „Ihr seid gute Beicht­vä­ter: Dafür ist der Fran­zis­ka­ner bekannt. Ver­gebt alles,
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Das Fest der Sieben Schmerzen Mariens am 15. September
Hintergrund

Maria, die Allerseligste, im Kampf gegen die Mächte des Bösen

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Am Sonn­tag, dem 8. Sep­tem­ber, war das Fest Mariä Geburt, und am kom­men­den Sonn­tag ist das lit­ur­gi­sche Geden­ken an die Sie­ben Schmer­zen der aller­se­lig­sten Jung­frau Maria. In unse­ren Tagen sind wir genö­tigt, die anti­christ­li­che Macht so dra­ma­tisch und aggres­siv zu erle­ben, daß wir manch­mal die Hoff­nung und das Ver­trau­en ver­lie­ren. Statt­des­sen lei­tet
Eine Anna-Selbdritt-Darstellung: die Mutter Anna, die Jungfrau Maria und das Jesuskind
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Die heilige Anna in der kirchlichen Tradition

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Der 26. Juli ist der Fest­tag der hei­li­gen Anna, der Mut­ter der Jung­frau Maria. In den kano­ni­schen Evan­ge­li­en wird nichts über sie berich­tet, wäh­rend eini­ge Nach­rich­ten in den apo­kry­phen Evan­ge­li­en zu fin­den sind. Dank der kirch­li­chen Tra­di­ti­on gibt es den­noch eini­ges zu erzählen.