Die Epiphanie, Erscheinung des Herrn, und das Dreikönigsfest am Beginn des Jahres 2022 laden zu einer ernsten Betrachtung ein.
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Die Epiphanie der Erlösung und der Strafe

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Als die Wei­sen, die sich vom Auf­gang „sei­nes Sterns“ (Jesu) lei­ten lie­ßen, in Jeru­sa­lem den König des römi­schen Judäa auf­such­ten, um ihn zu fra­gen, wo der neue König gebo­ren wor­den war, weil sie ihn anbe­ten woll­ten, geriet Hero­des in Panik, weil er glaub­te, daß jemand sein Reich an sich rei­ßen woll­te. Da

Das Heiligtum des Erzengels Michael über der Clusa Langobardorum im Piemont.
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Der heilige Erzengel Michael siegt über die Mächte der Hölle

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Am 29. Sep­tem­ber wird in der Lit­ur­gie der Kir­che des hei­li­gen Erz­engels Micha­el gedacht. Der Micha­els­kult kam aus dem Osten nach Rom und hat­te sei­nen Ursprung an der Via Sala­ria, wo sich an der Mei­le VII eine berühm­te Basi­li­ka aus dem 5. Jahr­hun­dert befand, die dem Für­sten der himm­li­schen Heer­scha­ren gegen die

Die Heilige Messe im überlieferten Ritus wird erneut geknebelt und verfolgt. Nur kurz währte die Verschnaufpause, die Benedikt XVI. 2007 gewährte.
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Die geknebelte Heilige Messe: von Padre Pio bis Papst Franziskus

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Es ist für einen Gläu­bi­gen unse­rer Tage nicht leicht zu ver­ste­hen, was die Hei­li­ge Mes­se wirk­lich und umfas­send ist. Der Grund dafür ist leicht zu erklä­ren: Die durch die lit­ur­gi­sche Bewe­gung refor­mier­te, bes­ser gesagt, revo­lu­tio­nier­te Hei­li­ge Mes­se – ange­führt von Msgr. Anni­ba­le Bug­nini, der im Ruch der Frei­mau­re­rei starb –, die ab

Ist der Corona-Kirche die Gesundheit des Leibes wichtiger als die der Seele? Die Angst vor dem Virus scheint größer als der Glauben an die heilbringende Gnade der Eucharistie und der anderen Sakramente.
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Die Angst vor dem Coronavirus läßt den Glauben verlieren

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Am 20. Mai 2013 sag­te Papst Fran­zis­kus wäh­rend der Pre­digt in der Mes­se, die er in der Kapel­le der Domus Sanc­tae Mart­hae zele­brier­te: „Es gibt Wun­der. Aber es ist Gebet nötig! Ein muti­ges Gebet, das dar­um ringt, die­ses Wun­der zu errei­chen, nicht die­se Gebe­te aus Höf­lich­keit: Ah, ich wer­de für dich beten!

Wer ist der Missionar von heute? Die neuheidnische „Mutter Erde“-Göttin wird durch den Petersdom getragen, vorne und seitlich ein Bischof, dahinter ein Kardinal.
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Die Mission, wo seit 53 Jahren nicht mehr getauft wird

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Es wur­de bereits dar­über gespro­chen, daß am Sakra­ment der Tau­fe, dem ersten Schritt der Bekeh­rung zum Chri­sten­tum, bei der Ama­zo­nas­syn­ode kein Inter­es­se bestand. Die­se absur­de Wirk­lich­keit unse­rer Zeit, in der die Tau­fe in der Pra­xis zur blo­ßen Deko­ra­ti­on gewor­den scheint, die je nach Bedarf  ange­wandt oder weg­ge­las­sen wird, bezeugt die Catri­­ma­­ni-Mis­­si­on der

Älteste, authentische Darstellung des heiligen Franz von Assisi, zu Lebzeiten entstanden (Benediktinerabtei Subiaco, Kloster des heiligen Benedikt).
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Der echte heilige Franziskus von Assisi – wie er wirklich war

Die Histo­ri­ke­rin Cri­sti­na Sic­car­di stell­te ihr jüng­stes Buch vor, das Franz von Assi­si (1181/1182–1226), dem Grün­der­va­ter aller fran­zis­ka­ni­schen Orden gewid­met ist, und zwar dem ech­ten, dem wah­ren hei­li­gen Fran­zis­kus. Das Buch ent­stand, weil der Pover­el­lo aus dem mit­tel­ita­lie­ni­schen Umbri­en „eine der am mei­sten ent­stell­ten Gestal­ten der Geschich­te ist“, wie es im Unter­ti­tel heißt. 

Kardinal John Henry Newman (1801-1890), soeben heiliggesprochen, war kein Liberaler, als der er heute von bestimmten kirchlichen Medien dargstellt wird.
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Antiliberal und antimodernistisch – Der wahre Newman

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Durch unab­läs­si­ges Ein­häm­mern kann man die Men­schen alles glau­ben machen, auch das Gegen­teil vom Gegen­teil, kurz­um jede Falsch­mel­dung: daß der Mensch vom Affen abstammt (Dar­win), daß die Reli­gi­on Opi­um für das Volk ist (Marx), daß die Juden aus­zu­mer­zen sind (Natio­nal­so­zia­lis­mus), daß die Anti­kom­mu­ni­sten aus­zu­rot­ten sind (Sta­li­nis­mus), daß die Homo­se­xua­li­tät zu pro­pa­gie­ren und

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Luther und sein Interpret Melanchton
Hintergrund

Polygamie als „barmherzige Medizin“?

(Rom) Die katho­li­sche Histo­ri­ke­rin Cri­sti­na Sic­car­di nahm den Ver­such, die Bischofs­syn­ode über die Fami­lie für einen Umsturz der kirch­li­chen Moral­leh­re und des Ehe­sa­kra­ments zu nüt­zen, zum Anlaß, um die Unhalt­bar­keit die­ser Posi­ti­on durch einen histo­ri­schen Rück­griff auf­zu­zei­gen. Ein Rück­griff, der die nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Ein­grif­fen der welt­li­chen Macht in die kirch­li­che Leh­re auf­zeigt, die Schwie­rig­kei­ten

Schlacht von Lepanto
Christenverfolgung

Die Rosenkranzkönigin und die Schlacht von Lepanto

(Rom) Die Histo­ri­ke­rin Cri­sti­na Sic­car­di schil­dert, wie das Rosen­kranz­fest, der Gedenk­tag der aller­se­lig­sten Jung­frau Maria vom Rosen­kranz ent­stan­den ist, das die Katho­li­sche Kir­che am 7. Okto­ber fei­ert. von Cri­sti­na Sic­car­di Im Jahr 1212 sah der hei­li­ge Domi­ni­kus wäh­rend sei­nes Auf­ent­halts in Tole­do die Got­tes­mut­ter Maria, die ihm den Rosen­kranz über­gab. Er erkann­te dar­in die Ant­wort