Selbstgeißelung als alte freiwillige Bußübung
Liturgie & Tradition

Fastenzeit und Bußübungen

Die Fasten­zeit steht bevor und damit auch die Fra­ge für Chri­sten, die ihren Glau­ben ernst­neh­men, wel­che Opfer sie brin­gen wol­len, um sich auf Ostern, das Fest der Auf­er­ste­hung, die den Tod über­win­det und das Tor zur ewi­gen Glück­se­lig­keit öff­net, vor­zu­be­rei­ten. Dazu eine Erin­ne­rung aus dem Leben von Papst Johan­nes Paul II.

Plan der Stadt Rom mit den "sieben Kirchen" für das Heilige Jahr 1575
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Wo überall ein vollkommener Ablaß des Heiligen Jahres gewonnen werden kann

Um Miß­ver­ständ­nis­sen vor­zu­beu­gen, da bereits über die Rom-Wal­l­­fahrt und das Durch­schrei­ten der Hei­li­gen Pfor­te berich­tet wur­de, ist zum Hei­­lig-Jahr-Ablaß zu sagen, daß er wie ande­re all­ge­mei­ne Abläs­se gewon­nen wer­den kann. Zur Umset­zung der Hei­­lig-Jahr-Bul­­le Spes non con­fun­dit wur­den vom Groß­pö­ni­ten­ti­ar des Hei­li­gen Stuhls Ange­lo Kar­di­nal De Dona­tis eige­ne Bestim­mun­gen erlas­sen. Dar­in heißt es:

Papst Franziskus und seine Adlaten, im Bild die Synodenleitung, haben für die Eröffnung der neuen Session der Synodalitätssynode einen neuen Sündenkatalog erfunden, dem etwas Groteskes nicht abgesprochen werden kann.
Nachrichten

Die Synodalitätssynode erfindet die Sünde gegen die Synodalitätssynode – und noch andere mehr

Spon­ta­ne Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Die zwei­te Sit­zungs­pe­ri­ode der Syn­oda­li­täts­syn­ode steht unmit­tel­bar vor der Eröff­nung. Am Mon­tag fand eine Pres­se­kon­fe­renz statt, bei der die Kar­di­nä­le Grech und Hol­le­rich sowie der Jesu­it P. Gia­co­mo Costa und Msgr. Ric­car­do Bat­toc­chio, kurz, die gesam­te Syn­oden­lei­tung, eine „Buß­vi­gil“ ankün­dig­ten. Bei die­ser wird Papst Fran­zis­kus um Ver­ge­bung bit­ten für eine Rei­he

Spätmittelalterliche Darstellung der Ascherung
Liturgie & Tradition

Bedenke, o Mensch: Staub bist du

Der Anfang der Fasten­zeit ist durch die inhalt­rei­che Zere­mo­nie der Aschen­be­streu­ung gekenn­zeich­net. Die Asche ist das Sinn­bild der Ver­gäng­lich­keit alles Irdi­schen – auch des Men­schen­le­bens – und der Buße für die Sün­den­schuld, die den Tod in die Welt gebracht hat. 

Die Sünde ist kein Recht, schon gar nicht die Todsünde.
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Ist die Todsünde ein Recht?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Ist die Tod­sün­de zu einem Recht gewor­den? Es scheint so, da es in offen­kun­dig skan­da­lö­ser Wei­se so prä­sen­tiert wird, sowohl im Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia vom 19. März 2016 (ein blas­phe­mi­sches „Geschenk“ an den hei­li­gen Josef und die Kir­che, wie Pater Ser­a­fi­no Lan­zet­ta auf­ge­zeigt hat) als auch in der Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans

Tragödie und groteske Farce lagen im Theater der griechischen Antike manchmal nahe beieinander. Gilt das heute auch für die Kirche?
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Wer ist Kardinal Farrell? Die Besetzungspolitik von Papst Franziskus

Gedan­ken von Mar­co Tosat­ti* Lie­be Freun­de und Fein­de von Stilum Curiae, was sol­len wir mit die­sem Papst machen? Uns erreicht die Nach­richt, daß Kevin Far­rell zum Prä­si­den­ten der Apo­sto­li­schen Signa­tur, des höch­sten Gerichts­hofs des Hei­li­gen Stuhls, ernannt wur­de. Von die­sem wich­ti­gen Amt hat Papst Berg­o­glio 2014 den ange­se­he­nen Rechts­exper­ten Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke ent­fernt, viel­leicht weil

Die selige Elena Aiello
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Göttliche Strafen für die Welt nach der seligen Elena Aiello (Teil 2)

Von Rober­to de Mat­tei* Damit eine Pri­vat­of­fen­ba­rung von einem Katho­li­ken berück­sich­tigt wer­den kann, muß sie fol­gen­de Merk­ma­le auf­wei­sen: Sie darf nichts ent­hal­ten, was dem katho­li­schen Glau­ben und der Moral, aber auch dem gesun­den christ­li­chen Men­schen­ver­stand wider­spricht; außer­dem muß der Emp­fän­ger der Offen­ba­rung ein wirk­lich tugend­haf­tes Sub­jekt sein und sich der Auto­ri­tät der Kir­che unter­wer­fen, denn

Das Bußgericht (Tribunal der Pönitenten).
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Das Bußgericht

Von Cri­stia­na de Magi­stris Die Fasten­zeit ist die Buß­zeit schlecht­hin, und die Buße schlecht­hin ist die sakra­men­ta­le Buße, die allein – im Gegen­satz zu ande­ren Buß­prak­ti­ken, wie streng sie auch sein mögen – die Macht hat, die hei­lig­ma­chen­de Gna­de, d. h. das Leben Got­tes, in der See­le eines jeden Getauf­ten wie­der­her­zu­stel­len, wenn er das Pech

Der Beichtstuhl, das ungeliebte, entsorgte, verstaubte Möbelstück. Laut Modernisten ist er seit den 70er Jahren überholt, denn falls man heute das "Bedürfnis" habe, "zu reden", sitze man an einem Tisch.
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Die Beichte, das erniedrigte Sakrament

Von Rober­to de Mat­tei* Katho­li­ken, die dem unver­än­der­li­chen Lehr­amt der Kir­che treu sind, sind zu Recht empört über die Respekt­lo­sig­keit und die Belei­di­gung des hei­lig­sten Sakra­ments der Eucha­ri­stie, wie es bei der Mes­se gesche­hen ist, die auf einer auf­blas­ba­ren Matrat­ze im Meer von Cro­to­ne gefei­ert wur­de. Die Sakra­men­te der Kir­che sind jedoch sie­ben, und es

Don Nicola Bux gibt mit sechs Gedanken Antwort, wie die Coronavirus-Pandemie geistlich eingeordnet werden kann.
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„Die Coronavirus-Pandemie erwischt die Kirche auf dem falschen Fuß“ – Sechs Gedanken von Don Nicola Bux zur Coronavirus-Pandemie

Von Don Nico­la Bux* Wenn das, was wir erle­ben, in den Strom gött­li­cher Ermah­nun­gen fällt, steht unse­re Sün­de, auch die Sün­de in der Kir­che, auf der Tages­ord­nung. Die Stel­lung­nah­me von Msgr. Nico­la Bux will auf die Fra­ge nach der Bedeu­tung ant­wor­ten, die uns die quä­len­de Pan­de­mie, ob gesund­heit­lich oder durch die Ein­schrän­kung der Frei­heits­rech­te oder wirt­schaft­lich,