Franziskus und Benedikt XVI
Hintergrund

[Update] Andreas Englisch: Papst Franziskus und Benedikt haben sich völlig zerstritten

(Rom) Papst Fran­zis­kus und sein Amts­vor­gän­ger Bene­dikt XVI. hät­ten sich völ­lig zer­strit­ten: „Sie reden kein Wort mit­ein­an­der.“ Das ist eine der auf­se­hen­er­re­gen­den Bot­schaf­ten, die der Vati­ka­nist Andre­as Eng­lisch am 16. März bei einem Vor­tag in Lim­burg vor­trug. Eng­lisch war lang­jäh­ri­ger Ita­­li­en- und Vati­kan­kor­re­spon­dent der Axel-Sprin­­ger-Medi­en in Rom. Mit sei­nen 30 Jah­ren Rom-Erfah­rung gilt er als
Heute vor vier Jahren wurde Papst Franziskus gewählt. Benedikt XVI. erinnert sich an das Konklave: "Nein", Bergoglio habe definitiv nicht zu seinen Favoriten gehört noch habe er mit seiner Wahl gerechnet.
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Vor vier Jahren wurde Papst Franzisus gewählt – Benedikt XVI.: „Nein“, mit Bergoglio habe er definitiv nicht gerechnet

(Rom) Heu­te vor vier Jah­ren wur­de Papst Fran­zis­kus gewählt. Den Weg für das Kon­kla­ve hat­te Papst Bene­dikt XVI. mit sei­nem uner­war­te­ten und für die Kir­chen­ge­schich­te sen­sa­tio­nel­len Rück­tritt frei­ge­macht. Mit der Wahl von Kar­di­nal Jor­ge Mario Berg­o­glio habe er aber defi­ni­tiv nicht gerechnet.
Fatima und das Dritte Geheimnis: "Dollinger erzählte mir bereits im Herbst 2000 die Worte von Kardinal Ratzinger: Das Dritte Geheimnis wurde nicht vollständig veröffentlicht".
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Fatima und das Dritte Geheimnis: Zeuge bestätigt Dollinger – „Ich kann mir das Dementi Roms nicht erklären“

Am 26. Juni 2000 fand im Vati­kan eine Pres­se­kon­fe­renz statt. Vor die Pres­se tra­ten der Prä­fekt der Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re, Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger, und der Sekre­tär die­ser Kon­gre­ga­ti­on, Kuri­en­erz­bi­schof Tar­cis­io Ber­to­ne SDB. Im Auf­trag von Papst Johan­nes Paul sol­len sie das soge­nann­te Drit­te Geheim­nis, bes­ser gesagt den drit­ten Teil des „Geheim­nis­ses von Fati­ma“ „im
Marie Collins mit Kardinal O'Malley, dem Vorsitzenden der Päpstlichen Kommission zum Schutz Minderjähriger
Genderideologie

Marie Collins, Pädophilie und „das Zuviel an Barmherzigkeit“ von Franziskus

(Rom) Der Rück­tritt der Irin Marie Coll­ins als Mit­glied der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on für den Schutz Min­der­jäh­ri­ger „hat die Medi­en auf dem fal­schen Fuß erwischt“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Die Reak­tio­nen waren ent­spre­chend unein­heit­lich. Ein Teil der Medi­en ver­schwieg die Pro­test­ge­ste, ein ande­rer Teil leg­te fal­sche Fähr­ten. Die Medi­en­re­ak­ti­on erin­nert an das Ver­schwei­gen der har­ten
Erzbischof Luigi Negri: Eines Tages wird ans Licht kommen, wer Verantwortung für den Amtsverzicht von Benedikt XVI. trägt, "innerhalb und außerhalb des Vatikans".
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Welche Rolle spielte Obama beim Rücktritt Benedikts XVI.? – „Zweifelhafte Personen haben Zugang zum Heiligen Stuhl erhalten“ – Interview mit Erzbischof Luigi Negri

(Rom) Erz­bi­schof Lui­gi Negri, ein Mann von ehr­li­cher Sor­ge um das See­len­heil sei­ner Mit­men­schen und klu­ger Ober­hir­te, ist auch als Mann der kla­ren Wor­te bekannt. Sol­che fand er auch im Inter­view mit der Online-Tages­­­zei­tung Rimi­ni 2.0 für Rimi­ni und die Repu­blik San Mari­no. Die klei­ne Repu­blik gehör­te zum Bis­tum, für das Msgr. Negri vor sei­ner
Victor Manuel Fernandez
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Nachlese: Vor zwölf Jahren, als Bergoglio noch auf die „Dubia“ zu antworten wußte

(Rom) Fünf Fra­gen haben die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner mit ihren Dubia (Zwei­fel) Papst Fran­zis­kus unter­brei­tet. Drei davon bezie­hen sich auf die Enzy­kli­ka Veri­ta­tis sple­ndor von 1993, die als eine Schlüs­sel­en­zy­kli­ka des Pon­ti­fi­kats von Johan­nes Paul II. gilt. Die Kar­di­nä­le fra­gen Fran­zis­kus, ob die drei Wahr­hei­ten, die durch jene Enzy­kli­ka mit Nach­druck
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DIGOS legt Beweisfoto gegen Urheber der Protestplakataktion gegen Papst Franziskus vor.
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Pasquinate: Staatsschutz hat anonymen Urheber der Protestplakataktion gegen Papst Franziskus ermittelt

(Rom) Laut ersten Infor­ma­tio­nen des Blogs „Exi­sten­ti­ell rand­stän­dig“, die Namens­ge­bung erfolg­te in Anspie­lung auf die päpst­li­che Vor­lie­be für die „Rän­der“, führ­te der ita­lie­ni­sche Staats­schutz DIGOS in den ver­gan­ge­nen Tagen auf Hoch­tou­ren akri­bi­sche Ermitt­lun­gen durch, bei denen hoch­mo­der­ne Tech­no­lo­gie zum Ein­satz kam. Dadurch konn­te die Iden­ti­tät des Pla­kat­kle­bers einer Pro­test­ak­ti­on gegen Papst Fran­zis­kus in den Stra­ßen
100 Jahre Fatima 1917 - 2017
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Papst Benedikt XVI. und Fatima – und einige Ungereimtheiten (3. Teil, Schluß)

Von Wolf­ram Schrems* Im Anschluß an den Ersten Teil vom 3. Jän­ner und den Zwei­ten Teil vom 17. Jän­ner folgt nun ein Blick auf die inad­äqua­te Bericht­erstat­tung durch so genann­te „kon­ser­va­ti­ve“ katho­li­sche Medi­en zum The­ma Fati­ma. Die­se Bericht­erstat­tung ist Aus­fluß einer Men­ta­li­tät, die ihrer­seits Teil der Glau­bens­kri­se ist. Es geht um ein fal­sches Ver­ständ­nis von