Papst Franziskus mit Kardinal Zuppi, dessen nächstes Reiseziel China sein soll.
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Reist Kardinal Zuppi nach Washington auch nach Peking?

(Peking) Seit 1980 haben nur zwei Kar­di­nä­le – ein fran­zö­si­scher und ein ame­ri­ka­ni­scher – mehr­mals Peking besucht. Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te für den Ukrai­ne­kon­flikt, wäre der drit­te, seit 1951 der dama­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us Msgr. Anto­nio Ribe­ri von den kom­mu­ni­sti­schen Macht­ha­bern aus­ge­wie­sen wurde.

Flugwerbung über der Küste Roms: "Benedikt XVI. hat nie abgedankt"
Nachrichten

„Benedikt XVI. hat nie abgedankt“

(Rom) Am Wochen­en­de krei­ste ein Flug­zeug mit einem unge­wöhn­li­chen Spruch­band über der mit Men­schen über­füll­ten römi­schen Küste. Die Flug­wer­bung mit Ban­ner war am Sonn­tag­nach­mit­tag in gerin­ger Höhe über dem Strand von Ostia zu sehen. Auch ande­re Küsten­or­te mel­de­ten Sich­tun­gen. Auf dem Spruch­band war zu lesen: „Bene­dikt XVI. hat nie abgedankt“.

Hintergrund

Franziskus‘ „Rache“ an Ratzinger

Eine Ana­ly­se von Nico Spun­to­ni (Il Giorn­a­le), der in der Ernen­nung von Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez zum Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums einen „point of no return“ im Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus sieht: Von Nico Spuntoni

Papst Franziskus ernannte am 1. Juli Msgr. Victor Manuel Fernández zum neuen Glaubenspräfekten. Noch beunruhigender ist das Schreiben, mit dem Franziskus die Ernennung begleitete.
Forum

„Einer der beunruhigendsten Akte des Pontifikats von Papst Franziskus“

Von Rober­to de Mat­tei* Die Ernen­nung von Msgr. Víc­tor Manu­el Fernán­dez, Erz­bi­schof von La Pla­ta, zum Lei­ter der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on ist einer der beun­ru­hi­gend­sten Akte des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus, nicht nur wegen der Wahl der frag­wür­di­gen Per­sön­lich­keit, son­dern auch wegen des unge­wöhn­li­chen Brie­fes, der sei­ne Ernen­nung beglei­tet. An Msgr. Fernán­dez, der auch dafür bekannt ist,

Victor Manuel Fernández, der neue Glaubenspräfekt der Kirche, mit dem damaligen Erzbischof von Buenos Aires Jorge Mario Bergoglio: eine alte Freundschaft...
Nachrichten

Die Glaubenskongregation „hat sogar gegen mich ermittelt“

(Rom) Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez, der neu­ernann­te Glau­bens­prä­fekt der katho­li­schen Kir­che, koket­tiert gegen­über den Medi­en und dis­kre­di­tiert dabei sein neu­es Amt und sei­ne Amts­vor­gän­ger. Das Glau­bens­dik­aste­ri­um sei die alte Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, das Hei­li­ge Offi­zi­um, sprich, die Inqui­si­ti­on gewe­sen, eine Insti­tu­ti­on, die gegen alle mög­li­chen Leu­te ermit­telt habe, auch gegen ihn, den neu­en Glau­bens­prä­fek­ten, selbst. Nun aber

Erzbischof Georg Gänswein in Audienz bei Papst Franziskus am 9. Januar 2023. Es war die letzte Audienz für den deutschen Prälaten, zum Abschied wird es auch keine Feier geben. Vor dem 1. Juli hat Gänswein den Vatikan ohne Amt und Auftrag zu verlassen.
Nachrichten

Erzbischof Gänswein wurden alle vatikanischen Bezüge gestrichen

(Rom) Erz­bi­schof Georg Gäns­wein, offi­zi­ell noch immer Prä­fekt des Päpst­li­chen Hau­ses und ehe­ma­li­ger Pri­vat­se­kre­tär von Bene­dikt XVI., wur­den alle vati­ka­ni­schen Bezü­ge gestri­chen, wie der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Blog Mes­sa in Lati­no unter Beru­fung auf eine „Kar­di­nals­quel­le“ berichtet.

Am 29. April traf sich Papst Franziskus in Budapest mit seinen dortigen Mitbrüdern im Jesuitenorden und nützte eine Frage, in der gar nicht danach gefragt wurde, um den überlieferten Ritus und die diesem verpflichteten Gläubigen anzugreifen.
Hintergrund

Papst Franziskus und die Treue zur Tradition

Eine Ana­ly­se von Ivan Pol­ja­ko­vić* Papst Fran­zis­kus hat wie­der­holt sei­ne Abnei­gung gegen­über Katho­li­ken zum Aus­druck gebracht, die am Ritus der Alten Lit­ur­gie (TLM – Tra­di­tio­nel­le latei­ni­sche Mes­se) fest­hal­ten. Die häu­fig­sten Wor­te, die Papst Fran­zis­kus ver­wen­det, wenn er sol­che Katho­li­ken beschreibt, sind „Starr­heit“, „Unsi­cher­heit“, und er spiel­te auch indi­rekt auf eine Art „Gei­stes­krank­heit“ an.

Papst Franziskus als Betreiber einer kircheninternen Cancel Culture. Im Bild bei der Generalaudienz vom vergangenen Mittwoch.
Hintergrund

Papst Franziskus und die Cancel Culture in der Kirche

(Rom) Der Vati­ka­nist Andrea Gagli­ar­duc­ci ver­öf­fent­lich­te auf sei­nem Blog Mon­day Vati­can eine inter­es­san­te Ana­ly­se des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus und einem destruk­ti­ven Grund­ele­ment, die Beach­tung ver­dient. Dar­in schreibt er: „Wir haben es heu­te mit einer Kir­che zu tun, die sich selbst nicht kennt und nicht ein­mal die Bedeu­tung ihrer Geschich­te und ihrer Ver­gan­gen­heit ver­steht“. Gagli­ar­duc­ci

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Peter Kwasniewskis neues Buch über "Eine Rückkehr zur traditionellen Liturgie der Lateinischen Kirche nach siebzig Jahren des Exils"
Buchbesprechungen

Der Vergötzung des Fortschritts die unerschöpfliche Fruchtbarkeit der Tradition entgegenstellen

Eine Buch­be­spre­chung von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf „Fran­zis­kus, geh hin und stell mein Haus wie­der her, das, wie Du siehst, ganz ver­fal­len ist!“1 Die­se Wor­te sind mit einer bekann­ten Bege­ben­heit im Leben des hei­li­gen Fran­zis­kus von Assi­si ver­bun­den, den der gegen­wär­ti­ge Hei­li­ge Vater bei der Wahl sei­nes Papst­na­mens bekannt­lich als Namens­ge­ber für sich in Anspruch genom­men

Aloysius John mit Kardinal Luis Antonio Tagle. Beide wurden im vergangenen November von Papst Franziskus als Generalsekretär bzw. Vorsitzender der Caritas Internationalis abgesetzt.
Nachrichten

Die Caritas Internationalis und ihre „Reise der Erneuerung“

(Rom) Am kom­men­den 11. Mai tritt in Rom die Gene­ral­ver­samm­lung der Cari­tas Inter­na­tio­na­lis zusam­men, um eine neue Füh­rungs­spit­ze zu wäh­len. Zurück lie­gen eini­ge pro­ble­ma­ti­sche Jah­re, ein sexu­el­ler Miß­brauchs­skan­dal in Zen­tral­afri­ka und eine wenig trans­pa­ren­te Ent­las­sung der gesam­ten römi­schen Füh­rungs­spit­ze durch Papst Franziskus.