Hermann Göring läßt sich nach dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler den Ort des Geschehens zeigen.
Forum

20. Juli 1944. Die Verschwörung der Militärs gegen Hitler

Von Rober­to de Mat­tei* Das geschei­ter­te Atten­tat auf Donald Trump am 13. Juli reiht sich ein in eine Serie von poli­ti­schen Gewalt­ta­ten, die nichts mit Epi­so­den legi­ti­men Wider­stands gegen Will­kür­herr­schaft zu tun haben, wie etwa dem vom 20. Juli 1944 gegen Hit­ler, an des­sen 80. Jah­res­tag es sich heu­te zu erin­nern lohnt.
Neben Kardinal Juan Sandoval erhebt auch Erzbischof Salvatore Cordileone von San Francisco seine Stimme für den überlieferten Ritus.
Liturgie & Tradition

Die objektive Schönheit der traditionellen lateinischen Messe evangelisiert

Am 8. Juli ver­öf­fent­lich­te Msgr. Sal­va­to­re Cor­di­leo­ne, Erz­bi­schof von San Fran­cis­co (USA), im Natio­nal Catho­lic Regi­ster einen Kom­men­tar zu Gerüch­ten, Rom pla­ne ein fak­ti­sches Ver­bot des über­lie­fer­ten Ritus, und zu einer Peti­ti­on bekann­ter Per­sön­lich­kei­ten, die sich an Papst Fran­zis­kus wen­den, von einem sol­chen Ver­bot abzu­se­hen und statt­des­sen den frei­en Zugang zum über­lie­fer­ten Ritus zu gewäh­ren.
Auf der Piazza San Giovanni in Rom wurden frühmittelalterliche Wehranlagen des alten Papstpalastes entdeckt. Im Hintergrund der Haupteingang zur Lateranbasilika und rechts davon der neue Papstpalast.
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Teile des alten Lateranpalastes der Päpste entdeckt

Bei den Vor­be­rei­tun­gen für das Hei­li­ge Jahr 2025 wur­den auf der Piaz­za di San Gio­van­ni in Late­r­ano vor der Late­ran­ba­si­li­ka Reste der ein­sti­gen Wehr­an­la­gen zum Schutz des Papst­pa­la­stes entdeckt.
Kardinal Tucho Fernández (im Bild bei einem Spaziergang in London) erklärte in einem Interview das Tempo der plötzlich so schnell erfolgenden Urteile über tatsächliche oder vermeintliche Marienerscheinungen
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Kardinal Fernández kündigt weitere Urteile zu „Erscheinungen“ an

Seit den Ver­öf­fent­li­chun­gen der neu­en Nor­men zur Beur­tei­lung von angeb­li­chen über­na­tür­li­chen Phä­no­me­nen erfolg­ten im Monat Juli über­ra­schend vie­le und schnel­le Ent­schei­dun­gen zu eini­gen Mari­en­er­schei­nun­gen (Katho​li​sches​.info berich­te­te). Das hat­te erheb­li­che Ver­wun­de­rung aus­ge­löst. Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, der dafür zustän­di­ge römi­sche Glau­bens­prä­fekt, nahm in einem Inter­view dazu Stel­lung und kün­dig­te wei­te­re Ent­schei­dun­gen in den näch­sten Tagen an.
Am 14. Juli wurde Donald Trump beinahe Opfer eines Mordanschlags. Der Schnappschuß eines AP-Fotografen, der Trump im Moment kurz nach dem Attentat zeigt, prägt die Wahrnehmung
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Hinter dem Trump-Attentat

Von Rober­to de Mat­tei* Poli­ti­sche Ver­bre­chen kenn­zeich­nen nicht nur die ame­ri­ka­ni­sche Geschich­te, in der inner­halb von hun­dert Jah­ren vier Prä­si­den­ten ermor­det wur­den, son­dern sind im Westen Teil der Geschich­te der Macht. Geor­ge Minois, ein fran­zö­si­scher Histo­ri­ker, der die­sem The­ma ein Buch gewid­met hat („Le cou­teau et le poi­son. L’assassinat poli­tique en Euro­pe 1400–1800″, Fay­ard, Paris
JD Vance, der bisher weitgehend unbekannte US-Senator aus Ohio, wurde von Donald Trump überraschend als sein Vize nominiert.
Hintergrund

Warum sich Donald Trump für den wenig bekannten JD Vance entschieden hat

Der Ver­such einer ersten Spu­ren­su­che von Giu­sep­pe Nar­di JD Van­ce zieht als desi­gnier­ter Vize­prä­si­dent an der Sei­te von Donald Trump in den Wahl­kampf um des­sen zwei­te Amts­zeit als Prä­si­dent der USA. Der jun­ge Sena­tor aus Ohio ist selbst vie­len Ame­ri­ka­nern bis­her kaum bekannt. Er wur­de erst 2022 in den US-Senat gewählt und war 2016 noch ein
Das Heiligtum Madonna dello Scoglio, wo einem jungen Mann 1968 die Gottesmutter erschienen ist, wurde von Rom nach den neuen Normen für übernatürliche Phänomene "anerkannt".
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„Anerkennungen“ von Marienerscheinungen erfolgen plötzlich im Laufschritt

Am 17. Mai erließ das römi­sche Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der Lei­tung des päpst­li­chen Lieb­lings­pro­te­gés Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez neue Nor­men zur Beur­tei­lung über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne. Plötz­lich geht es Schlag auf Schlag: Am 8. Juli erteil­te der Hei­li­ge Stuhl „grü­nes Licht“ (Vati­can­News) für die Ver­eh­rung der Mut­ter­got­tes von Mon­ti­chia­ri, heu­te für die Ver­eh­rung Unse­rer Lie­ben Frau del­lo Sco­glio.
Am Gründonnerstag 2017 hatten die Transalpinen Redemptoristen mit einer Heiligen Messe Besitz von ihrer "neuen Wildnis" in Neuseeland ergriffen (Bild). Nun wurden sie vom dortigen Bischof vertrieben.
Liturgie & Tradition

Transalpine Redemptoristen aus Neuseeland vertrieben

Es kam, wie es kom­men muß­te, wenn es im Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus gegen die Tra­di­ti­on geht: Der Bischof von Christ­church in Neu­see­land, Msgr. Micha­el Gie­len, gab am Sonn­tag mit einem Hir­ten­brief sei­ne Ent­schei­dung zu den tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Tran­sal­pi­nen Redempto­ri­sten bekannt, die in sei­ner Diö­ze­se ein Klo­ster haben. Auf römi­sche Emp­feh­lung hin unter­sag­te er dem Orden
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Rupnik-Mosaik mit Christus-Darstellung
Nachrichten

Kolumbusritter decken Rupniks Kunstwerke ab

Die Ver­ei­ni­gung der Kolum­bus­rit­ter, mit zwei Mil­lio­nen Mit­glie­dern die größ­te katho­li­sche Lai­en­or­ga­ni­sa­ti­on in den USA, gab bekannt, daß „am Ende eines sorg­fäl­ti­gen und gründ­li­chen Pro­zes­ses“ ent­schie­den wur­de, die Mosai­ke des Künst­ler­prie­sters und ehe­ma­li­gen Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik der Sicht­bar­keit zu ent­zie­hen und durch einen undurch­sich­ti­gen Stoff abzudecken.