Die Opfer von Abel und Kain
Forum

Die neurituellen Gabengebete und das Kainsopfer

Ein lit­ur­gi­scher Kom­men­tar von Don Micha­el Gurt­ner* Einen beson­ders schwer­wie­gen­den Ein­griff der Lit­ur­gie­re­form stel­len die Gaben­ge­be­te dar. Die ein­sti­gen Opfer­ge­be­te wur­den dabei nicht geän­dert, son­dern voll­kom­men abge­schafft und durch völ­lig neue Gebe­te, eben die soge­nann­ten Gaben­ge­be­te ersetzt, wel­che auch inhalt­lich eine voll­kom­me­ne Neu­aus­rich­tung erfah­ren haben. Frei­lich hat sich die gesam­te Opfe­rung nach Wort und Ritus
2021 wurde das altrituelle Benediktinerkloster Sainte-Marie de la Garde zur selbständigen Abtei erhoben. 2023 wurde mit dem Neubau der Abtei begonnen, um 40 Mönchen Platz zu bieten
Liturgie & Tradition

Eine Baustelle der Hoffnung

Not­­re-Dame de la Gar­de, bes­ser bekannt als „die gute Mut­ter“, über­ragt Mar­seil­le, die größ­te Stadt Frank­reichs am Mit­tel­meer. Die alt­ri­tu­el­len Bene­dik­ti­ner von Le Bar­roux in der Pro­vence haben sie zur Patro­nin für ihre 2002 begon­ne­ne zwei­te Toch­ter­grün­dung gewählt. Inzwi­schen ist dar­aus eine eigen­stän­di­ge alt­ri­tu­el­le Abtei gewor­den und erlebt ein bezeich­nen­des Wachstum.
Dieses von der Tageszeitung Il Giornale veröffentlichte Bild zum Artikel stammt vom Institut Christus König und Hohepriester
Liturgie & Tradition

Bergoglio „rettet die lateinische Messe“?

Das Nar­ra­tiv von einem erbit­ter­ten Kampf zwi­schen „Fal­ken“, die den über­lie­fer­ten Ritus ein für alle Mal eli­mi­nie­ren wol­len, und den „Tau­ben“, die einen Aus­gleich suchen, sowie von Papst Fran­zis­kus, der den über­lie­fer­ten Ritus „ret­tet“, indem er den For­de­run­gen der Fal­ken bis­her nicht nach­ge­kom­men ist, will nicht wirk­lich über­zeu­gen und trifft doch die aktu­el­le Situa­ti­on, so
Die Originalausgabe von William T. Walshs: "Our Lady of Fatima" aus dem Jahr 1947
Hintergrund

Die Erscheinung vom 13. Juli 1917

Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche katho­li­sche Histo­ri­ker Wil­liam Tho­mas Walsh (1891–1949), ein Yale-Absol­­vent, wur­de im deut­schen Sprach­raum kaum beach­tet. Nur eines sei­ner Wer­ke, „Isa­bel­la of Spain, the last crusader“, New York 1930, wur­de unter dem Titel „Isa­bel­la. Die letz­te Kreuz­fah­re­rin“ in den 30er Jah­ren im Ber­li­ner Vor­­hut-Ver­­lag in deut­scher Über­set­zung her­aus­ge­ge­ben. 1947 ver­öf­fent­lich­te Walsh im New Yor­ker Ver­lag
Papst Franziskus verlegt den Primatssitz von Argentinien. Wie eine Laune zu einer behaupteten "Wiedergutmachung" wird.
Nachrichten

Papst Franziskus verschiebt den Primatssitz in Argentinien

(Rom) Gestern erfolg­te durch das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt eine beson­de­re Ankün­di­gung. Papst Fran­zis­kus hat die argen­ti­ni­sche Diö­ze­se Sant­ia­go del Este­ro in den Rang einer Erz­diö­ze­se erho­ben. Soweit ist die Nach­richt nicht unge­wöhn­lich. Sol­che Rang­erhö­hun­gen fin­den immer wie­der statt. Unge­wöhn­lich ist aber der zwei­te Teil der Neuerung.
Die Bischöfe der chaldäisch-katholischen Kirche, der Heilige Synod dieser mit Rom unierten Kirche, lehnen die Homo-Segnungen von Fiducia supplicans ab, da "unvereinbar mit der katholischen Lehre".
Genderideologie

Die chaldäisch-katholische Kirche wird keine Homo-Paare segnen

Die chaldä­isch-katho­­li­­sche Kir­che akzep­tiert die römi­sche Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans nicht. Die­se ost­sy­ri­sche Kir­che erklär­te nun, daß sie kei­ne Homo-Paa­­re seg­nen wird. Es ist die erste mit Rom unier­te Kir­che alt­ori­en­ta­li­scher Tra­di­ti­on, die sich offi­zi­ell dem berg­o­glia­ni­schen Homo-Doku­­ment von Kar­di­nal Tucho Fernán­dez ver­wei­gert. Die größ­te der unier­ten Ost­kir­chen, die aus der Ortho­do­xie her­vor­ge­gan­ge­ne ukrai­ni­sche grie­chisch-katho­­li­­sche Kir­che
Das deutsche "Selbstbestimmungsgesetz" findet internationale Aufmerksamkeit. Im Bild die Schlagzeile des US-Mediums Courthouse News.
Forum

Transsexuelle Ideen bei Jugendlichen – ein Kopffieber durch soziale Ansteckung

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker An dem kürz­lich ver­ab­schie­de­ten Selbst­be­stim­mungs­ge­setz ist beson­ders umstrit­ten, dass schon Min­der­jäh­ri­ge ab 14 Jah­ren per Sprech­akt vor dem Stan­des­amt ihren Geschlechts­ein­trag und Vor­na­men ändern kön­nen. Von links-libe­ra­­len Stim­men wird das Gesetz als eine Stern­stun­de von „Selbst­be­stim­mung und Men­schen­wür­de“ gefei­ert – so die ZdK-Vor­­­sit­­zen­­de Stet­ter-Karp. Die Fach­leu­te vom Deut­schen Ärz­te­tag dage­gen
Kardinal Arthur Roche und sein Sekretär Msgr. Viola stehen sich in der Abneigung gegen den überlieferten Ritus in nichts nach
Hintergrund

Gerüchte über das Dokument, das es nicht gibt

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Am 16. Juli, dem Fest Unse­rer Lie­ben Frau vom Ber­ge Kar­mel und dem drit­ten Jah­res­tag von Tra­di­tio­nis cus­to­des, soll­te ein neu­es Doku­ment des Hei­li­gen Stuhls her­aus­kom­men, das der tra­di­tio­nel­len Mes­se ein Ende setzt, die, wie es hieß, aus­schließ­lich den soge­nann­ten Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaf­ten vor­be­hal­ten sein soll­te. Das war, wie wir es in die­sem Blog
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Die angeblichen Marienerscheinungen der "Frau aller Völker" von Amsterdam wurden vom römischen Glaubensdikasterium erneut für "gesichert unecht" erklärt.
Nachrichten

Tucho Fernández: Die „Frau aller Völker“ von Amsterdam ist nicht echt

Kar­di­nal Tucho Fernán­dez, Prä­fekt des römi­schen Dik­aste­ri­ums für die Glau­bens­leh­re und eng­ster Ver­trau­ter von Papst Fran­zis­kus, hat­te jüngst wei­te­re Ent­schei­dun­gen zu tat­säch­li­chen oder ver­meint­li­chen über­na­tür­li­chen Phä­no­me­nen ange­kün­digt, ohne zu sagen, um wel­che es sich dabei han­delt. Die Ent­schei­dun­gen erfol­gen der­zeit im Lauf­schritt. Ein sol­ches Phä­no­men ist nun bekannt und wur­de anhand der neu­en Nor­men zur