Synode über die Jugend 2018: Das Vorbereitungsdokument kennt keine glaubens- und kirchentreue Jugend. Der Dominikaner Riccardo Barile schreibt: "Sie existiert für das Dokument nicht, weil sie nicht existieren soll".
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Synode über die Jugend – Für Vorbereitungsdokument gibt es keine kirchen- und glaubenstreue Jugend

(Rom) Nach der Dop­pel­syn­ode über die Fami­lie, deren Ergeb­nis eine „gro­ße Ver­wir­rung“ in der Kir­che ist, die laut Kar­di­nal Car­lo Caf­farra „nur ein Blin­der leug­nen kann“, hat Papst Fran­zis­kus für Okto­ber 2018 eine Syn­ode über die Jugend ein­be­ru­fen. Die begon­ne­nen Vor­be­rei­tun­gen kün­di­gen ein ähn­li­ches Desa­ster an.

Papst Franziskus und die neun Kardinäle des C9-Kardinalsrates
Nachrichten

Und wieder tagt der C9-Kardinalsrat

(Rom) Gestern begann im Vati­kan das XIX. Kon­fe­renz­run­de des C9-Kar­­di­nal­s­ra­tes. Die Arbei­ten wer­den wie gewohnt drei Tage dau­ern und am Mitt­woch, dem 26. April enden. Papst Fran­zis­kus wird an allen Sit­zun­gen teil­neh­men, aus­ge­nom­men jener am Mitt­woch­vor­mit­tag wegen der Generalaudienz.

Kardinal Müller über Medjugorje: "Definitive Schlußfolgerung ist abzuwarten, die zieht der Papst".
Nachrichten

Kardinal Müller: „Definitive Schlußfolgerung zu Medjugorje ist abzuwarten. Die zieht der Papst“

(Rom) Der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re, Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, deu­te­te in einem am ver­gan­ge­nen Frei­tag ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit Ale­teia an, daß eine „defi­ni­ti­ve Schluß­fol­ge­rung“ zum Phä­no­men abzu­war­ten sei, denn die­se zie­he der Papst. Die Kon­gre­ga­ti­on gebe „nur eine Empfehlung“. 

Bischofsburg in Chur: Gestern wurde Bischof Vitus Huonder 75 und bot Papst Franziskus pflichtschuldig seinen Rücktritt an. Wie wird Franziskus entscheiden?
Hintergrund

Bischof Huonder wurde 75 und bietet Rücktritt an – Welche Nachfolge wählt Papst Franziskus?

(Bern) Auf den Tag genau reich­te Bischof Vitus Huon­der von Chur sein Rück­tritts­ge­such ein. Am 21. April 1942 wur­de er in Trun im Kan­ton Grau­bün­den gebo­ren. Gestern voll­ende­te er sein 75. Lebens­jahr. Wie die Schwei­zer Medi­en unter Beru­fung auf die Pres­se­stel­le des Bis­tums berich­te­ten, bot er noch am sel­ben Tag Papst Fran­zis­kus sei­nen Rück­tritt an.

Papst Franziskus mit Kardinal Maradiaga
Genderideologie

Warum Franziskus von Maradiaga keine Entschuldigung für Beleidigung gegenüber den „Dubia“-Kardinäle verlangen wird – Die Hintergründe

(Rom) Kar­di­nal Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga, enger Ver­trau­ter von Papst Fran­zis­kus, lei­ste­te sei­nen eigen­wil­li­gen, aber emble­ma­ti­schen „Bei­trag“ zur Dis­kus­si­on über das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, indem er die vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel), alle­samt Kar­di­nä­le wie er, auf empö­ren­de, weil völ­lig unsach­li­che Wei­se belei­dig­te. In einer ähn­li­chen Situa­ti­on wäh­rend des Pon­ti­fi­kats von Bene­dikt XVI. ver­lang­te

Kardinal Burke im Interview mit InfoVaticana: über die "große, gefährliche Verwirrung" in der Kirche, den Freimaurern.
Genderideologie

Kardinal Burke über eine Zurechtweisung des Papstes, „Seltsames“ im Malteserorden, den Jesuitengeneral, die Freimaurer und Trump

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, Kar­di­nal­pa­tron des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens und Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, gab Info­Va­ti­ca­na ein aus­führ­li­ches Inter­view. Dar­in nimmt er zu den Dubia, zur mög­li­chen brü­der­li­chen Zurecht­wei­sung des Pap­stes, zu einer „myste­riö­sen“ Mil­lio­nen­spen­de an den Mal­te­ser­or­den und des­sen Kri­se, zu den ersten Wochen der Amts­zeit von US-Prä­­si­­dent Donald

Kardinal Caffarra und Papst Franziskus begrüßen sich
Hintergrund

Papst Franziskus und Kardinal Caffarra umarmen sich: „Dubia“ sind vom Tisch? – So einfach ist die Welt nicht gestrickt

(Rom) Papst Fran­zis­kus besuch­te am Sonn­tag die Stadt Car­pi in der Emi­lia. Das Bis­tum in der Poebe­ne war 2012 durch ein schwe­res Erd­be­ben in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wor­den. Medi­en und eini­ge katho­li­sche Krei­se schaff­ten es dabei Erstaun­li­ches aus dem Kaf­fee­sud zu lesen. Am Papst­be­such nahm auch Car­lo Kar­di­nal Caf­farra teil als eme­ri­tier­ter Metro­po­lit der angren­zen­den Kir­chen­pro­vinz